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Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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1253 Beiträge • Seite 32 von 84 • 1 ... 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35 ... 84
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon WE Holzer » So Dez 13, 2020 20:57

Ecoboost hat geschrieben:Ich halte die Prüfung bei den Seilwinden als für bedeutend wichtiger, denke die wenigsten lassen den Kran prüfen. Was kostet eigentlich so eine Kranprüfung am RW?


Seilwindenprüfung ist Pflicht. Da hat mich die BG diese Woche aufgeklärt. Habe meine alte Holzknecht Winde als Frontpolterschild für Arbeiten mit der Rückezange behalten. Die BG will trotzdem eine Seilwindenprüfung obwohl die neue daneben stand. Jetzt wird die alte Winde verkauft. Am alten Heckstapler muss ich Schutzgitter wegen Quetschgefahr anbringen (Der hat in dem Zustand schon etliche BG Prüfungen überstanden). Der wird auch verkauft oder verschrottet. Dazu noch etliche Verbesserungen am Gebäude, die bisher auch nicht beanstandet wurden. War ein teurer BG Besuch. Daher glaube ich, dass auch bei RW Vorschriften kommen oder schon da sind.

Ja....Maschinen kosten nicht nur beim Kauf sondern jedes Jahr Geld. Der Traktor hat dieses Jahr schon 3500 € gekostet (Ölleckage Hydraulikblock, Frontzapfwelle, Kraftstoffpumpe....).
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon langholzbauer » So Dez 13, 2020 22:57

Ecoboost hat geschrieben:Servus,
...
Ich halte die Prüfung bei den Seilwinden als für bedeutend wichtiger, denke die wenigsten lassen den Kran prüfen. Was kostet eigentlich so eine Kranprüfung am RW?

Gruß

Ecoboost


Ganz dünnes Eis sag ich mal.
Bei den meisten RW stehen oder sitzen die Bediener im direkten Schwenk- und Ladebereich.
Und einer schreibt hier schon von Druckerhöhung.....
Da fühle ich mich mit einer ungeprüften alten Winde viel sicherer, als an einem älteren RW mit Deichselstand oder Hochsitz.
Und achtet bitte bei Euren neuen RW's peinlichst auf die Gelenkwelleschütze!
Bei kaum einer Landmaschine kommt man der drehenden Welle regelmäßig so nahe, wie beim Besteigen des Deichselstandes!
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon Kormoran2 » So Dez 13, 2020 23:08

Das habe ich allerdings auch schon festgestellt, dass man sich auf dem Stehpodest doch relativ leicht umbringen kann, wenn man einen Stamm über das Gitter hinausschießen läßt. Um das zu verhindern arbeite ich grundsätzlich ohne Zeitdruck und mit minimaler Schlepperdrehzahl.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon Bengelerber » Mo Dez 14, 2020 7:10

Kormoran2 hat geschrieben:Das habe ich allerdings auch schon festgestellt, dass man sich auf dem Stehpodest doch relativ leicht umbringen kann, wenn man einen Stamm über das Gitter hinausschießen läßt. Um das zu verhindern arbeite ich grundsätzlich ohne Zeitdruck und mit minimaler Schlepperdrehzahl.

Das kommt einem nur so vor.
Man steht ja idR mitzig hinter dem Kran und ist somit in "toten Winkel" des Krans.
Was allerdings einfach ist, dass man an einem knapp vorbei einen Stamm in die Schlepperkabine ballert.
Standgas und ohne Zeitdruck sind für mich Fremdwörter.
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon Forstjunior » Mo Dez 14, 2020 7:33

Kran- und Seilwindenprüfung darfst du selber durchführen, sofern du einen Sachkundekurs bei z.B. der Waldbauernschule Kehlheim belegt hast. Die Kranprüfung ist dann auch für den Gelegenheitsanwender kein Problem. Seilwinde nicht so einfach, da brauchbare Kranwagen sehr teuer sind. Gut man kann sich die Lösung mit Hydraulikzylinder beschaffen und dann berechnen. Dies ist auch zulässig aber meiner Meinung nach für den DaU-Anwender nichts.
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon blatt » Mo Dez 14, 2020 8:41

strokes hat geschrieben:Keine Förderung für 13A Betriebe bzw ohne Buchführung, Grade gelesen..... Wie stehts da um die Hobbywaldbauern? Jeder 4. Antragsteller fliegt raus?


Bitte erst genau lesen und Zusammenhänge richtig erfassen und dann schreiben.
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon blatt » Mo Dez 14, 2020 8:44

Bengelerber hat geschrieben:Das ist auch richtig so.
Wobei ich denke, dass eh hauptsächlich professionell geführte Betriebe due Förderung mitnehmen.


Wieso ist die Aussage richtig, daß keine 13A Betriebe gefördert werden sollen?
Mit 5 ha bist du alles andere als professionell
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon Bengelerber » Mo Dez 14, 2020 9:14

blatt hat geschrieben:
Bengelerber hat geschrieben:Das ist auch richtig so.
Wobei ich denke, dass eh hauptsächlich professionell geführte Betriebe due Förderung mitnehmen.


Wieso ist die Aussage richtig, daß keine 13A Betriebe gefördert werden sollen?
Mit 5 ha bist du alles andere als professionell


Nun, zunächst einmal scheint ja das zuständige Ministerium schon zurückgerudert zu sein, und auch 13a-Betriebe können wohl in den Genuss diverser Förderungen kommen.
Zu meiner Aussage: Ich finde, 13a-Betriebe nutzen eh schon viele Vorteile aus und müssen nicht auch noch den anderen die eh schon knappen Fördergelder streitig machen. Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon Mikel86 » Mo Dez 14, 2020 16:56

hoizzegg hat geschrieben:Also wenn ich das so lese...wir sind uns irgendwie ähnlich...hab auch viel Spaß an der Waldarbeit und helfe auch bei der Verwandtschaft mit aus und mit dem Sägespaltautomaten auch teilweise auf Lohnbasis.
Hast du den krpan auch mal ausprobiert? Was hast du momentan für einen SSA?



BGU KSA370... lief eigentlich bis auf Kleinigkeiten gut. Der Krpan wurde es eigentlich, weil der Lama (A-Händler) vor der Nase sitzt uns aus meiner Sicht Preis / Leistung passt. Getestet hab ich Ihn eigentlich nicht wirklich ausser bei einem Tag der offenen Tür beim Lama aber nur 2 Stämme. Er hat auch offen angesprochen, dass er mit der ersten Baureihe ziemlich viel Ärger hatte, sei aber mit der überarbeiteten Version nun jetzt ruhig. Schau mer mal, wenn's a Glump is steht auf dem nächsten Traktor nicht sein Firmenaufkleber.
PS: Krpan Rückewagen wollte er mir auch verkaufen...Der hat mir aber nicht so zugesagt...[/quote]

Ich hab ihn kurz mal getestet, allerdings nicht die pro Ausführung. Also im Vergleich zu meinem hakki pilke ist der krpan viel stabiler gebaut, Spalter hat fast die doppelte Spaltkraft, Ölkühler is glaub ich serienmäßig verbaut( was beim hakki pilke auch ein Problem war,da wurde das Öl so heiß,das man die Einstellschraube von der Bandgeschwindigkeit fast nicht mehr anfassen konnte)...ja und Preis Leistung ist denk ich auch in Ordnung.
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon Oli H. » Mo Dez 14, 2020 19:05

Denkt ihr das Investitionsprogramm Wald wird noch weiter gehen, dass die eventuell noch mehr Gelder dazu nehmen ?
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon Bengelerber » Mo Dez 14, 2020 21:16

Oli H. hat geschrieben:Denkt ihr das Investitionsprogramm Wald wird noch weiter gehen, dass die eventuell noch mehr Gelder dazu nehmen ?


Kaum vorstellbar.
Die mussten ja angeblich jetzt schon mehr Geld als geplant anpacken, um alle eingegangenen Anträge zu bedienen.
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon HelgaAnita » Di Dez 15, 2020 21:57

Hat denn schon wieder jemand einen Bescheid erhalten, sowohl positiv als auch negativ?
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon Alla gut » Di Dez 15, 2020 23:32

Kormoran2 hat geschrieben:Das habe ich allerdings auch schon festgestellt, dass man sich auf dem Stehpodest doch relativ leicht umbringen kann, wenn man einen Stamm über das Gitter hinausschießen läßt. Um das zu verhindern arbeite ich grundsätzlich ohne Zeitdruck und mit minimaler Schlepperdrehzahl.


Na ob die ganze Förderung wirklich Sinn macht ?
Man subventioniert nicht wirklich hochprofessionelle und hochsichere Technik für mehr oder weniger Laien die sich damit in Gefahr begeben .

In der Industrie ist für so etwas ein Kranführerschein Pflicht und jährliche UVV Prüfung !
Irgendwann werden die Wägen alt .
Das ganze Schlauchgedöns birgt dann auch noch mehr Gefahr für Personal und Umweltschäden .
Aber Hauptsache jetzt werden Steuergelder verbraten damit jemand uneffizient und gefährlich rumhampelt .

Sorry, aber so kommt es mir leider vor .

In den Staatswäldern haben sie ja jetzt auch schon begriffen das es nicht so gut war jedermann mit MS auch mit Schein in den Wald zu lassen .

Braucht man einen RW dann soll der LU kommen , der Bedienstand des Krans sollte Sicherheitsstandarts haben wie ein Langholz LKW.
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon Alla gut » Mi Dez 16, 2020 7:18

Vielleicht wäre es besser man verwendet das Geld flächendeckend für Neupflanzung ,Wegebau , Wegesanierung ,Waldkalkung , Borkenkäferbekämpfung .
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Re: Förderung für Rückewagen und Seilwindenkauf

Beitragvon Sottenmolch » Mi Dez 16, 2020 7:53

@ Alla gut

Genau das wäre der richtige Weg. Dann hat jeder was von den Förderungen und es wären Förderungen. Genauso sehe ich es auch. Alles andere ist großer Quatsch.
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