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Erntemengen 2015

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Re: Erntemengen 2015

Beitragvon Terrassenwein » Di Sep 22, 2015 11:55

Meiner Meinung und Erfahrung nach gibt ein gepflegter Lemberger von der Terrasse auch bei 60 l/ar einen herausragenden Tropfen. Trauben von Stöcken mit Virus oder Schwarzholzkrankheit geben sicher keinen "geilsten" Wein. Kaputte Stöcke raushauen und nachpflanzen und die robusten Altstöcke beibehalten gibt in der Mischung dann einen brauchbareren Ertrag finde ich.

Am Sonntag haben wir auch mit der Lese begonnen:
Chardonnay 96°, 44l/ar (zur Hälfte Junganlage im 3. Jahr)
Spätburgunder F105S 95°, 64l/ar
Syrah 102°, Menge aber nicht erwähnenswert (Junganlage auf sehr trockenem Standort).
Nächsten Samstag dann Riesling und Trollinger.
Terrassenwein
 
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Re: Erntemengen 2015

Beitragvon mikrokern » Di Sep 22, 2015 12:16

... Spätburgunder Fr52-86 mit 96 Grad Oe und 70 kg/Ar bei bester Traubenqualität geholt. ***freu***
Gruß
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Re: Erntemengen 2015

Beitragvon Doc Brown » Do Sep 24, 2015 17:37

Acolon 158 kg/ar, 84 Öe.
Schwarzriesling 150 kg/ar, 85 Öe
Dornfelder 120 kg/ar, 87 Öe (Anlage ist schon 33 Jahre alt, daher der relativ schwache Ertrag)
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Re: Erntemengen 2015

Beitragvon Renaissance » Do Sep 24, 2015 19:31

Heute MTH alte Weinberge mit 165 kg/ar geerntet
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Re: Erntemengen 2015

Beitragvon Färzbeidel » Sa Sep 26, 2015 5:24

Kyoho hat geschrieben:
burgunder hat geschrieben:Bis jetzt deutlich weniger als geschätzt


Wenn es endlich mal die Kellereien mitbekommen, wird rasch eingekauft und die Preise steigen über Nacht.


Nach dem was ich gehört habe, können wir auf diese Nacht, in der die Preise steigen, noch lange warten. Hat jemand was anderes gehört? Wird wohl ein super Jahrgang, aber keiner will dafür bezahlen. Hab ich mir sagen lassen.
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Re: Erntemengen 2015

Beitragvon badnerbub » Sa Sep 26, 2015 7:39

Da lobe ich mir die Vorteile eine Genossenschaft. Stabile Auszahlungs- Hektarerträge über viele Jahre. Zudem ist der Keller aus der riesen Ernte 2014 ordentlich gefüllt. Somit sehe ich der Abrechnung dieser kleinen Ernte gelassen entgegen. Das wird schon passen - wie immer. 8) 8) 8)
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Re: Erntemengen 2015

Beitragvon µelektron » Sa Sep 26, 2015 10:26

badnerbub hat geschrieben:Da lobe ich mir die Vorteile eine Genossenschaft. Stabile Auszahlungs- Hektarerträge über viele Jahre. Zudem ist der Keller aus der riesen Ernte 2014 ordentlich gefüllt. Somit sehe ich der Abrechnung dieser kleinen Ernte gelassen entgegen. Das wird schon passen - wie immer. 8) 8) 8)


Wenn Du Dich da langfristig nicht täuschst ...

Die Würtemberger haben genau so argumentiert, hatte zu meiner weinsberger Zeit um die Jahrhundertwende genau das von den Kollegen dort gehört. "Kellerwirtschaft, brauch ich nicht, die Genossenschaft macht das" ... und heut? Der Marktdruck fährt die genossenschaftlich an die Wand.

Hier in der Pfalz haben wir derzeit die Entwicklung, dass einige Traubenannahmen entstanden und die Kollegen brav Schlange stehen ohne zu wissen was sie da je dafür bekommen, mit der Folge, dass das jetzt auf den Fassmarkt übertragen wird, dass Abholtermine gemacht werden ohne Preisangaben und wenn Preise angegeben werden, dann zu Konditionen die haarsträubend sind. Die Traubenablieferer werden dann mit dem gedrückten Herbstmittelpreis abgespeist, womit sich der Kreis schließt und die Winzer am Arsch sind.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Erntemengen 2015

Beitragvon badnerbub » Sa Sep 26, 2015 11:42

µelektron hat geschrieben:
badnerbub hat geschrieben:Da lobe ich mir die Vorteile eine Genossenschaft. Stabile Auszahlungs- Hektarerträge über viele Jahre. Zudem ist der Keller aus der riesen Ernte 2014 ordentlich gefüllt. Somit sehe ich der Abrechnung dieser kleinen Ernte gelassen entgegen. Das wird schon passen - wie immer. 8) 8) 8)


Wenn Du Dich da langfristig nicht täuschst ...

Die Würtemberger haben genau so argumentiert, hatte zu meiner weinsberger Zeit um die Jahrhundertwende genau das von den Kollegen dort gehört. "Kellerwirtschaft, brauch ich nicht, die Genossenschaft macht das" ... und heut? Der Marktdruck fährt die genossenschaftlich an die Wand.

Hier in der Pfalz haben wir derzeit die Entwicklung, dass einige Traubenannahmen entstanden und die Kollegen brav Schlange stehen ohne zu wissen was sie da je dafür bekommen, mit der Folge, dass das jetzt auf den Fassmarkt übertragen wird, dass Abholtermine gemacht werden ohne Preisangaben und wenn Preise angegeben werden, dann zu Konditionen die haarsträubend sind. Die Traubenablieferer werden dann mit dem gedrückten Herbstmittelpreis abgespeist, womit sich der Kreis schließt und die Winzer am Arsch sind.


Vielleicht hätten diejenigen die diese Traubenannahmen ins Leben gerufen haben auch bedenken sollen das der Wein auch (mit auskömmlichen Preisen für die Winzer) verkauft werden muss und entsprechende Vertriebwege geschaffen/ vorhanden sein müssen. Das mit Offenwein verkauf lange nicht die Margen zu erzielen sind wie mit Flaschenwein (und damit verbundenem Vertrieb/ Marketing) wird von unserer Vorstandschaft bei jeder GV angesprochen da auch in meiner WG Teilmengen als Most und Offen bzw. Fasswein verkauft werden.

Und sollte doch alles mal so kommen wie bei den Schwaben und ich mich nur noch ärgere dann behalte ich noch 20-30 ar Fläche das die Maschinen bewegt sind und mach halt kleiner... quasi vom Nebenerwerb zum Hobby.
Wobei der Nebenerwerbler in punkto Entlohnung sehr Leidensfähig ist und seinen Betrieb eher durch seinen Haupterwerb querfinanziert als einen Schlußstrich zu ziehen.
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Re: Erntemengen 2015

Beitragvon freddy55 » Sa Sep 26, 2015 19:50

Und warum sind denn ausgerechnet die Fassweinbetriebe laut Statistik immer die Betriebe mit dem höchsten Gewinn? Kann jeder nachlesen.
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Re: Erntemengen 2015

Beitragvon Irgendenner » Sa Sep 26, 2015 22:16

der fehler ist der bei den meisten selbstvermarktern ist das sie ihre eigene arbeitszeit nicht mitrechnen.wenn man dann aber solche aktionen bedenkt das man sonntags weg will dann ein kunde kommt und den halben tag lang wein probiert und am ende 3 flaschen wein mitnimmt.sowas rechnen die wenigsten mit dazu.mal ganz davon abgesehen vom sonn und feiertags zuschlag :mrgreen:
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Re: Erntemengen 2015

Beitragvon µelektron » So Sep 27, 2015 21:24

Irgendenner hat geschrieben:der fehler ist der bei den meisten selbstvermarktern ist das sie ihre eigene arbeitszeit nicht mitrechnen.wenn man dann aber solche aktionen bedenkt das man sonntags weg will dann ein kunde kommt und den halben tag lang wein probiert und am ende 3 flaschen wein mitnimmt.sowas rechnen die wenigsten mit dazu.mal ganz davon abgesehen vom sonn und feiertags zuschlag :mrgreen:


Das ist leider richtig, daher gibts bei mir Sonntags nix ... mal abgesehen heut n Kanister Neuer weil ich eh im Keller war.
Das nimmt mit den Sonntagsausflüglern aber auch in letzter Zeit überhand. :evil:

Also bei uns in der Pfalz sind schon einige Genossenschaften den Bach runter, bei meiner hiesigen war es knapp, dass die Genossen bei quasi jahrzehntelanger Durststrecke nicht noch Geld einschießen mussten.

Dieses Jahr wirds extrem ätzend ... die Kellereien haben sich per Traubenablieferer erstmal gebunkert, dadurch niedriger Herbstkurs, da werden die Traubenablieferer dann drauf abgerechnet werden und ob sich der Preis im Frühjahr erholt steht in den Sternen. Wer da seine Kosten nicht im Griff hat. :shock:

Dieses Oligopson ist zum kotzen
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Re: Erntemengen 2015

Beitragvon Terrassenwein » So Sep 27, 2015 21:54

Gestern und heute Riesling gelesen:
95° bei 66 kg/ar.
Außerdem Kerner:
100° bei ca 150 kg/ar
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Re: Erntemengen 2015

Beitragvon Winzling » Mo Sep 28, 2015 9:40

... die letzten Tage Stöcke markiert:

- was unter Beobachtung kommt,
- was raus muss,
- was in den Ofen gehen sollte....

@ Terrassenwein
das mit den 60 l und der Quali glaub ich gerne, bin froh, wenn die Terrasse wieder so weit saniert ist, dass sie das bringt.

Würde übrigens betreffs der Schwarzholstöcke nicht uneingeschränkt zustimmen (klar viroser Stock und ähnliches geht nimmer viel).
Mein Hauptproblem unter den genannten Krankheiten ist zu drei Vierteln Schwarzholz.
Wenn man dort den Fortgang im Zaum hält und geschickte Biegeakrobatik macht,
dann hängen noch schöne Trauben an den nicht Plasmodien-verstopften Trieben.
Mengenmäßig hatte der stark betr. Wingert kaum weniger Ansatz, Verluste dort waren trockenheits und fraßbedingt.
Die Anlage ist auch schon älter und da ist dann mal halt eine echte Brache fällig.

Hatte noch nie so "geile" Lembergermaische wie diesmal! Man möchte sich reinsetzen :prost:
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Prost!
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Re: Erntemengen 2015

Beitragvon Barriquefass » Di Sep 29, 2015 23:03

Bin da grad am Dornfelder abladen. Kommt doch passend die Weinbau Rennleitung zum überraschenden Kontrollbesuch (gleich zu zweit) vorgefahten. Jetzt hab ich nen amtlichen Herbstbucheintrag mit 72 Ö und freie Auswahl was die Menge angeht...
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Re: Erntemengen 2015

Beitragvon Winzling » Mi Sep 30, 2015 12:27

72 ?
Wie messen die denn (oder war das ein Nordhang)?
Hatte Anfang Sep. den Dornfelder gelesen mit 84.
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