Auf jeden Fall wird Bio gut bezahlt.
Hatte letzte Woche mal die Gelegenheit, die wöchentliche Biokiste der Nachbarn entgegen zu nehmen
Für ein bißchen Käse, Quark, Milch, Nudeln, Tomaten, Avocados, Tomatenmark, Öl und Essig 98 Euro

Dafür bezahle ich im Discounter schätzungsweise ein Drittel.
Und ob das noch so Bio ist, wenn der Bauer das jedem nach Hause liefert?

Jupp1303 hat geschrieben:
Ach Maeks, hier ist glaube ich nicht ein BIO Hasser, aber es gibt hier Zurecht Leute die jene nicht mögen, die Landwirtschaft nach guter fachlicher Praxis in den Dreck reden wollen. Um es mal klar zu stellen. Das ewige Getue um Glyphos usw. ist nur doofes Geschwätz. Die meisten studierten Umwelttypen bei denen hat es für ein naturwissentschaftliches Studium nicht gereicht und bei sehr viel studierten Agrarieren auch. Bis 1880 war eigentlich alles "BIO" ( also nix Neues ) und bis 1950 war weitesgehend alles BIO, wie auch bis 1950 der meiste Verkehr mit Bioenergie ( Hafer - oder Heumotoren ) angetrieben wurde . Es gab damals wichtige Gründe chem. Pflanzenschutz, Düngung und Intensivtierhaltung einzuführen und kein Landwirt kann - nichtbiologisch - arbeiten.

Ich denke mal nicht das es ihrgendwelche Hinterhofhobbits waren die da festgestellt haben das sich das Glyphosat, doch nicht im Boden abbaut wie die Hersteller da gepriesen haben. Und die Wissenschaftler die das Herausgefunden haben sind mit Sicherheit auch nicht dümmer wie die, die es Erfunden haben. Es ist nicht verwunderlich das es nun bei Bio immer mehr schwarze Schafe gibt. Nur geht es diesen Personen nicht um Bio sondern um den Komerz. Nur wird es halt dann so hinausgehen das sich die wirklichen Biolandwirte bald absondern von dem eigentlichen Bio. Da das Bio wie es jetzt heißt bald nichts mehr wert ist. Nur sollte sich der konventionelle Landwirt auch mal Gedanken machen, das sich die ach so dummen Verbraucher nicht alles auf den Tisch stellen lassen. Nur der nächste Lebensmittelskandal wird bald kommen. Da denke ich wird aber der konventionelle Landwirt betroffen sein.

Gruß Maeks

Nun! Glyphosat steht aber auch im Verdacht, Botulismus zu verursachen.

gesunde lebensmittel sind ihren preiswert !

Genau das muß die Menschheit endlich mal begreifen.

Gruß Maeks

biogenuss hat geschrieben: hier mal eine packungsbeilage eines ba.f pestizides:


(R40) Verdacht auf krebserzeugende Wirkung.
(R43) Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich.
(R50/53) Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig
schädliche Wirkungen haben.
(R62) Kann möglicherweise die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen.
(R63) Kann das Kind im Mutterleib möglicherweise schädigen.

Ich verrate Dir was unter vorgehaltener Hand:
VIEL gefährlicher noch als die eigentlichen Wirkstoffe sind die Trägerstoffe. So hat schon der französische Wissenschaftler Seralini in einer unabhängigen Greenpeace-Auftragsstudie herausgefunden, dass in einem Trägerstoff von Glyphosat (Tallowamin) gebadete embryonale Stammzellen zerstört werden. Ähnliche Versuche finden gerade mit saurem Sprudel, Cola, verschiedensten Spülmitteln, Essig, Zitronensaft und Haushaltsreinigern statt. Erste Ergebnisse lassen das Allerschlimmste befürchten. Eine Stammzelle, deren Zellwände nach 10 Stunden in Tallowamin sichtbar angegriffen waren, hatte sich nach 10 Stunden in "Nestle pur live" vollständig aufgelöst. Und da haben wir schon die vermutlichen Hintergründe dieser systematischen Vergiftung: Unerschrockene Journalisten sind derzeit dabei, die engen Verbindungen zwischen Monsanto und nestle aufzudecken.
Monanto soll die Weltherrschaft über das Saatgut bekommen und Nestle über die Nahrung. Und zur Durchsetzung dieser Strategie haben die die gefährlichsten Chemikalien unserer Epoche zur Hand. Monsanto das RoundUP (auf Gräser ungefähr 1650 mal stärker wirksam als Agent Orange) und Nestle einen noch völlig unbedachten Stoff, der schleichend Einzug in den Alltag gehalten hat und von konventionellen Agrarfabiken weltweit in großen Mengen auf den Feldern verspritzt wird.
DHMO ist die chemische Substanz, die nachgewisenermaßen die meisten Todesopfer weltweit gefordert hat. Weltweit noch nirgends verboten. Vermutlich sind die Zulassungsbehörden alle von Nestle unterwandert.
http://www.heise.de/tp/artikel/17/17001/1.html
http://www.dhmo.de/fakten.html

biogenuss hat geschrieben: der typische deutsche verbraucher - STINKFAUL !

Hiermit fordere ich Dich auf, nächstes Jahr 1 ha Rüben bei mir für 300€ von der Saat bis zur Ernte mit einem Wirkungsgrad von 95% unkrautfrei zu halten. Das einzig erlaubte Pflanzenschutzmittel ist Hackazin und Ausreden wie "He Aldaa..isch hab aber ne voll krasse Rundholzallergie, Aldaa" zählen nicht.
Das Angebot ist wirklich gut.. Waldorf-Schüler zahlen sogar noch Geld dafür, um bei einem Naturseminar auf einem Demeter-Betrieb die Trendsportart "Extreme-Hacking" betreiben zu können.

biogenuss hat geschrieben:

forenkobold hat geschrieben:

biogenuss hat geschrieben: der typische deutsche verbraucher - STINKFAUL !

Hiermit fordere ich Dich auf, nächstes Jahr 1 ha Rüben bei mir für 300€ von der Saat bis zur Ernte mit einem Wirkungsgrad von 95% unkrautfrei zu halten. Das einzig erlaubte Pflanzenschutzmittel ist Hackazin und Ausreden wie "He Aldaa..isch hab aber ne voll krasse Rundholzallergie, Aldaa" zählen nicht.
Das Angebot ist wirklich gut.. Waldorf-Schüler zahlen sogar noch Geld dafür, um bei einem Naturseminar auf einem Demeter-Betrieb die Trendsportart "Extreme-Hacking" betreiben zu können.

gibt auch biozucker, schonmal davon gehört ?

Es ignoriert das Angebot. - Es ist faul!

biogenuss hat geschrieben:haben selber einen großen obst- und gemüsegarten. in den schulferien haben wir einige zentner kartoffeln gegraben. schwitzen war angesagt !

beim obigen zuckerrübenbauer heisst es - SPRITZEN statt SCHWITZEN !!

Achso. Schulferien. Nun wird mir einiges klar. Hier wird mit Mediengeblendeten Kindern diskutiert. Aber ja. Kinder lassen sich immer noch am leichtesten beeinflussen.

Armes Deutschland sag ich da nur!

Es ist ziemlich naiv von dir, zu denken, dass Bio-Zuckerrüben unkrautfrei wachsen, wenn man sie nur als Bio deklariert. Das Gegenteil ist der Fall.
Ich möchte dir wirklich nahe legen, mal für einen Tag dieses Angebot anzunehmen, um mal zu erfahren, wie viel Arbeit hinter deinem Biowahn steckt.

Ich gebe dir maximal 2 Stunden. Dann hast du die Schnauze voll.

biogenuss hat geschrieben:

forenkobold hat geschrieben:

biogenuss hat geschrieben: der typische deutsche verbraucher - STINKFAUL !

Hiermit fordere ich Dich auf, nächstes Jahr 1 ha Rüben bei mir für 300€ von der Saat bis zur Ernte mit einem Wirkungsgrad von 95% unkrautfrei zu halten. Das einzig erlaubte Pflanzenschutzmittel ist Hackazin und Ausreden wie "He Aldaa..isch hab aber ne voll krasse Rundholzallergie, Aldaa" zählen nicht.
Das Angebot ist wirklich gut.. Waldorf-Schüler zahlen sogar noch Geld dafür, um bei einem Naturseminar auf einem Demeter-Betrieb die Trendsportart "Extreme-Hacking" betreiben zu können.

gibt auch biozucker, schonmal davon gehört ?

Biozucker steht unter energetischen Gesichtspunkten, also was an Energie in Form von Diesel zur Bodenbearbeitung und mechanischen Unkrautbekämpfung eingesetzt wird und was dann an Reinzucker daraus gewonnen wird, extrem im Mißverhältnis. Zumal der Zucker als Weißzucker sehr rein als Saccharosekristalle anfällt und Fremdstoffe (mögliche Pflanzenschutzrückstände) so ganz eliminiert werden. Somit ist die Produktion von Biozucker aus Rüben ineffizient, überteuert und funktioniert nur über hohe Ausgleichsleitsungen. Der Mehrwert für den Verbraucher ist gleich null. Wenn Biozucker, dann aus Zuckerrohr, das wächst aber nicht in Mitteleuropa.

Noch was zur oft gestellten Rückstandfrage: Viele Pflanzenschutzmittel, hier zählen Beizmittel und Vorauflaufherbizide, kommen mit dem Ernteprodukt überhaupt nicht in Berührung, da sie mit oder vor der Saat auf den Boden ausgebracht werden. Daher kann sich im Ernteprodukt auch gar nichts anreichern. Rückstandsrelevant sind in erster Linier Fungizide und Insektizide, die auf die Kulturpflanze während des Wachstums appliziert werden. Hier gelten aber strenge Wartezeiten, also die Zeit von der letzten Behandlung bis zur Ernte, die jeder Landwirt einhalten muss. Bei der Bemessung der Wartezeiten sind hohe Toleranzen eingereichnet, so dass auch unter sehr ungüstigen Bedingungen die Grenzwerte weit unter einer möglichen Gesundheitsgfährdung liegen. Medienwirksam brisant sind Rückstände dann, wenn alte Mittel eingesetzt wurden, die keine Zulassung mehr besitzen, also Mittel die vor einigen Jahren noch zulässig waren und als Restbestände noch aufgebraucht wurden. Das ist nach guter fachlicher Praxis verboten. Dann gelten die landwirtschaflichen Erzeugnisse, die davon Rückstände aufweisen als nicht mehr verkehrsfähig, das heißt aber noch lange nicht, dass die auch gesundheitsgefährdet sind. Zumal viele Wirkstoffe im Ausland (EU und Drittländern) noch zulässig sind und die landwirtschaftlichen Erzeugnisse nach Deutschland meist ohne Einschränkung importiert werden dürfen, zum Wettbewerbsnachteil der deutschen Erzeuger.

biogenuss hat geschrieben:

Kyoho hat geschrieben:
Biozucker steht unter energetischen Gesichtspunkten, also was an Energie in Form von Diesel zur Bodenbearbeitung und mechanischen Unkrautbekämpfung eingesetzt wird und was dann an Reinzucker daraus gewonnen wird, extrem im Mißverhältnis. Zumal der Zucker als Weißzucker sehr rein als Saccharosekristalle anfällt und Fremdstoffe (mögliche Pflanzenschutzrückstände) so ganz eliminiert werden. Somit ist die Produktion von Biozucker aus Rüben ineffizient, überteuert und funktioniert nur über hohe Ausgleichsleitsungen. Der Mehrwert für den Verbraucher ist gleich null. Wenn Biozucker, dann aus Zuckerrohr, das wächst aber nicht in Mitteleuropa.

es geht mir nicht um effizenz.
ich möchte keine nahrungsmittel die mit pestiziden behandelt werden !

hier mal eine packungsbeilage eines ba.f pestizides:


(R40) Verdacht auf krebserzeugende Wirkung.
(R43) Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich.
(R50/53) Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig
schädliche Wirkungen haben.
(R62) Kann möglicherweise die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen.
(R63) Kann das Kind im Mutterleib möglicherweise schädigen.

Lies die mal die Packungsbeilage eines gängigen Arzeimittels durch, da ist das noch harmlos. Schließlich wird das Pfanzenschutzmittel nicht aus der Packung konsumiert.

Deine Kinder tun mir jetzt schon leid...
Lippenstift,Handcreme und co benutzt du aber?oder?
Und ich hoffe du putzt dein Haus nicht nur mit Wasser?
Auto fährst du hoffentlich nicht...
In der Stadt oder an einer befahrene Straße wohnst du hoffentlich auch nicht...
die Zuluft zu deinem Haus lässt du aber schon von einem Aktivkohlefilter reinigen, und raus gehst du nur mit Atemschutzmaske?

http://www.depressionen-depression.net/ ... obie.shtml

Psychologen helfen...

biogenuss hat geschrieben:
beim obigen zuckerrübenbauer heisst es - SPRITZEN statt SCHWITZEN !!

Nö..... anders.

"SCHWITZEN beim SPRITZEN"

biogenuss hat geschrieben: kinder sind in der schule - hier schreibt die GESUNDHEITSBEWUSSTE MUTTER.

.

Macht ja nix...
in Deutschland darf sich jeder vermehren.

biogenuss hat geschrieben:

forenkobold hat geschrieben:

biogenuss hat geschrieben:
beim obigen zuckerrübenbauer heisst es - SPRITZEN statt SCHWITZEN !!

Nö..... anders.

"SCHWITZEN beim SPRITZEN"

ach nee, biste mit der rückenspritze durch

RÜCKEN??????ß


Äh.... ne...

biogenuss hat geschrieben:

meyenburg1975 hat geschrieben:

biogenuss hat geschrieben:warum die abneigung gegenüber biolebensmittel ?

Ich mache eine Bogen um Biolebensmittelweil ich keine Lust auf Pilzgifte oder Fleisch von parasitär befallenen Tieren habe!

BLÖDSINN - sogar unsere hausschlachtung fürn eigenbedarf wird kontrolliert !

Bon appetit
http://www.animal-health-online.de/gros ... utz/21460/
http://www.oeko-komp.de/index.php?id=2950&languageid=1
Gäbe noch reichlich anderer links