Moin,

mal ausserhalb vom Protokoll:

Es kann nicht sein, daß wir (oder wir über die EU) hier alles in Europa bezahlen.

Moralisch ein 'no go'.

ABER es geht ja weiter.
Ob Drahgi oder Laguarde, es wird derzeit Geld bis zum Abwinken gedruckt.
Bis 2019 war es schon komisch.
Die Traget-Salden sprechen eine eindeutige Sprache.
Derzeit wird aber das Spielgeld vervielfacht.
Das kann mit ein wenigen Prozent normalen Menschenverstand niemals funktionieren.

Ich fürchte, Corona ist nur ein Brandbeschleuniger.
Offensichtlich ist es derzeit völlig egal, wieviel Geld man in Europa druckt.
Die Politiker haben jegliches Mass verloren.

Irgendwann wird es uns auf die Füße fallen.
Europa ist nicht die Welt.
Ich habe das ungute Gefühl, daß das kurzfristig passiert.
Also innerhlb der nächsten 5 Jahre.
Für die Grundeigentümer wird es ganz grauselig werden.

Man lese das neue Buch von Herrn Fuerst.
(Nachfolger von Prof. Sinn.)

Die Südländer - allen voran Italien - sind ja schon wieder am Fordern nach einer Schulden-Union.
Das ist in den USA unter dem Finanzminister Hamilton ja schon mal tutokompletto in die Grütze gegangen.
Anschließend haben die Amerikaner auf sich selbst geschossen.
Na denn frohes Schießen von Nord nach Süd und von Süd nach Nord in der EU.


Olli

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

mal ausserhalb vom Protokoll:

Es kann nicht sein, daß wir (oder wir über die EU) hier alles in Europa bezahlen.

Moralisch ein 'no go'.

ABER es geht ja weiter.
Ob Drahgi oder Laguarde, es wird derzeit Geld bis zum Abwinken gedruckt.
Bis 2019 war es schon komisch.
Die Traget-Salden sprechen eine eindeutige Sprache.
Derzeit wird aber das Spielgeld vervielfacht.
Das kann mit ein wenigen Prozent normalen Menschenverstand niemals funktionieren.

Ich fürchte, Corona ist nur ein Brandbeschleuniger.
Offensichtlich ist es derzeit völlig egal, wieviel Geld man in Europa druckt.
Die Politiker haben jegliches Mass verloren.

Irgendwann wird es uns auf die Füße fallen.
Europa ist nicht die Welt.
Ich habe das ungute Gefühl, daß das kurzfristig passiert.
Also innerhlb der nächsten 5 Jahre.
Für die Grundeigentümer wird es ganz grauselig werden.

Man lese das neue Buch von Herrn Fuerst.
(Nachfolger von Prof. Sinn.)

Die Südländer - allen voran Italien - sind ja schon wieder am Fordern nach einer Schulden-Union.
Das ist in den USA unter dem Finanzminister Hamilton ja schon mal tutokompletto in die Grütze gegangen.
Anschließend haben die Amerikaner auf sich selbst geschossen.
Na denn frohes Schießen von Nord nach Süd und von Süd nach Nord in der EU.


Olli

Stimmt die Grundeigentümer waren schon immer die größten Verlierer bei Inflation und sonstigen Krisen......

T5060 hat geschrieben:Und was mir Sorgen macht, ist die Altersversorgung der Selbstständigen.

jeder selbständige muss und wird sich darum selbständig kümmern.

Dann können wir uns noch über den jahrzehntelangen Alterskassenbetrug an den Bauern unterhalten.
Hier wurden die Bauernfamilien um Millarden betrogen.

T5060 hat geschrieben:Dann können wir uns noch über den jahrzehntelangen Alterskassenbetrug an den Bauern unterhalten.
Hier wurden die Bauernfamilien um Millarden betrogen.

seit jahrzehnten wurde wenig eingezahlt,was willste da erwarten.

Deutschland ist doch ein "Reiches" Land was soll das Gejammere auf Höchstem Niveau

bauer hans hat geschrieben:seit jahrzehnten wurde wenig eingezahlt,was willste da erwarten.

Hallo,
die Lösung ist doch ganz einfach. Altersversorgung nach schweizer/östereichischem Vorbild; alle zahlen in EINE Kasse von ALLEN Einkünften.
Nachteile: würde 10000ende von Sofas(Sozialversicherungsfachangestellte) und deren Chefs freisetzen und die AAABerufe stark benachteiligen.
Super Pensionen für Abgeordnete muss man lassen, sonst stimmen die nie für eine Veränderung.
mfG Christian

Geringe Renten und weniger Steuereinnahmen sind keine Probleme mehr.
Die EZB hat eben wieder eine aufgeblasene Geldbombe verabschiedet und EZB Direktorin Schnabel tönt bereits :

Bei Bedarf neue geldpolitische Instrumente

https://www.finanzen.net/nachricht/akti ... te-9091978

Fazit, fehlt Cash, wird gedruckt. So einfach ist das.
Da fragt man sich warum man viele Jahre überhaupt Steuern und Renten einbezahlt hat ?
Ich wäre für Abschaffung aller Steuern und Sozialbeiträge, Frau Schnabel kann das fehlende Geld in den EZB Katakomben problemlos drucken.
Allerdings fürchte ich, dass böse Erwachen wird kommen. Das sagen die Naturgesetze.
Mal sehen, ob Frau Schnabel dann ihren Schnabel hält....

Da müßte schon noch eine andere Virus kommen damit es hier wirkliche Veränderungen gibt

Der Ganze Politik Zirkus erinnert mich sehr an meine Vertretertätigkeit (=Abgeordnete) bei der Molkerei, wir waren ja nur dazu da Vorgaben des Vorstandes (=Altenativlose Bundekanzlerin) früher als die anderen Mitglieder (= Wahlvolk )zu erfahren und so draußen die Wogen zu glätten.

Wir meinen die Zeit der Demokratien wäre besser wie die Zeiten der Könige und Kaiser , heute wären das die Diktatoren und Trumps

bauer hans hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Dann können wir uns noch über den jahrzehntelangen Alterskassenbetrug an den Bauern unterhalten.
Hier wurden die Bauernfamilien um Millarden betrogen.

seit jahrzehnten wurde wenig eingezahlt,was willste da erwarten.

Die Renten werden nicht von den angesparten Beiträgen bezahlt, sondern von den Beiträgen der aktuell Einzahlenden.
Da ja mit der Betriebsaufgabe der Eltern, deren Kinder beitragszahlende Kinder nicht erschossen werden und Bauern ja meist ein paar Kinder mehr haben wie der Durchschnitt,
die ja auch im Schnitt noch was mehr leisten und deshalb auch mehr einzahlen in den Topf, ernähren heute die Bauernkinder der Aufgabebetriebe, die kinderlosen Rentner in der Stadt.

tyr hat geschrieben:

bauer hans hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Und was mir Sorgen macht, ist die Altersversorgung der Selbstständigen.

jeder selbständige muss und wird sich darum selbständig kümmern.

Wie soll das gehen, wenn eingroßer Teil der heutigen Selbstständigen nichts verdient? Schulden durch nichgezahlte Beiträge der Kranken udn Rentenversicherung sind einer der Hauptinsolvenzgründe für Selbständige. Meist reicht es dafür schon, das ein Auftraggeber nicht zahlt, um selbst gut funktionierende Unternehmen in den Bankrott zu führen. Unser Steuersystem ist nicht für den Aufbau von Rücklagen bei Einzel- und Kleinunternehmern gemacht. Schlimmer als Einzelunternehmen betrifft das noch Kleinunternehmen mit Angestellten, als Einzelunternehmen hab ich noch die Möglichkeit, Schwarzkohle zu verdienen, nutzt allerdings auch nichts für die Altersvorsorge.
Wir werden zum Ende des Jahres sehen, wie sich die Lage enstwickelt, wenn ab September das Insovenzrecht wieder greift.

Da platzt halt eher eine Blase der Selbständigen die nur selbständig sind um sich die Rosinen rauszupicken, die Steuervorteile mitzunehmen oder sich die Arbeit selber einteilen zu können und vermutlich Schwarzkohle zu verdienen. Das sind doch die typischen Einzelkämpfer Unternehmen die eigentlich keiner braucht.

Aber der Unternehmer welcher seriös sein Geschäft betreibt, der hat auch kein Problem wenn mal ein Auftraggeber nicht zahlt.
Wenn es mal soweit ist dass die Rente und die KV nicht mehr bezahlt werden kann, weil ich meine Mittel benötige um bar Ware zu kaufen, ist es doch eh schon zu spät da kann doch die RV oder KV nichts,das ist doch nicht der Grund für die Insolvenz sondern einfach der letzte Sargnagel.

T5060 hat geschrieben:und Bauern ja meist ein paar Kinder mehr haben wie der Durchschnitt,
die ja auch im Schnitt noch was mehr leisten und deshalb auch mehr einzahlen in den Topf, ernähren heute die Bauernkinder der Aufgabebetriebe, die kinderlosen Rentner in der Stadt.

Du bist das beste Beispiel dafür, dass es eben nicht so ist. Bauern haben heute genau so viel Kinder wie andere auch, eher weniger. Den meisten Bauern fehlt da nämlich die Frau für. Ich kenne keine andere Berufsgruppe mit so viel kinderlosen Singles. Auch wenn du das noch so oft wiederholst, deine Thesen liegen weit, sehr weit zurück in der Vergangenheit. Da selbstständige Bauern sowieso immer weniger werden, geht die Rechnung schon mal nicht auf.

15er hat geschrieben: Das sind doch die typischen Einzelkämpfer Unternehmen die eigentlich keiner braucht.

Hallo,
das finde ich ganz schön arrogant, wer wird denn wirklich gebraucht? keiner ist unersetzlich. aber es sind oft kleine Firmen die auch "Scheiss"Arbeiten machen wo du bei den grossen nicht mal ein Angebot kriegst.
Und oft auch geniale Erfindungen.
Beispiel: Druckrollensicherheitskurbel
Der Mann lebt gut von seiner Idee, da wird Corona nix ändern.
mfG Christian

Englberger hat geschrieben:

15er hat geschrieben: Das sind doch die typischen Einzelkämpfer Unternehmen die eigentlich keiner braucht.

Hallo,
das finde ich ganz schön arrogant, wer wird denn wirklich gebraucht? keiner ist unersetzlich. aber es sind oft kleine Firmen die auch "Scheiss"Arbeiten machen wo du bei den grossen nicht mal ein Angebot kriegst.
Und oft auch geniale Erfindungen.
Beispiel: Druckrollensicherheitskurbel
Der Mann lebt gut von seiner Idee, da wird Corona nix ändern.
mfG Christian

Ein Cousin von mir ist Prokurist in einem Elektro- Install. Großhandel. Die größeren Firmen, so ab 20-25 Angestellte schwimmen alle. Viele bekommen Ihr Installationsmaterial nur gegen Barkasse.
Am gesündesten sagt er, sind die Betriebe bis 3-4 Mann, wo der Chef mitarbeitet. Das deckt sich mit meinem Stromtratzer, zwei Mann, Chef und Schwiegersohn, feiern jetzt 40 Jähriges Betriebsjubiläum, haben moderate Preise und einer ist immer erreichbar.....selbst Sonntags um 4 Uhr....Die sind nicht umsonst die Betriebselektriker aller Bäckereien im Umkreis.....idealer und besser gehts nicht.