Und schon wieder da:
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Aktuelle Zeit: Sa Mai 18, 2024 11:47
KarlGustav hat geschrieben:Oh, HB-Männchen .. wenn Du den Kone noch einholen willst, würde ich aber auf ein anderes Pferd setzen ....
maxi2 hat geschrieben:Ich habe erst am Montag (05.12.05)auf der Exkursion erfahren,dass eine Kuhbürste alleine ein Risiko für Räude und andere Krankheiten ist.Es war ein Milchviehstall und der Inhaber hatte wirklich Ahnung von dem was er sagte und ich denke,dass es einige Positive aber auch negative Seiten gibt.
Vorteile:-die Kühe fühlen sich wohler,sind entspannter,sehen sauberer aus und genießen es an der Bürste zu sein.
Nachteile:-relativ hohe Anschaffungskosten,
-super Ort für Krankheitsübertragung
-nimmt viel Fläche ein
Fazit: Bevor ich mir eine Kuhbürste anschaffe überlege ich eher wie ich es auf natürliche Art und Weise schaffe,dass sich die Tiere schubbern können.Auch über die Ernährung und der Wahl des richtigen Zeitpunktes,um die Kühe von der Weide zu holen ist viel zu machen. Der Inhaber hat auch noch gesagt,dass es ein Alarmzeichen sein kann,wenn sich die Kuh ständig schubbert.Bei meinem Praktikumsbetrieb durften wir die Kühe wie Pferde putzen,was sie sehr genossen haben. Ich weiß,dass es in einem Berieb mit 100 und mehr Tieren schwer ist,aber in Gestüten hat auch jedes Pferd seinen eigenen Putzkasten und man darf auch nur diesen benutzen. Was spricht dagegen,wenn eine Kuch wirklich derckig ist sie mal zu putzen oder sie in einer Gurppe zu halten? Dort putzt man sich gegenseitig und auf der Wiede einen kräftigen Stamm und die Kühe können sich schubbern.Ich habe auch mehere kräftige Stämme in meinem Praktikumsstall aufgehängt. Sie werden sehr gerne benutzt,sind umweltfreundlich und recht preiswert,daneben duften sie recht gut.
Ich finde es lohnt sich eher mal in einen rutschfesten Bodenbelag oder in frostfreie Tränken,sowie in eine kuhfreundliche Behausung zu investieren,als in eine Kuhbürste.
maxi2 hat geschrieben:Ich finde,dass es weder den "guten Biobauern" ,noch den "schlechten Konventionellen Bauern" gibt.Letztendlich ziehen wir doch alle am selben Strang.Wir sollten uns eher gemeinsam für unseren Beruf einsetzen,als gegeneinander zu kämpfen.Es gibt doch wirklich sehr viel zu tun und jeder Landwirt,sei es konventionell oder Bio hat man eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft. Es gibt nicht DEN Weg,sondern e gibt viele Wege zum Ziel.
Ich habe in diesem Jahr das Studium im ökologischen Landbau angefangen und finde es sehr interessant.Ich weiß aber dass der Bio-Landbau niemals in der Lage sein wird die ganze Gesellschaft zu ernähren.Es ist aber in der EU-Vefassung und sogar in der WHO als Ziel festgeschrieben worde,dass der nachhaltige Landbau zu unterstüzen ist.
Man kann auch im konventionellen Breich einiges tun damit es den Tieren und der Umwelt gut geht.Es ist im Interesse des Landwirten.Ich weiß wie schwer ihr es habt mit euren Lebensmitteln.Ich kenne auch hervorragende konventionelle Betriebe,die die Umwelt schützen,die Tiere artgerecht halten und mit dem Düngen sparsam umgehen.Diese Betriebe sollten mehr unterstüzt werden.Auch in der Bevölkerung muss endlich aufgehört werden an der Ernährung zu sparen.Dazu müssen die biologisch wirtschaftenden und die konvetionellen Betriebe gemeinsam auftreten!
Was haltet ihr davon?
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