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Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon ihc driver 94 » Mo Okt 18, 2021 22:12

Den hacker wollt ich mir auch schonmal fast kaufen. Gibts ja unzählig viele hersteller in der klasse und alle sind sehr ähnlich. Mich würds interessieren wie gut das geht wenn man da wirklich einen 20cm stamm reinschiebt wie gut das geht. Wobei das bei mir auch eher für so büsche zeug wär was jährlich anfällt und für die hackschnitzel nix is dann is gleich aufgeräumt.

Wie gut ist denn die qualität der schnitzel, wären die hsckschnitzelheizungstauglich kann man das beurteilen?
ihc driver 94
 
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Okt 20, 2021 6:22

Hallo Forstwirt92!
Der ganze Murks im Knickwald-Bereich sind die Haufen Feinäste.Durch so ein Gerät ist halt schnell aufgeräumt,schön für`s Auge.
Jetzt haben wir einen Techniker (Falke) der so ein Gerät sicher gut einsetzt,u.uns berichtet vom Chinakracher. Im Thred "Grobhäcksler" lies man kein gutes Haar an dieser Art von Gerät. Hat aber auch mit den Verkäufern zu tun.

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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon DST » Mi Okt 20, 2021 22:57

Forstwirt92 hat geschrieben:
... Mich würds interessieren wie gut das geht wenn man da wirklich einen 20cm stamm reinschiebt wie gut das geht.
...

Wie gut ist denn die qualität der schnitzel, wären die hsckschnitzelheizungstauglich kann man das beurteilen?


Der WC88 von Falke ist in vielen Punkten unterschiedlich zum Ur-Chinakracher WC8, aber bei manchen Teilen könnte man eine kleine Verwandtschaft erkennen.

Aber nicht das Herkunftsland ist entscheidend sondern die Qualität, und die wird bei Woodland Mills sicherlich deutlich besser ausfallen als bei den Billigimportkrachern.

Zu dem genannten WC88 kann ich nichts sagen, aber der Ur-WC8 hat ähnliche Daten:

20cm Durchmesser sind theoretisch möglich aber nur mit Umbau auf stufenlos regulierbarem Einzug.
So gelegentlich bis 15cm bei Weichholz und bis 10cm bei Hartholz ist die bessere Wahl.

Das Hackgut wird relativ fein, aber teils mit großen Spreißeln, da das letzte Stückchen Holz zwischen Einzugswelle und Häckselmesser nicht mehr geführt ist und sich dadurch gerne quer legt.
Dann entstehen schnell mal 10cm lange Spreißel.

Meiner Meinung nach untauglich für Hackgutheizungen.

Wenn man am Ur-Chinakracher die Schwachstellen behoben hat ist der für ein paar Std im Jahr durchaus tauglich. Mehr aber nicht.

Zu der Woodland Mills Ausführung wird Falke bestimmt mal ein paar Erfahrungen schreiben, das würde mich sehr interessieren.

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Steyrer8055 » Do Okt 21, 2021 6:22

Hallo DST!
Ich lies vor Jahren gezwungener Masen 2cm HS machen (Eschelböck2). Es kam als Bodendecker im Sträuchergarten mit besten Erfahrungen zum Einsatz (Entsorgung). Ich seh diese Art von Gerät rein zur Entsorgung (Kompostierung,Landschaftspflege) von Ästen. Der Woodmill-Hacker hat schon einen stufenlosen Einzug verbaut. Zum normalen Heizen hätte ich meine Bedenken,lass mich jedoch gerne überzeugen sollte es so sein.
In meiner Nähe steht ein ähnliches Gerät von einer schweizer Firma. Mit dem Besitzer hab ich den Kontakt.

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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Falke » Do Okt 21, 2021 21:45

Das erste mit dem Hacker zerkleinerte "Hackgut" hab' ich mir aufgehoben. Waren überwiegend Buchenäste, ca. 5 cm dick und trocken.
(sonst hab' ich keine dazu Bilder gefunden ...).
Ich hab' später schon auch vor, damit Hackschnitzel zum Heizen zu machen.
Mein Pächter hat das Hackgut damals zu seinen anderen Hackschnitzeln gekippt. Müsste schon verheizt worden sein. Hab' keine Klagen gehört ...

IMG_20211021_222358.jpg


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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon DST » Fr Okt 22, 2021 4:52

Das sieht doch Top aus.

Mein WC8 macht da deutlich kleineres Hackgut.
Die Spreißel entstehen wenn das letzte Stückchen nicht mehr von der Vorschubwalze gehalten wird.
Das legt sich dann manchmal quer vor die Häckselscheibe und wird dann rundherum abgeraspelt.

Passiert gern bei Fichtenstämmchen.

Gruß Daniel
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Okt 22, 2021 5:29

Hallo Falke!
PUI Adi das sieht aber gut aus, hätte ich nicht gedacht! Da freut sich dein Terminator1,wenn du es so heizt wie ich jetzt. Ich hab mir das Werbe-Video angeschaut. Ich finde das Steuerventil von der Einzugswalze ist das wichtigste daran. Wenn du alle Krankheiten beseitigt hast,wirst du für deine Größe,viel Freude damit haben.

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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon xyz » Fr Okt 22, 2021 7:01

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo Falke!
Wenn du alle Krankheiten beseitigt hast,wirst du für deine Größe,viel Freude damit haben.
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Ich hoffe der hat keine Kinderkrankheiten!
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon sv65nt30 » Fr Okt 22, 2021 11:24

Hier ist schön zu sehen was rauskommt:
https://youtu.be/0l4xHFQKxlo?t=531
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Falke » Fr Dez 31, 2021 18:31

So, Zeit für eine Jahresbilanz zur Bandsäge:
Der Bh-Zähler hat etwa 63 Stunden drauf - ganz grob wurde bisher etwa 40 Fm Rohholz geschnitten.
Beim Schneiden der Wuchshüllen gehen ja schon paar Stunden drauf, ohne dass viel Kubatur erzeugt wird ... :wink:

Ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit der Säge.
Ca. bei Bh 20 hab' ich ja auf Verdacht den Antriebskeilriemen getauscht. Der neue schaut inzwischen aus, wie der frühere und hält und hält.
(der alte wird wohl auch noch für viele Stunden gut sein)
Wichtig ist, denke ich, das Nachspannen wenige Betriebsstunden nach dem Tausch ...

Im August hatte ich eine Panne, von der ich noch gar nicht berichtet hatte:
Ich wollte von einem dicken, kurzen Stammabschnitt horizontal dünne Scheiben abschneiden.
Naturgemäß lässt sich so ein Stück nur schwer zuverlässig klemmen.
Schon beim zweiten Schnitt passierte, was passieren musste. Das Stück hat mitten im Schnitt verkantet -
es hat in einem Sekundenbruchteil den ganzen Sägekopf aus den Schienen geworfen! Ich wußte erst gar nicht, wie mir geschieht.

Nach dem ersten Hinsehen dachte ich - so, das war's. Mit der Säge werde ich nie mehr vernünftig schneiden können ... :cry:
Bei noch genauerem Hinsehen war aber offensichtlich nichts verbogen oder beschädigt - außer einer Riefe im hölzernen Träger unter den Schienen.

Den Sägekopf hab' ich mit Gurten am Frontlader wieder auf die Schienen gehoben, rundum untersucht, die Bandführung am Treibrad nachjustiert,
und weiter ging's! :D

Das fast neue Sägeband war aber Schrott. Am Band sieht man, was da für Kräfte gewirkt haben müssen ...

War das mehr Glück im Unglück oder der Benefit einer einfachen, aber robusten Konstruktion?

IMG_20210812_125207.jpg

IMG_20210824_165959.jpg


Seit etwa derselben Zeit hab' ich auch den Schränk-Apparat von Woodland Mills. Geht ruck-zuck.

IMG_20210804_113630.jpg


Jetzt im Winter wird es Zeit, wieder mal die knapp 10 in Verwendung befindlichen Bänder durchzuziehen.

Gruß und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Falke » Mi Mär 16, 2022 20:43

Saisoneröffnung 2022.

Der Kohler Motor brauchte paar mehr Zupfer, bis er ansprang. War wohl der alte Sprit ...

Unter der Abdeckung ist sogar ein Schneeglöckchen gesprießt!

20220316_155247.jpg


Aktueller Stand Bh-Zähler:

20220316_151641.jpg


Der erste Auftrag kam von einem Nachbar, der zwei relativ schöne Stämme von seinem Hackholzhaufen doch lieber zu Brettern aufgesägt haben wollte.
Die hab' ich erst mit der Seilwinde vom Stapel gezogen, abgelängt und mit meinem "Kranwagen" nach hause gefahren.
(Oben auf dem Haufen wollte ich nicht herumturnen und sägen - und mein Kränle wäre eventuell sogar zu kurz zum Herunterheben gewesen ... :roll: )

20220313_110309.jpg


20220316_161321.jpg


Anhand der Maßangaben hab' ich eben die Kubatur ausgerechnet - es sind 1,8 Fm.

Gruß
Adi
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon 3607 » Mi Mär 16, 2022 21:48

Hallo Addi,

ich hätte da ganz konkrete Fragen:

Welchen Eindruck hast du von dem Bett? Das LT15 hat dort in Längstrichtung sehr massiv aussehende Rechteckrohre. Welche Dimension habe die Winkel bei Deinem? (auch Materialstärke)
Und hast du den Eindruck, dass diese Konstruktion stabiler sein könnte?

Ein Bekannter hat sich ein Bahamo oder wie das heißt, gekauft - allerdings auch min. 1 Nr. kleiner.
Bei ihm ist das Aggregat auf EINER Seite gehängt, geht nach der Höhenverstellung nicht zu spannen und die ganze Konstruktion macht beim Sägen einen "windigen Eindruck".
Wie ist das bei deinem? würdest du es als ausreichen stabil einschätzen (beim schneiden)

Beim LT15 leuchten vielen natürlich die Augen viel heller aber bei ähnlicher Ausstattung wollen die rund 2 Scheine mehr sehen...

Danke für eine ehrliche Meinung, Jürgen
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Westerwälder » Mi Mär 16, 2022 21:52

Hab die Saison über den Winter aufgrund der Nachfrage gar nicht richtig schließen können.

Der Kollege von meinem Sohn möchte sich ein Bett bauen und hat mir die Eichenabschnitte für ein paar Kanthölzer vorbei gebracht.

Keine Ahnung was so ein Bett heutzutage alles aushalten muss, aber es wird massiv.

Westerwälder

EB537EBF-0BEA-4392-B8DB-5432ADFA77FD.jpeg
EB537EBF-0BEA-4392-B8DB-5432ADFA77FD.jpeg (151.99 KiB) 1671-mal betrachtet
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Mär 18, 2022 8:06

Hallo Westerwälder!
Massive blockige Betten u.Tischplatten sind derzeit groß in Mode! Hat den Vorteil,daß es später mal einen warmen Ofen gibt! Nicht wie die Spannplatten-Betten wo nur Sondermüll ist!

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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Falke » Fr Mär 18, 2022 10:06

@3607
Natürlich könnte das Sägebett der HM126 stabiler sein - die Dimension der L-Schienen ist 63x101 mm, Materialstärke ist 5 mm, siehe auch https://woodlandmills.de/produkt/hm126/

Die Stabilität kommt vom Unterbau. Die Schienen ruhen darauf (bei mir) auf 24 Stellfüßen.

Wenn die Laufschienen z.B. auf einen Anhänger gebaut werden, sind dessen Längsträger auch wesentlich stärker. Siehe auch https://woodlandmills.de/produkt/hm126-woodlander/

Für mich sind die Schienen ausreichend stabil. Es sind bisher keine Verformungen sichtbar. Ich lasse die Stammabschnitte aber auch nicht aus einem halben Meter auf das Sägebett plumpsen ...

Mit gut nivelliertem Sägebett und einem scharfen und stramm gespannten Sägeband sind Schnitttoleranzen innerhalb von einem Millimeter möglich. So what.

A.
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