Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: So Sep 28, 2025 20:21

Färsenmast

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
Antwort erstellen
104 Beiträge • Seite 5 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
  • Mit Zitat antworten

Re: Färsenmast

Beitragvon Andi 1987 » Mi Nov 27, 2019 20:30

@hosenträger
Danke für deine Meinung.
Müsste ich mal durchrechnen. Ich müsste den Mais in Rundballen zukaufen.
Es würde bei uns im Nebenerwerb laufen mit nur ca zehn Tieren im Jahr. Bis jetzt halten wir ein paar Mutterkühe aber das wird halt immer schwieriger...ein eigener Bulle lohnt sich nicht, bisher konnte man sich im Sommer für 8 Wochen immer mal einen ausleihen aber hier im Ort gibts nur noch 2 weitere MuKuh Betriebe daher die Überlegung zur Umstellung auf Färsenmast.

Ziel wäre dann Weidehaltung im Sommer und Stall im Winter.
Weideflächen sind rund um den Hof. Überlege derzeit Fleckvieh Bzw Kreuzungen mit ca 3Wochen zuzukaufen aufzuziehen und dann zu Mästen.
Andi 1987
 
Beiträge: 33
Registriert: So Jul 03, 2011 20:04
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Färsenmast

Beitragvon kaltblutreiter » Mi Nov 27, 2019 22:10

Andi 1987 hat geschrieben:ein eigener Bulle lohnt sich nicht
Warum nicht? Ich frage das, weil wir das jetzt für 5 Milchkühe mal ausprobieren wollen. Wir haben ein Bullenkalb von diesem Jahr behalten, der soll dann den Job übernehmen.
A man's home is his castle until the queen arrives.
Benutzeravatar
kaltblutreiter
 
Beiträge: 2142
Registriert: Mi Feb 27, 2013 17:17
Wohnort: UNESCO-Welterbeland (Erzgebirge)
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Färsenmast

Beitragvon Qtreiber » Mi Nov 27, 2019 22:11

Andi 1987 hat geschrieben:Bis jetzt halten wir ein paar Mutterkühe aber das wird halt immer schwieriger...ein eigener Bulle lohnt sich nicht, bisher konnte man sich im Sommer für 8 Wochen immer mal einen ausleihen ….

Wenn dir die Mutterkuhhaltung Spaß macht (ich nehme mal an, du bist kein ZUCHTbetrieb), wie wäre es denn, im Herbst einen halbjährigen männlichen Absetzer deiner Wunschrasse zu kaufen, den im Frühjahr mit den Kühen zusammen auf die Weide geben und im Herbst zu schlachten ?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
Qtreiber
 
Beiträge: 14705
Registriert: Mo Jun 30, 2008 22:15
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Färsenmast

Beitragvon motzlarerbauer » Do Nov 28, 2019 7:31

Qtreiber hat geschrieben:
Andi 1987 hat geschrieben:Bis jetzt halten wir ein paar Mutterkühe aber das wird halt immer schwieriger...ein eigener Bulle lohnt sich nicht, bisher konnte man sich im Sommer für 8 Wochen immer mal einen ausleihen ….

Wenn dir die Mutterkuhhaltung Spaß macht (ich nehme mal an, du bist kein ZUCHTbetrieb), wie wäre es denn, im Herbst einen halbjährigen männlichen Absetzer deiner Wunschrasse zu kaufen, den im Frühjahr mit den Kühen zusammen auf die Weide geben und im Herbst zu schlachten ?


So mach wir es auch. Bringt zwar immer etwas Risiko, ob er auch alle Kühe rechtzeitig deckt.
Nach meiner Erfahrung mit Limousin-Bullen, sollten Sie zum Decken mind. 14 Monate alt sein.
Wer Bier trinkt,
unterstützt die Landwirtschaft :prost:
motzlarerbauer
 
Beiträge: 939
Registriert: Mi Jun 17, 2009 20:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Färsenmast

Beitragvon Qtreiber » Do Nov 28, 2019 8:47

motzlarerbauer hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung mit Limousin-Bullen, sollten Sie zum Decken mind. 14 Monate alt sein.

Ein Freund von mir hat bei 45 Mutterkühen immer einen einjährigen Deckbullen gekauft und auch sofort eingesetzt.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
Qtreiber
 
Beiträge: 14705
Registriert: Mo Jun 30, 2008 22:15
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Färsenmast

Beitragvon motzlarerbauer » Do Nov 28, 2019 10:06

Qtreiber hat geschrieben:
motzlarerbauer hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung mit Limousin-Bullen, sollten Sie zum Decken mind. 14 Monate alt sein.

Ein Freund von mir hat bei 45 Mutterkühen immer einen einjährigen Deckbullen gekauft und auch sofort eingesetzt.


Bei uns hat es auch meist mit 12-Monate alten Bullen gut geklappt.
Nur wir haben noch ein paar wirklich große Fleckvieh-Kühe, da haben ihm manchmal ein paar Zentimeter gefällt (es geht halt dem Vieh wie dem Mensch) :lol:
Wer Bier trinkt,
unterstützt die Landwirtschaft :prost:
motzlarerbauer
 
Beiträge: 939
Registriert: Mi Jun 17, 2009 20:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Färsenmast

Beitragvon Lonar » Do Nov 28, 2019 13:31

Du sollst ja auch nicht auf deine Kühe springen :lol: :mrgreen: (Scherz)
Benutzeravatar
Lonar
 
Beiträge: 3133
Registriert: Mi Jul 08, 2015 13:00
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Färsenmast

Beitragvon Andi 1987 » Do Nov 28, 2019 19:20

Qtreiber hat geschrieben:
Andi 1987 hat geschrieben:Wenn dir die Mutterkuhhaltung Spaß macht (ich nehme mal an, du bist kein ZUCHTbetrieb), wie wäre es denn, im Herbst einen halbjährigen männlichen Absetzer deiner Wunschrasse zu kaufen, den im Frühjahr mit den Kühen zusammen auf die Weide geben und im Herbst zu schlachten ?



Ja das wäre auch ne Überlegung. Bzw haben wir so die letzten zwei Jahre auch so gemacht. Und die Bullen dann jeweils im Herbst direktvermarktet den Jeweiligen Truhen zu geführt.

Nur muss man dann meiner Meinung/Erfahrung nach, nach dem weidegang im Sommer mit Mais ausmästen. Fresser mit nem halben Jahr kosten halt auch knapp 1000€. Irgendwie rechnerisch alles ne schwierige Kiste.
Künstliche Besamung wäre laut nem Bekannten auch ne Idee. Aber da kann ich mich gar nicht mit anfreunden.
Andi 1987
 
Beiträge: 33
Registriert: So Jul 03, 2011 20:04
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Färsenmast

Beitragvon Qtreiber » Do Nov 28, 2019 23:14

Andi 1987 hat geschrieben:Nur muss man dann meiner Meinung/Erfahrung nach, nach dem weidegang im Sommer mit Mais ausmästen.

Ich kenne ja deine Situation nicht (Anzahl Mukus, Grundfutterqualität ). Wenn die Tiere nicht im Juli im ersten Aufwuchs stehen und der Bulle sich nicht komplett "abarbeiten" muss, denke ich, dass das nicht nötig ist (habe beides erfahren).
Andi 1987 hat geschrieben:Künstliche Besamung wäre laut nem Bekannten auch ne Idee.

Ist 'ne schwierige Kiste in Muku-haltung. Brunsterkennung schwieriger als bei Milchvieh und dann müssen die Tiere ja auch irgendwie fixiert sein, bis der Besamer da war. Die helfen erfahrungsgemäß nicht gerne beim Einfangen. :wink:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
Qtreiber
 
Beiträge: 14705
Registriert: Mo Jun 30, 2008 22:15
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Färsenmast

Beitragvon Alla gut » Sa Nov 30, 2019 20:51

Die viel verbreiteten Mutterkuhrassen Limousin oder Angus sind halt einfach wilder wie die Milchrassen HV oder Fleckvieh .
Das ist zumindest meine Erfahrung .
Zur Trächtigkeitsuntersuchung oder auch zur künstlichen Besamung braucht man da ein echten professionellen Fang und Behandlungsstand .
Das haben aber nur die großen Mutterkuhhalter .
Oder der Tierarzt spritzt halt erstmal ein Beruhigungsmittel wenn das Tier im Selbstfanggitter fixiert ist ,anders geht es oft nicht .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
Alla gut
 
Beiträge: 1792
Registriert: Di Okt 08, 2019 5:41
Wohnort: kinzigtal
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Färsenmast

Beitragvon plattland » Sa Nov 30, 2019 23:59

Alla gut hat geschrieben:Die viel verbreiteten Mutterkuhrassen Limousin oder Angus sind halt einfach wilder wie die Milchrassen HV oder Fleckvieh .
Das ist zumindest meine Erfahrung .
Zur Trächtigkeitsuntersuchung oder auch zur künstlichen Besamung braucht man da ein echten professionellen Fang und Behandlungsstand .
Das haben aber nur die großen Mutterkuhhalter .
Oder der Tierarzt spritzt halt erstmal ein Beruhigungsmittel wenn das Tier im Selbstfanggitter fixiert ist ,anders geht es oft nicht .


Welcher kleine(ere) Mutterkuhhalter hat denn an einer solchen Haltung Spaß. Ich weiß es gibt einige die können ihre Viecher nur mit dem Fernglas beobachten, wäre nichts für mich. Die Tiere müssen ja nun nicht gerade halfterführig sein, aber zumindest nicht menschenscheu. Lässt sich meiner Meinung nach auch mit allen Rassen machen, ist eine Frage der Selektion und des Umgangs.

War jetzt nichts gegen dich, nur eine allgemeine Anmerkung.
plattland
 
Beiträge: 55
Registriert: Do Sep 06, 2012 9:32
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Färsenmast

Beitragvon Alla gut » So Dez 01, 2019 7:58

Früher war halt Anbindehaltung Standard und die Kälber wurden händisch mit dem Eimer getränkt .
In der Mutterkuhhaltung ist Laufstall Standard ,die Kälber haben beim heranwachsen kaum Menschenkontakt .
Das wird wohl mit ein Grund sein warum Mutterkühe im Allgemeinen bischen wilder sind .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
Alla gut
 
Beiträge: 1792
Registriert: Di Okt 08, 2019 5:41
Wohnort: kinzigtal
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Färsenmast

Beitragvon Sturmwind42 » So Dez 01, 2019 8:17

Qtreiber hat geschrieben: Brunsterkennung schwieriger als bei Milchvieh und dann müssen die Tiere ja auch


Müsste doch eigentlich einfacher sein , egal ob Laufstall oder Weide , da zeigen sich die Tiere doch besser . Wie ist deine Begründung zu deiner These ?
Sturmwind42
 
Beiträge: 5717
Registriert: Mo Apr 16, 2012 12:04
Wohnort: Bayern-südlich Donau
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Färsenmast

Beitragvon Martin_933 » Di Dez 10, 2019 15:10

Hallo,

ich klinke mich hier ein, da einiges über die Fütterung von Färsen geschrieben wurde.

Zu meiner Situation: ich habe eine kleine Färsenmast mit ca. 40 Stück Vieh. Es wird nur Heu und 2./3. Schnitt verfüttert. Ich mache mein ganzes Futter dürr, da ich es belüften kann und dementsprechend früher einfahre als Ballenfutter.
Dieses Jahr habe ich das erste Mal Maissiloballen gekauft um, wenn ich das junge Futter verfüttere einen nicht so dünnen Mist habe. Jetzt füttere ich seit Ende November belüftetes Heu und 2. Schnitt, soweit ohne Probleme. Seit einer Woche füttere ich noch zusätzlich den Mais, welcher auch gerne angenommen wird allerdings habe ich seit fast genau dieser Zeit dünnen Kot, genau das Gegenteil, was man sich vom Mais erhofft.

Kann das wirklich am Mais liegen? Spielt Siliermittel eine Rolle?

Ich werde den Maisballen fertig verfüttern und danach mit reiner Heufütterung wie gehabt weiter machen um zu sehen, ob es wirklich vom Mais kommt.

Mein Futter ist jedes Jahr das gleiche von meinen eigenen Feldern, die extensiv bewirtschaftet werden.

Gruß Martin
Martin_933
 
Beiträge: 222
Registriert: So Jan 27, 2013 14:49
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Färsenmast

Beitragvon plattland » Di Dez 10, 2019 17:34

Wie viel Mais hast du denn in der Ration? Wie hast du auf den Mais umgestellt, langsam angefüttert?
plattland
 
Beiträge: 55
Registriert: Do Sep 06, 2012 9:32
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
104 Beiträge • Seite 5 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7

Zurück zu Rinderforum

Wer ist online?

Mitglieder: 309erwolfi, Bing [Bot], langer711, langholzbauer, wolpino

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki