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Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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119 Beiträge • Seite 4 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Beitragvon Taucher2207 » Mi Mär 09, 2016 10:49

Hallo,
ich kann nicht verstehen, wie Leute alleine im Wald arbeiten, und schon garnicht bei motormanuellen Tätigkeiten. Ich kenne auch einen Holzer, der fällt alleine, von den dicksten Buchen bis hin zur Fichtendurchforstung. Dafür habe ich kein Verständnis. Dann die Aussage, ich habe doch mein Handy dabei, ist für mich voll daneben. Wenn jemand vom Ast getroffen wird, ist eine anschließende Handybedienung recht unwahrscheinlich.
Im Gegenzug habe ich die Erfahrung gemacht, dass z.B. enges Zusammenarbeiten mit 2 Sägen auch gefährlich ist ( Ausasten von einem Baum mit 2 Personen und 2 Sägen). Unbedingt getrennte Bearbeitungsgebiete festlegen, damit man sich nicht in die Quere kommt.
Durch Einhaltung der Sicheheitsvorgaben und einer gewissen Disziplien kann man ein Unfallrisiko wesentlich minimieren. Absolute Sicherheit gibt es nicht.
Gruß Taucher
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Re: Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Beitragvon Gigasgagasmann » Mi Mär 09, 2016 12:37

Interessant ist, daß es im englischen Sprachraum eine Reihe von Initiativen zum sicheren Arbeiten gibt, aber hierzulande offenbar nicht ..


Irland: http://hsa.agtel.ie/, https://www.youtube.com/user/HSAchannel/videos

z.b. zu fehlendem Zapfwellenschutz: https://www.youtube.com/watch?v=f7BVNqFi_So
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Re: Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Beitragvon Schuttler3005 » Mi Mär 09, 2016 13:17

So Sachen wie auf der Ackerschiene mitfahren ist am Dorf, zumindest hier in der Gegend, ja oft noch normal und dagegen sag Ich auch nichts Ich mach´s ja selbst ab und an und wenn´s nur auf den örtlichen Treckertreffen ist wenn man den Platz oder das angrenzende Dorf inspiziert
Solange kein Anhänger und keine Maschine angehängt ist kommt man zumindest nicht unter die "Räder" und wenn sowohl Fahrer wie Beifahrer sich der Gefahren bewusst sind kann man entsprechend handeln auch wenn es leichtsinnig und gefährlich ist

Außerdem kann man nicht alles mit Schaltern, Hebeln oder Lichtschranken absichern und oft nerven die Sachen auch einfach nur tierisch und treiben einen zur Weißglut



Was Ich persönlich viel gefährlicher finde sind diese typischen "Dorfarbeiten" also Sachen wie Altpapier einsammeln vom Sportverein, Weihnachtsbaum einsammeln oder Osterfeuer aufbauen
Da seh Ich immer wieder wie irgend welche Jungspunde, nicht falsch verstehen bin selbst erst 25, sich irgendwo einen Schlepper organisieren und damit durch´s Dorf bügeln obwohl Sie keine Erfahrung haben und die alten sagen nichts dazu weil es ja normal ist das Sportverein oder die Jungschützen diese arbeiten übernehmen (die alten rücken ja noch ohne mit der Wimper zu zucken die Fahrzeuge raus)
Letztes Jahr beim Weihnachtsbaum einsammeln hat der Fahrer eines 50PS Deutz mit Einachskipper sage und schreibe 25min gebraucht um auf eine T-Kreuzung zu wenden und die ist nicht wirklich eng

Da hat man dann mehrere Schlepper mit Hänger bei denen mindestens die Hälfte der Fahrer unerfahren ist und am Hänger stehen 4-5 Mann mit 2-3 Kisten Bier und machen sich nen schönen Tag, Ich bin schon oft gefragt worden ob Ich mit meinem Schlepper fahre aber das ist mir zu heiß
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Re: Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Beitragvon ax.w » Mi Mär 09, 2016 13:46

Der Heinz hat wichtige Tipps auf lager :klug:

Quelle: WhatsApp :lol:
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Re: Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Beitragvon otchum » Mi Mär 09, 2016 14:18

Schuttler3005 hat geschrieben:So Sachen wie auf der Ackerschiene mitfahren ist am Dorf, zumindest hier in der Gegend, ja oft noch normal und dagegen sag Ich auch nichts Ich mach´s ja selbst ab und an und wenn´s nur auf den örtlichen Treckertreffen ist wenn man den Platz oder das angrenzende Dorf inspiziert
Solange kein Anhänger und keine Maschine angehängt ist kommt man zumindest nicht unter die "Räder" und wenn sowohl Fahrer wie Beifahrer sich der Gefahren bewusst sind kann man entsprechend handeln auch wenn es leichtsinnig und gefährlich ist

Außerdem kann man nicht alles mit Schaltern, Hebeln oder Lichtschranken absichern und oft nerven die Sachen auch einfach nur tierisch und treiben einen zur Weißglut



Was Ich persönlich viel gefährlicher finde sind diese typischen "Dorfarbeiten" also Sachen wie Altpapier einsammeln vom Sportverein, Weihnachtsbaum einsammeln oder Osterfeuer aufbauen
Da seh Ich immer wieder wie irgend welche Jungspunde, nicht falsch verstehen bin selbst erst 25, sich irgendwo einen Schlepper organisieren und damit durch´s Dorf bügeln obwohl Sie keine Erfahrung haben und die alten sagen nichts dazu weil es ja normal ist das Sportverein oder die Jungschützen diese arbeiten übernehmen (die alten rücken ja noch ohne mit der Wimper zu zucken die Fahrzeuge raus)
Letztes Jahr beim Weihnachtsbaum einsammeln hat der Fahrer eines 50PS Deutz mit Einachskipper sage und schreibe 25min gebraucht um auf eine T-Kreuzung zu wenden und die ist nicht wirklich eng

Da hat man dann mehrere Schlepper mit Hänger bei denen mindestens die Hälfte der Fahrer unerfahren ist und am Hänger stehen 4-5 Mann mit 2-3 Kisten Bier und machen sich nen schönen Tag, Ich bin schon oft gefragt worden ob Ich mit meinem Schlepper fahre aber das ist mir zu heiß


Nicht falsch verstehen, ich will nicht schulmeistern.

Das fahren auf der Ackerschiene hab ich auf fahren MIT Hänger bezogen. Klar, runterfallen kann man auch beim leeren Schlepper, aber dann wird man wenigstens nicht überrollt respektive beim einschlagen von der Deichsel eingeklemmt.

Das andere...ich will auch nicht tausend Schalter wo sie nichts bringen. Aber eine Sperre bei Lkws die es verunmöglicht mit ausgefahrenem Kran respektive angehobener Brücke in die grosse Gruppe zu schalten fände ich gut...ich kenne einen der ist mit Liftarm oben in eine Brücke gebügelt....der liest hier nie mehr mit.

Und das mit dem Papier sammeln...ich hab mich immer tödlich aufgeregt wenn die Jungs da den Max machen vor ihren Kollegen. Jetzt sammelt derjenige das Papier der auch den Kehricht holt. Hat nur ein schwerverletztes Kind gebraucht bis es soweit war.... :shock:
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Beitragvon berlin3321 » Mi Mär 09, 2016 14:34

Moin,

ich kenne das nur vom Mercedes 814, "alt", so um die 20 Jahre. Da hast Du es gemerkt wenn der Nebenantrieb für die Hydraulikpumpe noch eingeschaltet war. Die Schaltung ging unheimlich schwer, richtig Sch**** mit dem Ding zu fahren. Ob das beim neuen Atego noch so ist, keine Ahnung. MAN 7,5t?

Dazu gehört dann eine vernünftige Einweisung, der Drops ist gelutscht. Ist ´n Aushilfskutscher drauf, knallt´s...

MfG Berlin
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Re: Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Beitragvon Badener » Mi Mär 09, 2016 14:41

Bei uns haben die ein Brett hinter dem Anhänger, wo sie drauf stehen wie die Müllabfuhr, dort klappt es ja auch.

Aber noch was zur Ackerschiene. Gerade bei älteren Traktoren (gepaart mit fehlendem Wissen über Stabilisator Einstellungen bei Unterlenkern) kann die Ackerschiene auch ganz schön hin oder her ausschlagen. Und ein Bein oder Fuß kann kann auch zwischen Kotflügel und Hinterrad einklemmen, auch wenn man kein Anhänger dran hat.

Sicherheitsschaltungen hin oder her, irgendjemand wird sich immer Verletzen können.

Für mich Zähl der Spruch:

http://ecx.images-amazon.com/images/I/4 ... SY355_.jpg

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Beitragvon otchum » Mi Mär 09, 2016 14:51

berlin3321 hat geschrieben:Moin,

ich kenne das nur vom Mercedes 814, "alt", so um die 20 Jahre. Da hast Du es gemerkt wenn der Nebenantrieb für die Hydraulikpumpe noch eingeschaltet war. Die Schaltung ging unheimlich schwer, richtig Sch**** mit dem Ding zu fahren. Ob das beim neuen Atego noch so ist, keine Ahnung. MAN 7,5t?

Dazu gehört dann eine vernünftige Einweisung, der Drops ist gelutscht. Ist ´n Aushilfskutscher drauf, knallt´s...

MfG Berlin


Natürlich...Du hast recht. Ich konnte nur mit blödsinniger Gewalt in der kleinen Gruppe schalten wenn die Pumpe an war...geschweige denn im grössten Gang auf die Autobahn...

Aber andere können das...jedes Jahr ein paar Mal...wenn man das nicht blockiert fahren die mit Pumpe bis Madrid.... :lol:
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Re: Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Beitragvon berlin3321 » Mi Mär 09, 2016 17:01

Badener, ich würde nur auf "festgedrehten" Ackerschienen stehen, meine ist verdrehsicher und li +re festgestellt. Also starr wie ein Brett, pro Seite 15cm weniger als der Schlepper breit ist (1,60 m, Ackerschiene 1,30 m).

Ist aber ein endloses Thema...

Hier aber was interessantes: https://youtu.be/hSP5pOWAdf4

MfG Berlin
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Re: Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Beitragvon hälle » Mi Mär 09, 2016 17:29

Was bringt es dir wenn du die grosse gruppe nur schalten kannst wenn nebenantrieb aus ist?

Man kann den nebenantrieb auch ausschalten wenn der kran oben ist ;)

Lg hälle
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Re: Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Beitragvon otchum » Mi Mär 09, 2016 17:39

Ich gebs auf..... :shock:


Da hilft nur.... :prost: :prost: :prost:
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Re: Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Beitragvon Piet » Mi Mär 09, 2016 19:28

Taucher2207 hat geschrieben:Hallo,
ich kann nicht verstehen, wie Leute alleine im Wald arbeiten, und schon garnicht bei motormanuellen Tätigkeiten. Ich kenne auch einen Holzer, der fällt alleine, von den dicksten Buchen bis hin zur Fichtendurchforstung. Dafür habe ich kein Verständnis. Dann die Aussage, ich habe doch mein Handy dabei, ist für mich voll daneben. Wenn jemand vom Ast getroffen wird, ist eine anschließende Handybedienung recht unwahrscheinlich.
Im Gegenzug habe ich die Erfahrung gemacht, dass z.B. enges Zusammenarbeiten mit 2 Sägen auch gefährlich ist ( Ausasten von einem Baum mit 2 Personen und 2 Sägen). Unbedingt getrennte Bearbeitungsgebiete festlegen, damit man sich nicht in die Quere kommt.
Durch Einhaltung der Sicheheitsvorgaben und einer gewissen Disziplien kann man ein Unfallrisiko wesentlich minimieren. Absolute Sicherheit gibt es nicht.
Gruß Taucher


Gut wenn du genug Mitstreiter um dich hast!
Ich könnte auf einen Nachbarn zugehen, aber der ist gerade am Herz operiert worden und noch im Krankenhaus.

Wir haben nur Ofenheizung, somit muss ich alleine los, oder bei 25 ha Waldbesitz Brennholz kaufen...
Rate wie ich mich entscheide :klug:
http://www.jagtnorden.de
Alta, lass uns Baumarkt!
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Re: Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Beitragvon Falke » Mi Mär 09, 2016 23:05

Taucher2207 hat geschrieben:ich kann nicht verstehen, wie Leute alleine im Wald arbeiten, ...


Da scheint es wirklich große regionale Unterschiede in der Herangehensweise zu geben.

Hier bei mir arbeiten 90 % der Leute alleine im Wald. Und niemand wird deshalb fragend angeschaut ...
Das sind fast alles Waldbesitzer. In meiner Kindheit gab es im Dorf 22 milchliefernde Bauern, inzwischen haben alle aufgegeben - nur 2 haben nebenbei noch Schweinehaltung.
Der Wald wird aber von allen mehr oder weniger weiter bewirtschaftet. Man wächst damit auf, gibt es weiter ...
Ich kenne niemand in diesem Personenkreis (mich eingeschlossen), der irgendeine Art von "Motorsägenkurs" oder änliches absolviert hat.
Trotzdem kann ich mich an keinen schweren Forstunfall erinnern. Wer früh stibt, stirbt im Straßenverkehr ... :|

Es gibt hier aber fast keine Selbstwerber ("Hobbyholzer"). Auch die Dienste von Bauernakkordanten oder Forstunternehmern werden eher selten in Anspruch genommen.
Letztere arbeiten schon meist zu zweit oder zu dritt - aber auch nicht immer.

Wenn ich hier Bilder sehe, wo (vorzugsweise samstags) eine Horde von Holzern gemeinsam im Wald werkelt, ist mir das fremd!
Da mag es aber, wie schon geschrieben, regionale Unterschiede geben ...

Gruß aus dem Süden
Adi, der die Gefahren des Allein-Arbeitens im Wald keinesfalls verharmlosen will, nur relativieren.
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Re: Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Beitragvon Schuttler3005 » Mi Mär 09, 2016 23:11

otchum hat geschrieben:Nicht falsch verstehen, ich will nicht schulmeistern.

Das fahren auf der Ackerschiene hab ich auf fahren MIT Hänger bezogen. Klar, runterfallen kann man auch beim leeren Schlepper, aber dann wird man wenigstens nicht überrollt respektive beim einschlagen von der Deichsel eingeklemmt.



Das war mir schon klar was du gemeint hasst es war nur so das Ich Leute die sowas machen eh für total blöd halte und beim fahren OHNE Anhänger kann Ich auf jeden Fall mitreden denn das mach Ich selber ab und an
Schwer verletzten kann man sich so oder so

Das mitfahren auf der Ackerschiene MIT Anhänger ist schon ziemlich "mutig" da kann man von ausgehen das so Leute nicht besonders an ihrem Leben hängen, das ist genauso wie bei Leuten die auf der Deichsel mitfahren (das seh Ich bei uns im Dorf bei 2-3 bestimmten Personen immer wieder) wenn man da z.B. mit dem Schlepper etwas mehr Gas gibt und ein Schlagloch erwischt mit dem keiner rechnet kann man ziemlich schnell unter die Räder kommen dann braucht es zumindest keinen Krankenwagen mehr da kann man direkt außerhalb vom Dorf ein Loch graben
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Re: Gefahren bei der Land und Forstarbeit

Beitragvon d4006 » Mi Mär 09, 2016 23:18

Falke hat geschrieben:
Taucher2207 hat geschrieben:ich kann nicht verstehen, wie Leute alleine im Wald arbeiten, ...


Da scheint es wirklich große regionale Unterschiede in der Herangehensweise zu geben.

Hier bei mir arbeiten 90 % der Leute alleine im Wald. Und niemand wird deshalb fragend angeschaut ...
Das sind fast alles Waldbesitzer. In meiner Kindheit gab es im Dorf 22 milchliefernde Bauern, inzwischen haben alle aufgegeben - nur 2 haben nebenbei noch Schweinehaltung.
Der Wald wird aber von allen mehr oder weniger weiter bewirtschaftet. Man wächst damit auf, gibt es weiter ...
Ich kenne niemand in diesem Personenkreis (mich eingeschlossen), der irgendeine Art von "Motorsägenkurs" oder änliches absolviert hat.
Trotzdem kann ich mich an keinen schweren Forstunfall erinnern. Wer früh stibt, stirbt im Straßenverkehr ... :|

Es gibt hier aber fast keine Selbstwerber ("Hobbyholzer"). Auch die Dienste von Bauernakkordanten oder Forstunternehmern werden eher selten in Anspruch genommen.
Letztere arbeiten schon meist zu zweit oder zu dritt - aber auch nicht immer.

Wenn ich hier Bilder sehe, wo (vorzugsweise samstags) eine Horde von Holzern gemeinsam im Wald werkelt, ist mir das fremd!
Da mag es aber, wie schon geschrieben, regionale Unterschiede geben ...

Gruß aus dem Süden
Adi, der die Gefahren des Allein-Arbeitens im Wald keinesfalls verharmlosen will, nur relativieren.


Dem ist nichts hinzuzufügen, das beschreibt die Situation in Österreich (bzw. Privatbesitz mit Kleinwaldstruktur) wirklich gut!! Und naja, bei keiner Art irgndeines Motorsägenkurses, da muss ich mich dazuzählen ... Wobei ich bei Zeiten entweder einen Kurs machen möchte, sei es Auffrischung oder Grundkurs. Wenn nicht überhaupt den Forstfacharbeiter (bei gaaaaaanz viel Zeit).
mfg
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