egnaz hat geschrieben:Vorteil der Kette ist das leichte Schärfen, das man selber machen kann. Es ist auch unempfindlicher dei Sand und Nägeln. Somit ist die Schneidgarnitur günstiger als bei Bandsägen.
Hallo, auch wenn Kettensägewerke hier nur "Randthema" sind:
ich hab mit einer Dolmar 7900 (79qcm) 3/8" - Kette gesägt:
Wenn die Kette über 20 cm breit zu schneiden hat, wird der Spaß rapid weniger.
Vorteil der Kette ist das leichte Schärfen....Wenn die Kette nicht 150% scharf ist, ist der Spaß zu ende.
Wenn die nur beginnt, stumpf zu werden, ist es vorbei. Nachzuschleifen ist bei einer Restschärfe, wo man bei normaler Waldarbeit noch lange kein Handlungsbedarf sieht. Schärfe bekommt eine völlig neue Dimension...
Es ist auch unempfindlicher dei Sand und Nägeln....ich habe alle Stämme am Einschnitt geschält.....
Sind nur die Empfindungen die ich beim Sägen hatte.
Dazu kommt, das das Stammhandling bei meinem Eigenbau noch nicht soooo ausgereift war.
Man bedenke, dass man für die Schnittstärke den STAMM hoch bewegt...drehen und wenden sowieso.
Das sind meine Impressionen von Kettensägewerk.
Mein Lumag ist gestern tatsächlich eingetroffen.
Das Auspacken war am Anfang auch ganz nett bis ich zu dem Teil gekommen bin, welches in der Produktbeschreibung "elektromotorische Höhenverstellung" heißt. Daran hat der kleine Chinese eine "Produktverbesserung" vorgenommen, die für mich eine Unmöglichkeit darstellt.
Somit ist die nächste Maßnahme nicht der Zusammenbau sondern: fotografieren, beschreiben, reklamieren, warten und ärgern tut mich das auch wenn es schon auf den ersten 3 m nach dem Start nicht klappt...
Den ganzen Mi... wieder in die Kiste packen, nicht mehr wissend, wie der kleine Chinese das hin- bzw. reingekriegt hat ...
Lumag ist da erstaunlich entspannt: "Na dann lassen wir das einfach wieder abholen..." scheinbar sind die Kummer gewöhnt.
Im Endeffekt wird es wohl auf "wieder abholen" rauslaufen.
Mehr will ich nicht zum Besten geben.
Grüße aus Sachsen, Jürgen