schimmel hat geschrieben:Meinst du, dass alle Milchbauern Milch trinken? ...neee, und dennoch produzieren sie das Zeug...
Außerdem meinst du, dass er durch das Probieren eine Erkenntnis über den Geschmack von Geflügelfleisch erlangt hätte, der ihn an ein Konvertieren hätte denken lassen? Ich kann es mir nicht vorstellen...

biogenuss hat geschrieben:Lies die mal die Packungsbeilage eines gängigen Arzeimittels durch, da ist das noch harmlos. Schließlich wird das Pfanzenschutzmittel nicht aus der Packung konsumiert.
ich habe eine ebenso ablehnende haltung gegenüber der pharmaindustrie !

Kaninchen hat geschrieben:So wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Ist doch einer der Grundsätze der guten fachlichen Praxis.

forenkobold hat geschrieben:So hat schon der französische Wissenschaftler Seralini in einer unabhängigen Greenpeace-Auftragsstudie herausgefunden, dass in einem Trägerstoff von Glyphosat (Tallowamin) gebadete embryonale Stammzellen zerstört werden. Ähnliche Versuche finden gerade mit saurem Sprudel, Cola, verschiedensten Spülmitteln, Essig, Zitronensaft und Haushaltsreinigern statt. Erste Ergebnisse lassen das Allerschlimmste befürchten. Eine Stammzelle, deren Zellwände nach 10 Stunden in Tallowamin sichtbar angegriffen waren, hatte sich nach 10 Stunden in "Nestle pur live" vollständig aufgelöst.

Im Januar 2011 gewann Séralini ein Verfahren wegen „übler Nachrede“, das er gegen Marc Fellous, Präsident der Association Française des Biotechnologies Végétales – Befürworter gentechnisch veränderter Organismen – angestrengt hatte. Hintergrund war, dass seine Neutralität im Zusammenhang mit einer Studie zu Auswirkungen von drei genetisch veränderten Maissorten auf die Gesundheit von Säugetieren in Zweifel gezogen wurde. Die 17. Kammer des tribunal correctionnel de Paris bestätigte, dass der Vorwurf, eine finanzielle Beteiligung von Greenpeace hätte die Studienergebnisse beeinflusst diffamierend gewesen ist, weitere Vorwürfe wurden von der Jury jedoch an den wissenschaftlichen Diskurs rückverwiesen.

Hobbit-Hunter hat geschrieben:Genau, alles nur Lug und Betrug.
So wie bei grundsätzlichen allen Testergebnissen, die einem nicht gefallen.

Zwei mal drei macht vier,
widewidewitt und drei macht neune,
ich mach mir die Welt,
widewide wie sie mir gefällt.

Genau, alles nur Lug und Betrug.
So wie bei grundsätzlichen allen Testergebnissen, die einem nicht gefallen.

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Erste Reaktionen auf die StudieLaut einem Sprecher der EU-Kommission, wird die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) die Ergebnisse der neuen Studie prüfen und möglicherweise Konsequenzen ziehen, sollte das erforderlich sein.

Experten, die nicht an der Studie beteiligt waren, sind hinsichtlich der Methoden, die in der Studie verwendet wurden, skeptisch. Tom Sanders, Leiter der Forschungsabteilung für Ernährungswissenschaften am King's College in London, kritisierte, dass Seralini's Team keine Daten zur Nahrungsmenge und den Wachstumsraten der Tiere abgegeben hätte. Denn der Rattentyp, der in der Studie verwendet worden ist, neige generell dazu, an Krebs zu erkranken, wenn er viel Futter bekommt. "Die Methoden sind sehr unkonventionell. Es scheint fast so, als hätten sich die Autoren auf einen 'statistischen Angelausflug' begeben", so Sanders.

Derzeit ist es in der Europäischen Union erlaubt, den Genmais "MON810" von Monsanto und die Kartoffel "Amflora" des deutschen Unternehmens BASF anzubauen. Zudem ist die Verarbeitung von Genpflanzen in Futter- und Lebensmitteln erlaubt.


And who funded the work?
The group was funded by the Committee for Research and Independent Information on Genetic Engineering, or CRIIGEN, based in Paris, France. The lead author on today's study, Séralini, is head of its scientific board, and it pledges to "make every effort towards the removal of the status of secrecy prevailing in genetic engineering experiments and concerning genetically modified crops (GMOs), both being likely to have an impact on the environment and/or on health".

Don't they realise that other scientists criticise their methods?
They might. The paper is supposed to have been reviewed by other scientists before it was allowed for publication. But the team refused to allow journalists to show the paper to other scientists before the news reports were due to be published.

Séralini hat geschrieben:Zwei mal drei macht vier,
widewidewitt und drei macht neune,
ich mach mir die Welt,
widewide wie sie mir gefällt.