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ETA

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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157 Beiträge • Seite 5 von 11 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 11
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Re: ETA

Beitragvon bauer hans » Mi Jan 10, 2024 15:26

danke für deine antwort :!:
offiziell heist das Abgasgebläse.
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Re: ETA

Beitragvon rockyy » Mi Jan 10, 2024 20:10

Ist das son "rattern"? Das hatte ich auch. Habe es tauschen lassen - war ja garantie... hat 3 monate gehalten.. Inzwischen ist es mir egal.
Für mich hört sich das eher so an als wäre der lüfter nicht richtig fest. Aber schrauben sind alle fest.
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Re: ETA

Beitragvon bauer hans » Do Jan 11, 2024 0:10

rockyy hat geschrieben:Ist das son "rattern"? Das hatte ich auch. Habe es tauschen lassen - war ja garantie... hat 3 monate gehalten.. Inzwischen ist es mir egal.
Für mich hört sich das eher so an als wäre der lüfter nicht richtig fest. Aber schrauben sind alle fest.

der kessel läuft im moment von 5.00 bis 22.00 und morgens läuft er unruhig.
je wärmer er wird,desto ruhiger läuft er,mittags läuft er wieder normal.
ich nehme an,dass das lüfterrad durch anhaftungen ne unwucht hat,die durch zunehmende wärme wieder verschwindet.
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Re: ETA

Beitragvon Limpurger » Do Jan 11, 2024 7:21

bauer hans hat geschrieben:...morgens läuft er unruhig.
je wärmer er wird,desto ruhiger läuft er,mittags läuft er wieder normal.
ich nehme an,dass das lüfterrad durch anhaftungen ne unwucht hat,die durch zunehmende wärme wieder verschwindet.

Verklebt da etwas wenn es abkühlt und braucht dann eine gewisse Zeit/Temperatur bis es wieder frei dreht?
Oder könnte es sein daß auch dies eine Folge deiner extrem niedrigen Abgastemperatur ist?
Fahr den Kessel doch mal ein paar Tage mit Nennleistung im On/Off-Betrieb mit "normalen" Abgastemperaturen. Der Versuch kostet dich ja kein Vermögen, wenn sich dadurch bei deinen Problemen im Wärmetauscher- / Abgasbereich nichts ändert wäre die niedrige Abgastemperatur als Ursache ja raus. Aber zuvor ehrlicherweise die dortigen Oberflächen von Ablagerungen befreien, bei auf Altlasten beruhenden Problemen können auch veränderte Bedingungen nichts bewirken.
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Re: ETA

Beitragvon 240236 » Do Jan 11, 2024 9:15

Genau Limburger hat es erkannt. Diese niedrigen Abgasthemparaturen bringen solche Folgeprobleme.
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Re: ETA

Beitragvon bauer hans » Fr Jan 12, 2024 9:42

240236 hat geschrieben:Genau Limburger hat es erkannt. Diese niedrigen Abgasthemparaturen bringen solche Folgeprobleme.

ich hab mal vorsichtig den motor vom abgasgebläse mit luft ausgeblasen,läuft wieder ohne geräusche.
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Re: ETA

Beitragvon Limpurger » Fr Jan 12, 2024 17:02

240236 hat geschrieben:Genau Limburger hat es erkannt. Diese niedrigen Abgasthemparaturen bringen solche Folgeprobleme.

Ob meine Theorie letztendlich stimmt weiß ich nicht, kann ja auch falschliegen!
Zumindest würde ich das mal austesten ob ich da wegen ein paar Kubik Hackguteinsparung die Versottung und Kondensatbildung im Wärmetauscher mit Folgen in Form von Probleme und Lebensdauerverkürzung riskiere.
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Re: ETA

Beitragvon super1250vl » Fr Jan 12, 2024 21:43

Beim ehack gab es eine Gebläsevariante bei der Ratter/Tick-Geräusche durch ein Erdungsblättchen verursacht werden, welches an der Gebläsewelle anliegt. Das sieht man auch von hinten wenn man genau hinschaut und kann es testweise wegklappen. Das Blättchen erdet das Gebläselaufrad, das ist scheinbar notwendig um eine Aufladung des Gebläselaufrads durch aufgeladene Teilchen aus dem elektrostatischen Partikelabscheider zu verhindern.

Aus meiner Sicht ist für die Verbrennungsqualität ja nicht direkt die Abgastemperatur aussagekräftig sondern die Temperatur in der Brennkammer. Die Abgastemperatur hängt ja auch sehr stark von der Wärmetauscherfläche usw. ab. Die ehack sind ja so ausgelegt dass sie bei Vollast nur ca. 160-170° Abgastemperatur haben, so zumindest die Erfahrung mit meinem ehack 45kW im nicht extra gereinigten Zustand. Bei Teillast fährt er runter bis auf 80°C, ich sehe da aber keine Anzeichen einer schlechten Verbrennung etc. Wenn man natürlich nasse Hackschnitzel verbrennt (und das an der Regelung nicht einstellt) kann es natürlich anders aussehen.
Ich verwende nur Hackschnitzel aus luftgetrocknetem Hackholz und habe zumindest bis jetzt keine Probleme.
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Re: ETA

Beitragvon bauer hans » Fr Jan 12, 2024 22:21

danke dir für deine erklärungen.
abgaswerte können laut technischer beschreibung zwischen 70° bis 130°C liegen.
die hackschnitzel sind nicht ganz trocken,obwohl an der biogasanlage getrocknet.
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Re: ETA

Beitragvon Limpurger » Sa Jan 13, 2024 11:36

super1250vl hat geschrieben:B...ist für die Verbrennungsqualität ja nicht direkt die Abgastemperatur aussagekräftig sondern die Temperatur in der Brennkammer....keine Anzeichen einer schlechten Verbrennung...

Der TE berichtete ja nicht von Problemen mit der Verbrennung sondern von Ablagerungen im Wärmetauscher. Der Hinweis auf die extrem niedrige Abgastemperatur als mögliche Ursache hierfür infolge von Versottung ist nur eine Theorie, mehr nicht.
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Re: ETA

Beitragvon 240236 » Sa Jan 13, 2024 12:40

Mir hat der Kaminkehrer auch mal zu niederer Rauchgasthemperatur geraten. Habe ich gemacht. Dann traten vermehrt dieser Probleme auf. Vor allem hatte ich auch Ablagerungen im Brennraum. Habe ihn dann wieder umgestellt und jetzt passt es wieder. HDG hat dann mal gesagt, daß man auch die Feuchtigkeit nicht vom Kessel rausbringt und er fängt leichter zum kondensieren an.
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Re: ETA

Beitragvon super1250vl » So Jan 14, 2024 20:02

Limpurger hat geschrieben:
super1250vl hat geschrieben:B...ist für die Verbrennungsqualität ja nicht direkt die Abgastemperatur aussagekräftig sondern die Temperatur in der Brennkammer....keine Anzeichen einer schlechten Verbrennung...

Der TE berichtete ja nicht von Problemen mit der Verbrennung sondern von Ablagerungen im Wärmetauscher. Der Hinweis auf die extrem niedrige Abgastemperatur als mögliche Ursache hierfür infolge von Versottung ist nur eine Theorie, mehr nicht.


Ok, in meinem Verständnis dürfte es nur zu zähen/harten Ablagerungen im Wärmetauscher kommen wenn die Verbrennung nicht passt. Bei guter Verbrennung kommt ja (abgesehen von der kurzen Startphase) nahezu nur die Flugasche in den Wärmetauscher, die führt ja nicht zu zähen/harten Ablagerungen, welche dann im Gebläse Probleme machen könnten. Wenn die Flugasche mal kurz durch Kondensat nass wird und dann wieder abtrocknet hätte ich es so eingeschätzt dass die Ablagerungen dadurch nicht so hart werden dass sie Probleme machen.

Beim ehack würde ich mir wegen der niedrigen Abgastemperatur nicht wirklich Sorgen machen wenn man normale Hackgutqualität verwendet. Der Kessel regelt die Kesseltemperatur nicht über die Durchflussmenge, sondern über die Rücklauftemperatur, die Pumpendrehzahl bleibt immer gleich. Das führt dazu dass die Rücklauftemperatur relativ hoch ist, ich beobachte oft ca. 70°C. Der Taupunkt des Abgas bei luftgetrocknetem Holz wird meist mit ca. 55°C angegeben. Dieser Wert hängt natürlich vom Restsauerstoff im Abgas ab und der Wert steigt je feuchter das Holz ist. Bei 70°C Rücklauftemperatur dürfte es also im Kessel nicht kondensieren.

Beim ehack ist noch zu beachten wie die Strategie der Rücklaufanhebung/Restwärmenutzung eingestellt ist, ab Werk steht diese auf "Kessel warm halten" d.h. der Kessel wird nach dem Abbrand nicht unter ca. 60-70°C abgekühlt. Wenn es jedoch anders eingestellt ist wird der Kessel wenn er aus ist immer ganz auf Pufferniveau abgekühlt, das führt dann natürlich dazu dass es im Kessel bei jedem Startvorgang kurz kondensiert bis der Kessel warm ist.

Wichtig ist ja auch noch das aus dem Abgasrohr kein Kondensat in den Kessel zurücklaufen kann, bzw. dass das Abgasrohr isoliert ist und dadurch garkein Kondensat entsteht.
Ich kann nur über meine Erfahrungen mit dem ehack berichten, bei anderen Kesseltypen gibt es sicher auch noch andere Punkte/Besonderheiten zu beachten...
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Re: ETA

Beitragvon Stoapfälzer » So Jan 14, 2024 20:34

Mein e hack zeigt mir auch 78 Grad Abgastemperatur an, in den Puffer schickt er mit guten 80 Grad.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: ETA

Beitragvon Limpurger » Mo Jan 15, 2024 7:30

Stoapfälzer hat geschrieben:Mein e hack zeigt mir auch 78 Grad Abgastemperatur an, in den Puffer schickt er mit guten 80 Grad.

Wann läuft der mit 78° Abgastemperatur? Die Nennleistung wird damit nicht erreichbar sein.
Die HS- oder Pellet-Anlagen kennen idR. 3 Betriebsarten. Sommerbetrieb bei dem nur Brauchwasser erwärmt wird. Übergangsbetriebsart mit On-Off-Vollastbetrieb bei der mit Nennleistung der/die Puffer durchgeheizt werden und die Verbrennung dann kontrolliert abstellt bis zur nächsten Leistungsanforderung durch Puffer. Dies ist die allgemein bevorzugte Betriebsart da der Kessel dann wenn er brennt mit Nennleistung betrieben wird und dadurch eigentlich nie im Teillastbereich unterwegs ist. Hierfür ist der Pufferspeicher essentiell notwendig da die Kessel idR. bei Nennleistung ihre optimalen Wirkungsgrade und Abgastwerte erreichen und mit den dort erreichten Abgastemperaturen auch keine Kondensations-Probleme im Abgasbereich zu erwarten sind. Dann gibt es noch den reinen Winterbetrieb bei dem der Kessel in einer Art "gleitenden Betrieb" die Heizkreise auf Temperatur hält. Hierbei wird mit Nennleistung gefahren bis der Puffer durchgeladen ist, danach wird die Leistung soweit gedrosselt daß nur noch die durch die Heizkreise bzw. die Warmwassserbereitung entnommene Wärmemenge erzeugt wird. Dann ist der Kessel im Teillastbetrieb mit entsprechend veränderten Verhältnissen zu Verbrennung, Wirkungsgrad und Abgaswerten. Ob dies so empfehlenswert ist möchte ich nicht beurteilen, man muß sich aber darüber im klaren sein daß hierbei der Kessel nicht im optimalen Bereich gefahren wird und die Anlage für die Pumpen, Gebläse usw. auch für eine längere Betriebszeit Strom verbraucht. Muß jeder für sich entscheiden mit welcher Betriebsart er seine Anlage betreibt, es hat ja jeder andere Bedingungen. Ich selbst fahre seit über 30 Jahren während der Heizperiode die HS-Anlagen ausschließlich im Übergangsbetrieb mit On-Off bei Nennleistung. Brauchwasser wird außerhalb dieser Zeit durch thermische Solar oder Strom erwärmt, die HS-Anlagen stehen im Sommer.
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Re: ETA

Beitragvon Stoapfälzer » Mo Jan 15, 2024 8:23

Laut deiner Beschreibung fährt er im Übergangsbetrieb, mir wäre aber noch nicht aufgefallen wo man da etwas verstellen könnte.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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