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Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon ax.w » Fr Mär 18, 2022 10:45

Hat schonmal jemand das Holz von einer Blockbandsäge in einem CNC-Abbundzentrum abbinden lassen?
Geht das vernünftig? Gerade weil die Toleranzen ja etwas größer sind wie bei Gatter-Holz (würde ich einfach mal behaupten?)
ax.w
 
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon zang0907 » Fr Mär 18, 2022 11:06

Also ich muss sagen, dass die Maßhaltigkeit bei meiner Blockbandsäge schon sehr genau ist und sich mit Gattersägen leicht messen lässt.
zang0907
 
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Johannes D. » Fr Mär 18, 2022 12:14

Hi,

das größte Problem mit der Maßhaltigkeit ist bei meiner Woodmizer der Bediener. Ich hatte große Probleme die analoge Skala
ohne Paralaxenfehler abzulesen und mir die letzte Schnitthöhe zu merken und dann noch richtig zu rechnen (30er Bretter sind
ja nicht auf der Skala drauf) und so kamen sehr unterschiedlich dicke Bretter heraus.
Seid ich so nen digitalen Anbaumessschieber habe ist das viel besser (ich hab aber auch nicht die besten Augen muss man dazu
sagen!). "einfach" am Ende des Schnittes auf 0 setzten dann kann man den Kopf hochkurbeln und zurückfahren und kann dann
den nächsten Schnitt eingeben ohne sich groß was merken zu müssen oder im Kopf herumrechnen zu müssen.

Wie genau habt Ihr das Sägebett denn ausgerichtet? Bei mir steht die Säge aktuell in einer (leider recht schmalen) Scheune
auf Betonboden. Der Boden ist dennoch nicht 100%ig gerade, halt ein von Hand abgezogener Betonboden. Bis jetzt habe ich es
so gemacht, dass ich versucht habe das Bett mit einem Nivelierlaser auszurichten. Also immer im Bereich bei den Verstellfüßen
gemessen und eingestellt bis alles auf dem gleichen Niveau war (ich sag mal +/- 1mm in der Höhe sooo genau kann man das
ja nicht ablesen).
Da der Boden aber leicht uneben ist und vermutlich auch die Platten an den Füßen nicht 100%ig gerade und im 90° Winkel
an die Gewindestangen angeschweisst sind, verzieht sich das ganze wieder wenn man die Füße festschraubt.
Bin ich da jetzt zu penibel?

Unschlüssig bin ich auch noch ob ich die Säge am Boden fixieren soll, also an drei oder vier Füßen mit dem Boden verschrauben,
das würde vielleicht mehr Stabilität geben aber vor allem würde das Sägebett nicht so leicht verrutschen und dann wieder
nicht ganz ausgerichtet sein....

Von der Schnittgenauigkeit mal abgesehen (ich konnte bisher nicht so richtig feststellen, dass ich zB eine verstellbare Führung
des Sägeblattes vermisse) kommt es halt arg aufs Holz an. Wenn da Spannung im Holz ist hilft auch die genauste Säge nicht weiter,
Das Kantholz oder das Brett verzieht ich teilweise direkt nach dem Schnitt.

Aktuell muss ich die Säge immer "längs" beschicken, das geht mit dem Stapler ganz gut und auch gefühlvoll, ist natürlich eine üble
Belastung für selbigen wenn ich einen 4m langen Fichtenstamm mit über 40 cm Mitteldurchmesser "längs" an die Zinken hänge.
Dafür bleibt aber das Sägemehl zum großen Teil wirklich in der Scheune (auch ohne Absaugung) und lässt sich dann schön aufkehren
und aufnehmen.
Aber auch da arbeite ich an einer Lösung ;-).

Im Winter wars mir schlicht zu kalt zum sägen.....

cu

Johannes D.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Falke » Fr Mär 18, 2022 19:41

Diesmal hab ich die (großzügig bemessenen) Schwarten wieder aufgeladen und zurück zum Hackholzhaufen des Auftraggebers gefahren ...

IMG_20220318_162845.jpg


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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Westerwälder » Sa Mär 19, 2022 18:34

Die Schwarten sind bei mir im Laufe der Zeit und mit wachsender Erfahrung auch dicker geworden. In den ersten Monaten meint man ja man müsste aus jedem Rest noch irgendwas brauchbares aussägen. Dann hat man den ganzen Hof mit Sägeresten zugestellt die dann irgendwann zu Brennholz verarbeitet werden damit es wieder Platz gibt.

Jetzt sind bei mir die Schwarten auch dicker:
- steigert die Qualität des Schnittholzes
- spart erheblich Zeit
- macht die Schwarten wertvoller

Meint der
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Südheidjer » Sa Mär 19, 2022 21:43

Westerwälder, als ich Adis Bild mit den Schwarten gesehen hatte, dachte ich so bei mir: "Da kann man aus der ein oder anderen Schwarte sicher noch ''ne Latte raussägen. Aber vielleicht dauert das zu lange....".
Deine Erklärung anhand deiner Erfahrung hat mir eine plausible Begründung geliefert.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon 3607 » So Mär 20, 2022 17:51

Hallo,

Ich habe mir in den letzten Tagen um ein Sägewerk Gedanken gemacht.
Nach dem ich bei einem Freund dabei war und gesehen habe, wie seine Säge in einem Schnitt von 50 cm ca. kaum noch vorwärts ging (5,5 kW Elektro) stand für mich fest: es müssten mind. 7,5 kW sein.
Heute hat er mir erzählt, dass es letztens gar nicht mehr ging bis er raus bekam: Riemen spannen! - also das Problem welches hier auch schon oft besprochen wurde.

Jetzt meine Frage an die Maschinenbauer die sich in dem Thema schon sehr oft zu Wort gemeldet haben (besonders eindrücklich ist mir noch "Spänemacher") :

Welche Chance hat der 17er Keilriemen in Kombination mit einer geschätzt 100 mm großen Motorscheibe - einreihig - 5,5 KW (oder gar 7,5kW) Motorleistung zu übertragen?

Rechnen kann ich das nicht, aber eine Kreissägenwelle wäre in der Leitungsgegend zweireihig.

Damit wäre dann auch die Frage beantwortet, warum die Riemen recht schnell verschleißen - permanent überlastet....

Die Bauform gibt es aber in Sägen der Preisklasse nicht anders - fraglich eben, ob ein 7,5 kW Motor etwas bringt?

Gebt mal euer Wissen weiter.

Grüße aus Sachsen, Jürgen
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Bravo Sport » Mo Mär 21, 2022 13:03

3607 hat geschrieben:Hallo,

Rechnen kann ich das nicht, aber eine Kreissägenwelle wäre in der Leitungsgegend zweireihig


Hallo Jürgen,
dafür gibt es Riemenberechnungsprogramme.
z.B. hier
http://duri.at/Riemenkalkulator/Technis ... hnung.html

Gruß
Thomas
Am Schluss fehlt immer die Zeit :klug:

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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon FRED222 » Mi Mär 23, 2022 12:05

Die woodland sägemühle kommt ja aus amerika, ist da alles zöllig oder sind die schrauben normal?
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Mär 23, 2022 14:18

Die kommen aus China, nicht aus Nordamerika.
Ist nur eine nordamerikanische Firma, die die Farben und Beschriftung vorgibt, und welcher Motor verbaut werden soll.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Falke » Mi Mär 23, 2022 18:33

Die Dinger sind 'Designed in Canada', auf dem Typenschild von meiner Säge steht Göteborg, Schweden, als Adresse.

Bild
post1848842.html#p1848842

Da ist alles metrisch (ISO).

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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Mär 23, 2022 18:42

*Dipfescheiss*
Farbe und Beschriftung ist Design...
Und in Göteborg sitzt halt die europäische Dependance, und dann in der EU gewisse Regularien gelten die weder in den USA noch in Kanada gelten, werden die Chinesen die europäischen Modelle halt auch mit europäischer Adresse verschicken.

Bei uns gibts auch Chinaradlader die mit "entwickelt in Schweden fuer Schweden" beworben werden, Unterschied sind dann vielleicht kälteangepasstere Öle und Batterien.
Und sollte ja bekannt sein das ich an Made in China nichts Schlechtes finde.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Westerwälder » Mi Mär 23, 2022 18:44

....und Wood-Mizer ist designed in USA und die europäische Fertigung ist im Werk in Polen, von China ist das auch noch ein ganzen Stück zu gehen.....mag sicher sein, dass da irgendwelche Kleinteile auch aus China kommen.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Groaßraider » Mi Mär 23, 2022 18:54

Djup-i-sverige hat geschrieben:*Dipfescheiss*
Farbe und Beschriftung ist Design...


So so.... n8
Design ist a bisserl mehr :D
Gruß R. M.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon 3607 » Mi Mär 23, 2022 20:21

Bravo Sport hat geschrieben:
Hallo Jürgen,
dafür gibt es Riemenberechnungsprogramme.
z.B. hier
http://duri.at/Riemenkalkulator/Technis ... hnung.html

Gruß
Thomas


...ich würde gerne noch mal diese nebensächliche Frage ins Spiel bringen:

Wenn ich den Riemenkalkulator richtig verstehe, brache ich zum übertragen von 5,5kW bei 1500 Umdrehungen am Motor und geschätzter Motorscheibe von 100 mm 3 17er Riemen.

Ist es dann nicht witzig, dem EINEN vorhandenen Riemen 7,5 kW zuzumuten?

Bin ich mit dem Gedanken auf dem Holzweg?

Grüße, Jürgen
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