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Fragen zum Schnaps brennen

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Re: Fragen zum Schnaps brennen

Beitragvon burgunder » Fr Dez 17, 2021 6:49

Das Schauglas wirst Du vom ersten Moment an lieben. Dazu brauchst natürlich die Beleuchtung sonst bringt das Schauglas nichts. Beim rauspumpen der Schlempe und gleichzeitigen reinigen der Blase(bei geschlossenem Deckel) ist das Schauglas Gold wert. Wenn Du den Deckel öffnest ist die Blase im Idealfall sauber und Du kannst über die Direktbefüllung sofort wieder füllen.
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Re: Fragen zum Schnaps brennen

Beitragvon Fendt 308 ci » Fr Dez 17, 2021 21:42

burgunder hat geschrieben:Das Schauglas wirst Du vom ersten Moment an lieben. Dazu brauchst natürlich die Beleuchtung sonst bringt das Schauglas nichts. Beim rauspumpen der Schlempe und gleichzeitigen reinigen der Blase(bei geschlossenem Deckel) ist das Schauglas Gold wert. Wenn Du den Deckel öffnest ist die Blase im Idealfall sauber und Du kannst über die Direktbefüllung sofort wieder füllen.


Spülung über Kühlkreislauf oder separaten Vorratsbehälter? Hatte am alten einen Vorratsbehälter 50 Liter und soll am neuen auch wieder dran sein, praktisch beim Trester brennen.

Dann noch die nächste Glaubensfrage:

Mit oder ohne Rührwerk?
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Re: Fragen zum Schnaps brennen

Beitragvon burgunder » Sa Dez 18, 2021 8:38

Ich hab den 100l Sammelbehälter, würde aber eher ein noch größeren nehmen. Heißes Wasser kann man immer brauchen. Rührwerk ist ein absolutes MUSS. Beim Trester brennen brauchst allerdings keines! Katalysator auch ein klares Ja. V.a. wenn Du auch in Flaschen vermarktest. Wenn Du nur für Händler brennst kanns Dir egal sein. Und natürlich Spüleinrichtung für alle Böden usw. gehört auch dazu. Ich würde nicht sparen an der Brennereiausstattung. Die Maschine wird Dich den Rest Deines lebens aushalten...
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Re: Fragen zum Schnaps brennen

Beitragvon Kraxer » Mo Dez 20, 2021 13:48

@Fendt308Ci
Ich habe keinerlei praktischen Erfahrung mit Brenngeräten größer als 150l. Ich kenne auch nur 2 Stück als Abfindungsbrennerei. Nr.1 ist eine uralte, noch funktionsfähige Abfindungsbrennerei, wo die letzten genehmigungspflichtigen Änderungen vermutlich in den 1950er-Jahren vorgenommen wurden. Die Blase hat so 200 - 225 l. Nr.2 ist eine Abfindungsbrennerei, die Ende der 1980er/Anfang 1990er Jahre mit 200l Blase genehmigt wurde. Ein Gerücht besagt, der Eigentümer habe für die Genehmigung den Urlaub von zwei bestimmten Zöllnern abgepasst.
Meine persönliche Meinung zur Ausstattung:
Schauglas und Beleutung (Zöllnerkino :) ):ja, Rührwerk: ja, Spülung: ja, Sammelbehälter: je nach Ware, Katalysator: je nach Ware und Vertriebsweg, Direktbefüllung: nein

@Isarland
Wie die Vorschreiber schrieben, probiere mal Stoffbesitzerbrennen aus. Da hast du zunächst weniger Investitionen am Hals. Bürokratie ist es so oder so (Alkoholsteuer).
Hier ein Link zu den Seiten des Zolls:
https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Verbrauchsteuern-im-Haushalt/Brauen-Brennen-Roesten/Alkoholerzeugnisse/alkoholerzeugnisse_node.htmll
EDIT:
Noch ein Kommentar zum Stoffbesitzerbrennen aus einem anderen Thread:
https://www.landtreff.de/mirabellen-einmaischen-t125831-30.html
Ich finde es wichtig, dass Stoffbesitzer und Brenner klare Vereinbarungen treffen.

@Neo-LW
Seit 2018 ist Stoffbesitzerbrennen bundesweit erlaubt. Außerhalb der Abfindungsbrennerhochburgen wird es allerdings nicht so leicht werden eine Abfindungsbrennerei zu finden. Vor 2018 war Stoffbesitzerbrennen nur dort erlaubt, wo es bereits zu einem Tag x vor dem 1.8.1914 bereits üblich war. Sowohl die Abfindungsbrennerei und der Stoffbesitzer mussten in einem dieser Orte wohnen. In den Brennerhochburgen (Großherzogtum Baden, Königreich Württemberg, Königreich Bayern insbesondere Rheinpfalz und Franken) war das kein Problem. Allerdings gab es da etlich Kuriositäten. Ein Freund von mir hat Anfang der 2010er Jahre beim HZA Landshut die Liste für den Landkreis Freising angefragt. Ergebnis: in grob der Hälfte der Orte war Stoffbesitzerbrennen erlaubt und in der anderen Hälfte nicht. Ein geografischer Zusammenhang war nicht erkennbar.
EDIT: Ich hatte dir Stoffbesitzerbrennen doch schonmal empfohlen. https://www.landtreff.de/fragen-zum-schnaps-brennen-t128041-30.html Was wurde aus dem Kram?
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Re: Fragen zum Schnaps brennen

Beitragvon Fendt 308 ci » Sa Feb 19, 2022 21:06

Läuft :) :prost: :prost:

20220219_174322_copy_756x1008.jpg
Neuer Glanz in alten Hallen
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Re: Fragen zum Schnaps brennen

Beitragvon Öchslemacher » So Feb 20, 2022 11:54

Neu?? Die Ära hab ich auch durchgemacht 40 Kubikmeter Trester und 20000 Liter Elsasshefe in einem Winter und das über Jahre .Trester hatte damals noch 1,5 Liter Ausbeutesatz und 5 Liter WG waren drinn....da war noch was zu erreichen
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Re: Fragen zum Schnaps brennen

Beitragvon Fendt 308 ci » Mo Feb 21, 2022 20:34

Natürlich neu, alt wird das Teil wieder von alleine :mrgreen:

Auch heute ist noch was zu erreichen, allerdings nicht mit teuer zugekaufter Hefe oder trockener Trester.

Da die Zeit der begrenzende Faktor ist, wird die ganze Geschichte erst Interessant, wenn zwei Geräte parallel laufen :)
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Re: Fragen zum Schnaps brennen

Beitragvon Olli » Mi Feb 23, 2022 12:46

@Neo-LW

was ist denn eigentlich aus Deinem Schlüpferstürmer geworden? oder hab ich was übersehen
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Re: Fragen zum Schnaps brennen

Beitragvon Isarland » Mi Feb 23, 2022 12:48

Olli hat geschrieben:@Neo-LW

was ist denn eigentlich aus Deinem Schlüpferstürmer geworden? oder hab ich was übersehen

Zu was braucht der einen? das ist er doch selbst.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Fragen zum Schnaps brennen

Beitragvon Olli » Mi Feb 23, 2022 13:00

interessiert mich nur, weil er mit solcher Begeisterung dabei war und nun kommt nix mehr.

vielleicht ist es doch eher Durchfall im Schlüpper geworden.....
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Re: Fragen zum Schnaps brennen

Beitragvon Öchslemacher » Mi Feb 23, 2022 20:43

Eine Holsteinbrennerei hätte ich nicht gekauft.Was heist hier trockene Trester wenn 4,5 Liter laufen und 1,5 hast du abgeben müssen.Und der Rentner hat nichts gekostet. Das Kühlwasser hab ich auf dem Blechdach gekühlt.Glaub mir da war was verdient
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Re: Fragen zum Schnaps brennen

Beitragvon Fendt 308 ci » Sa Feb 26, 2022 17:09

Öchslemacher hat geschrieben:Eine Holsteinbrennerei hätte ich nicht gekauft.


Das Gerät, welches ersetzt wurde war nach 51 Jahren Dauereinsatz nicht einmal vom Fleck bewegt worden und lief bis auf ein paar Hähne störungsfrei. Da stellte sich die Frage nach dem Hersteller bei einer Neuanschaffung überhaupt nicht.
Die anderen Spielzeugbrennereien halten nicht mal die Hälfte der Zeit, seh das ja bei anderen Brennern.
Hier in der Gegend war ein Hersteller ja beheimatet, jeder Kochtopf war stabiler als diese Brennkessel :lol: :lol: ergo mussten sie alle paar Jahre geschweißt werden, weils irgendwo rauspfiff :mrgreen:
Aber immerhin waren die so leicht, dass sie mit einer stabileren Sackkarre bewegt werden konnten......
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Re: Fragen zum Schnaps brennen

Beitragvon Öchslemacher » Sa Feb 26, 2022 22:41

Ja und bei Holstein ist der wassergekühlte Rost durchgerostet !! Warum glaubst du wohl macht Holstein das nicht mehr ??? Und so schlecht waren die Gürtner am Ende auch nicht.
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Re: Fragen zum Schnaps brennen

Beitragvon Kraxer » Di Mär 01, 2022 20:55

:? Brennt nicht der Rost durch und das Wasserbad rostet durch :?: So habe ich das schon gesehen.

Die Brenngerätehersteller für Abfindungsbrenngeräte waren doch schon immer übersichtlich.
Meines Wissens aktiv sind:
Carl (früher Christian Carl)
A. Holstein
Kothe
Müller
Wengert

Nicht mehr aktiv sind:
Jacob Carl (verkauft an Christian Carl bzw. Carl)
Gürtner
Ed. Holstein

Keine Ahnung, ob noch aktiv:
A. Adrian

-wie bei den Lottozahlen, ohne Gewähr-
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Re: Fragen zum Schnaps brennen

Beitragvon Öchslemacher » Do Mär 03, 2022 21:57

Es gab früher wassergekühlte Feuerroste und die wurden undicht.
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