Aktuelle Zeit: Sa Mai 18, 2024 17:31
Moderator: Falke
Oberdoerfler hat geschrieben:Habe gerade 600 Küstentannen (2+0) und 200 Douglasien (1+1) für kommende Woche bestellt. Lindenblättrige Birke ist nirgends mehr zu bekommen. Muss ich wohl auf den kommenden Herbst warten...
Dazu noch einen Kanister Trico bestellt. Ich werde jetzt erstmals versuchen, ohne Tonkin-Stäbe und Netze auszukommen (Sparmaßnahme). Hoffe, dass ich die Pflanzen später wiederfinde, wenn ich ein halbwegs regelmäßiges Pflanzraster einhalte.
Ich bepflanze inzwischen nicht nur die Freiflächen sondern auch den verbleibenden Bestand. Dadurch, dass meine Altfichten nach Süden und Westen jetzt frei stehen, kommt dort reichlich Licht rein. Wenn ich dort nicht pflanze, erobert die Fichten-NV die Flächen. Die kommt inzwischen wie ein dichter Teppich.
Maaze hat geschrieben:Wenn die Tanne wirklich so gut sein - warum wurde sie in den letzten 50 Jahren quasi überhaupt nicht "angebaut"?
Oberdoerfler hat geschrieben:... Ansonsten gilt die Traubeneiche als Baumart der Wahl. Die pflanze/sähe ich auf meinen Kalkböden auch. Zusammen mit der Hainbuche, Kirschen und Elsbeeren kommen da sicherlich tolle Bestände bei raus.
Oberdoerfler hat geschrieben:Aus meiner Sicht ist zur Zeit nur eine Baumartenentscheidung falsch: Buche und Fichte. Die beiden kommen mit dem Klimawandel am wenigsten klar. Das ist einer der Gründe, warum ich nicht auf Naturverjüngung mit Neuverfichtung setzte.
In einigen Landesforsten wird die Weißtanne als "klimastabile" Baumart widerentdeckt.
Maaze hat geschrieben:Wenn die Tanne wirklich so gut sein - warum wurde sie in den letzten 50 Jahren quasi überhaupt nicht "angebaut"?
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