Ich hab seit Ende Januar keine 10 % europäische Aktien mehr, damals hab ich das Depot umgebaut und bisher scheint es als wäre es nicht falsch.
Die Weltwirtschaft wird weiter wachsen, also sehe ich das Rückschlagspotential bei max. 30 %. Wenn ich jetzt rausgehe, wo soll ich dann im Falle eines Knalls mit der Kohle hin ?

Ich sehe die kommende Rezession sogar positiv als reinigendes Gewitter, weil alles heissgelaufen ist und insbesonders Immobilien sind extrem zu teuer.

Ein steigender Dollar bei NULLZINSEN lässt gar keine Alternative zu.

Mein Zock bei Coty hatte ich zu UTD (Aufzüge, Triebwerke und Klimatechnik) umgerubelt. Sollte auch passen. Warten mir es mal ab.

Mit Ausnahme der Getreideaussaat sind für dieses Jahr alles größeren Brocken gezahlt. Bis zum Jahresende fällt ohnehin für Invests noch genug Cash an.

Eigentlich sollten doch die "Schlaumeier" hier schon superreich sein?

Was man aber so mitbekommt, befindet sich so mancher Finanzprofi immer noch im tierisch stinkenden Einsatz

Blockbuster hat geschrieben:Eigentlich sollten doch die "Schlaumeier" hier schon superreich sein?

Was man aber so mitbekommt, befindet sich so mancher Finanzprofi immer noch im tierisch stinkenden Einsatz

Nun läster mal nicht über die Nutztierhalter nur weil die deutlich unter dem Mindestlohn arbeiten.
Ein Staat funktioniert wie ein Schachbrett : Man braucht billige Bauern die verheizt werden und so den Wohlstand sichern.

Blockbuster hat geschrieben:Eigentlich sollten doch die "Schlaumeier" hier schon superreich sein?

Was man aber so mitbekommt, befindet sich so mancher Finanzprofi immer noch im tierisch stinkenden Einsatz

Deine Altersversorgung kostet dein Amtsträger rd. eine Million € um die du dich nicht kümmern musst, weil Leute Steuern zahlen die diese u.a. mit stinkendem Schweinen und Rindern erwirtschaften.
Auf diese üppige staatsschädigende Altersversorgung können Landwirte und andere steuerzahlende KMU nicht zurückgreifen. Auch haben diese noch weichende Erben abzufinden.
Für unvorgesehenes braucht man auch etwas Rücklage und da Landwirtschaft ein margenschwaches Geschäft ist, ist es immer gut, wenn man den nächsten Wachstumschritt
mit Eigenkapital untermauern kann. KMU haben keine Reichtümer, wir haben Pläne und Verantwortung für die Gesellschaft, in dem wir Einkommensmöglichkeiten für andere schaffen und
notwendige Dienstleistungen und Produkte dem Volk verfügbar machen. Lieber Blockbuster du bestätigst gerade alle Vorurteile gegenüber Staatsbediensteten und erweist deinem Berufsstand einen Bärendienst.

Noch was :

Ich hab hier einen Unternehmer in der Nachbarschaft wohnen, der hat 800 Mitarbeiter und 2 Mill. Überschuß nach Steuern (zzgl. Einkünfte aus Privatvermögn) pro Jahr.

Der ist so 72 und fährt jeden Morgen mit einem 40 Jahre alte Rad in die Firma,
dabei hat der einen Anzug an der genauso alt ist wie sein Radl.

Es gibt also Leute, denen ist es scheißegal wieviel sie haben, die leben ihr Leben, machen mit Freude ihre Arbeit und sind einfach zufrieden.

Und wenn sich Leute einen A8 oder 7er kaufen, weil die 100 - 150.000 km im Jahr fahren, dann ist das kein Luxus, sondern ihr Wohn - und Arbeitsplatz.

Gibt halt Leute für die ist Arbeit und Leistung was Negatives und geben das dann auch noch an ihre Kinder weiter,
dabei reagieren die dann mit Neid und Schikanen gegenüber anderen, die mit Arbeit ( auch Clevernis ) und Sparsamkeit mehr haben wie sie selbst.

T5060 hat geschrieben:Ich hab hier einen Unternehmer in der Nachbarschaft wohnen, der hat 800 Mitarbeiter und 2 Mill. Überschuß nach Steuern (zzgl. Einkünfte aus Privatvermögn) pro Jahr.
Der ist so 72 und fährt jeden Morgen mit einem 40 Jahre alte Rad in die Firma,
dabei hat der einen Anzug an der genauso alt ist wie sein Radl.

Naja.
Der hat halt noch das typische alte Eichhörnchensyndrom aus der Urzeit in sich.
Gab Eichhörnchen die haben in mühevoller Arbeit Nüsse gesammelt und vergraben, die sie in 100 Jahren nicht fressen konnten.
Im Prinzip war das vergraben also nichts weiter als " sinnlose " und wertlose Zeitverschwendung....

Apro der 72 jährige, umso mehr Millionen er vereerbt, umso früher legen sich seine Erben aufs Sofa.
Hoffe er bekommt zumindest einen neuen Grabstein von seinen Erben als Dank spendiert.

marius hat geschrieben:Apro der 72 jährige, umso mehr Millionen er vereerbt, umso früher legen sich seine Erben aufs Sofa.
Hoffe er bekommt zumindest einen neuen Grabstein von seinen Erben als Dank spendiert.

Bei dem stehen die 10 - 16 jährigen Enkel morgens um 6 Uhr auf dem Bürgersteig und räumen den Schnee ....

In diesen Kreisen wird auch das sogen. "Nichtbetriebsvermögen" bereits mit dem 18. Lebensjahr teilweise vererbt um alle 10 Jahre die Freibeträge auszunutzen.

Wir haben im Nachbarort auch so einen. Ca 65 Jahre alt, nen Dutzend mir bekannter Firmen mit mindestens 150 Leuten, ein paar hundert Wohneinheiten und Gewerbeimmobilien vermietet etc.
Der trägt den ganzen Tag seinen blauen Arbeitskittel und fährt nen uralt Mercedes.
Dazu Vollbart, zotteliges Haar, schlechte Zähne und Hände als wenn er Dresden allein wieder aufgebaut hätte.
Privat wohnt der in einem sehr sehr unscheinbaren haus wenn ich das Mal so sagen darf.

Aber glaubt Mal nicht, dass der sich nen Anzug anzieht wenn der Bürgermeister oder Sparkassenchef Mal was von ihm will....

Gibt halt Leute die haben sich jeden Cent erarbeitet und haben auch noch Spass daran.

Dazu kommt, dass dieses bescheidene leben sehr förderlich für den Charakter der Kinder ist. Von den Mitarbeitern ganz zu schweigen die den Chef respektieren, aber auch als einen von ihnen ansehen.

ich bin mal gespannt was die nächsten Konjunkturdaten aussagen, die eintrudeln werden.
Die letzten haben nach unten gezeigt und zwar nicht nur in der EU sondern global.
Und Personal wird auch kräftig abgebaut. Bin mal gespannt wo Merkel die vielen Milionen zusätzlichen AK unterbringen will, die einwandern, bzw eingewandert sind.
Hoffentlich war/ist das keine Einwanderung in die leeren Sozialkassen.

T5060 hat geschrieben:

Blockbuster hat geschrieben:Eigentlich sollten doch die "Schlaumeier" hier schon superreich sein?

Was man aber so mitbekommt, befindet sich so mancher Finanzprofi immer noch im tierisch stinkenden Einsatz

notwendige Dienstleistungen und Produkte dem Volk verfügbar machen. Lieber Blockbuster du bestätigst gerade alle Vorurteile gegenüber Staatsbediensteten und erweist deinem Berufsstand einen Bärendienst.

Was Blockbuster geschrieben hat stimmt doch.
Und der tierische, stinkende Einsatz wird auch noch schlecht bezahlt.
Neulich hab ich mich im Oldtimer Chat mit einen Landwirt aus der Blauzunge Sperrzone kurz unterhalten.
Der hat rumgeheult das er neulich ein Braunviehbullenkalb für 50 Euro brutto verkauft hat sowie ein Jerseybullenkalb für 5 Euro verkauft hat. Pro Kalb 150-200 Euro Verlust meinte er.
Wenn das nicht so traurig wäre könnte man über solche Preise fast schon wieder lachen, ich hab ihm dann zum Spaß geraten er soll doch in seinem Stall Ratten züchten die kann er gewinnbringender verkaufen als seine Kälber.

Der hatte ein dünnes Nervenkostüm, denn er war persönlich beleidigt und hat den Chat umgehend beendet.

Naja. Der soll mal warten bis die Südamerikaner und die USA nach dem Handelsabkommen demnächst ihr spottbilliges Schweine.- und Rindfleisch ohne Zoll in die EU liefern, dann kann er seine Kälber nichtmal verschenken, weil er schlicht keinen Abnehmer findet.

Mein Beitrag bezieht sich auf "Schlaumeier - Finanzprofis" im Forum.

Die wissen alles, sagen Szenarien voraus, schütteln die beste Anlagestrategie aus dem Ärmel,
warum muss so ein Alleskönner noch etwas "normales" arbeiten??

Da fällt mir auch noch ein aufdringlicher Anlageberater der Bank ein, der hätte den absoluten Tipp für mein sauer Erspartes.
Ich habe damals seine Empfehlung dankend abgelehnt
Der Anlageberater selbst war aber mit einem älteren Fiesta unterwegs, wohnte sein halbes Leben bei den Schwiegereltern im Dachgeschoss,
obwohl er doch die Formel zum reich werden hatte

Naja, also T5060 hat nicht nur seinen stinkenden tierischen Einsatz sondern hat neben seinem Betrieb gar noch Nebenjobs an der Backe.
Da muss wirklich was schief gelaufen sein.

Die einzige Arbeit die ich habe ist mein kleiner Hobbyackerbaubetrieb. Und selbst diese Arbeit hab ich komplett an meinen Biogaser abgegeben. Ich hab dieses Jahr noch keinen Acker befahren und das Getreide als GPS ab Feld verkauft und Zwischenfrucht anbauen lassen.
Das Holz im eigenen Wald hab ich ab Stock an Bekannte verschenkt und das Brennholz ofenfertig gekauft und in die Scheune liefern lassen.
So läuft das bei mir.
Ich hab von einem Makler mal ein paar Flächen gekauft und der wollte mich schon mehrmals halbtags einstellen weil der mich öfters joggen sieht und meinte ich hätte doch genug Zeit.
Aber sogar so ein Halbtagsjob wäre mir zu stressig und ich hab dankend abgelehnt.
Wenn ich Arbeit brauch jogge ich ne Stunde oder mach mit dem Rad ne größere Tour.
Und im Fitnesscenter hab ich auch ne Dauerkarte.

Bevor ich noch Geld bezahle um in einer stinkenden Muckibude meine Energie zu vergeuden, meine Gelenke zu ruinieren und mir noch irgendeinen artfremden Erreger einfange,
gehe ich lieber 4x die Woche melken. Meine fetten Tanten und die schnuckligen Kälbchen finden das toll. Das Milchauto bestimmt den Tagesablauf und man verlottert auch nicht

Im Fitnesscenter laufen jede Menge junge und geile Weiber rum.
Sag niemals nie. Man(n) weiss ja nie ob die eigene Frau evtl. mal gegen eine jüngere ausgetauscht werden muss...

Wobei ich sehr selten hingehe, aber die Dauerkarte läuft halt weiter und kündigen werde ich nicht.

Blockbuster hat geschrieben:Mein Beitrag bezieht sich auf "Schlaumeier - Finanzprofis" im Forum.

Die wissen alles, sagen Szenarien voraus, schütteln die beste Anlagestrategie aus dem Ärmel,
warum muss so ein Alleskönner noch etwas "normales" arbeiten??

Da fällt mir auch noch ein aufdringlicher Anlageberater der Bank ein, der hätte den absoluten Tipp für mein sauer Erspartes.
Ich habe damals seine Empfehlung dankend abgelehnt
Der Anlageberater selbst war aber mit einem älteren Fiesta unterwegs, wohnte sein halbes Leben bei den Schwiegereltern im Dachgeschoss,
obwohl er doch die Formel zum reich werden hatte

So ein Schlaumeier gab mir auch mal einen todsicheren Tip…..18% Zins per Anno. Ich hab dankend abgelehnt. Er hat sein Haus und ein paar Baugrundstücke per Grundschuld an die Bank verpfändet....und in diese todsichere Anlage investiert. Es ging keine zwei Jahre...dann war er arm wie eine Kirchenmaus. Gier frißt Hirn.