Philosophiert ihr mal weiter mit eurem " Bauernkram ", über AK, Kuheuter, Schweinehälften und Bullenärsche.
Salopp gesagt....
Ich verdiene hingegen weiter Cash, während ihr nur darüber redet.

Naja. Gut das ich noch genügend Wirtschaftsgebäude frei habe.
Sicher, neben meinem Kupfer hat noch einiges Platz.
So auch für meinen nächsten Geheimtipp.
Nickel. Stichwort, E Mobilität. Und wenn Kobalt im Batteriesektor weiter zurückgedrängt wird, was bald passieren wird nach meinen neuesten Infos, wird die Nickelnachfrage nochmal ne Schippe drauflegen.
Daher muss ich mal schauen das ich mir nochmal Industrieware zulege, kostet zwar 19 %, aber ist dann physisch vor Ort gebunkert.
Auch wenn derzeit die geringe Edelstahlnachfrage auch die Nickelnachfrage bremst, wird sich das sehr bald ändern.

Gut das bei Nickel derzeit noch Angebotsüberschuss herrscht. Daher ist Nickel seit dem Coronatief nur um 50 % gestiegen.

Aber für mich steht fest das es nur eine Frage der Zeit ist, bis wir hier weitere 200%, 300 % + sehen.
Linksgrüne Politik : Klima und CO² und somit E, sind weiter auf dem Vormarsch, und hier muss man dabei sein.

Ich guck grad Dahoam is Dahoam, Folge 2635 - 2638 und analysiere die TRIMBLE Aktie

Also ich kenn jetzt schon einige die Aktien weitgehend abgestossen haben und sind in Btc rein.
Die meinen dann in wenigen Jahren können sie ihren Job kündigen und wie ich eine ruhige Kugel schieben, lange vor dem Rentenalter.
Aber ich sag denen immer, dass muss man sich erstmal verdienen.
Was dann Btc angeht geh ich zwar selber davon aus das der Kurs 6 stellig wird, da viele im Bitcoin das neue Ersatzgeld sehen, und nicht mehr in Gold, Silber.
Daher ist Btc in wenigen Jahren um + 1 000 000 % gestiegen, was Gold ind 5000 Jahren nicht geschafft hat.

Aber in Btc würde ich bestenfalls etwas streuen, hier einen Klumpen zu setzen ist gefährlich.... denn der kann auf die Füße fallen und dann ist das Gejammere groß.
Einige meinen dann das Btc die anonymste aller Anlagen wäre was bei linksgrünen Sozialisten wie in D gefährlich werden könnte. Denn gut möglich das meine oft angekündigten Reichen.-, Vermögenssteuern und Bitcoin.-, Gold.- Silberverbote kommen dürften.

Nun stellt sich aber die Frage ob Kryptos anonym genug sind um sie vor den Krallen des Staates zu verstecken, und sie später wieder unbemerkt in den legalen Kreislaus zurückbuchen kann. Ungestraft natürlich.
Eher unwarscheinlich, andererseit kann man mit Btc im Ausland seine Rechnungen zahlen und muss nichts über die Grenze schmuggeln wie bei anderen Anlagen, dass ist wiederum ein großer Vorteil.
Sollten es aber Geheimdienste tatsächlich geschafft haben, in aufwendiger Kleinarbeit die Anonymität der Kryptos, bzw deren Besitzer zu knacken, bringt das auch nichts.

Also wenn man all in berücksichtigt, also incl Mwst, Grundsteuer, Kraftstoffsteuer, usw, bezahlt man von 1 Euro der verdient wurde rund 80 Cent Abgaben an den Staat.
Und dennoch explodiert die Schuldenuhr. Also müssen bald Vermögenswerte zusätzlich besteuert werden.
Da ists kein Wunder, wenn viele auf Hartz4 umschwenken.

Der Impfstoff für Corona muß ja auch entsprechend thermisch sicher zu den Kliniken und Impfzentren transportiert werden.
Hatte Euch ja schon mal geraten in die Würzburger Firma va-q-tec zu investieren.
Da werden Kühlbehälter gebaut, mit denen kannste in China einen Eisbecher bestellen, liefern lassen und in Franken lutschen !!
Da geht momentan richtig die Post ab




https://va-q-tec.com/

Hoffentlich wird das auch was mit dem Impfstoff.

Es gibt also auch Gewinner in der Corona-Krise.

So müßten mal die Weizen-Preise steigen!!

Gruß
Wini

So..K+S ist jetzt auch günstig zu haben. Da hat T5060 alles gegeben.. .

bei BYD A0M4W9 hatte ich jetzt dreimal hintereinander zwischen 10 und 15% mitgenommen.

LUV4.0 hat geschrieben:So..K+S ist jetzt auch günstig zu haben. Da hat T5060 alles gegeben.. .

"Ganz Unten" titelt die Wirtschaftswoche https://www.wiwo.de/my/unternehmen/indu ... tN5yHR-ap4

Ich hab noch 120 K+S zu 18 € im Depot, sind irgendwas um die 1.500 € Miese, juckt aber nicht.

Aufgrund des extrem gesunkenen Unternehmenswerts wollte der RP Kassel für eine Haldenerweiterung 700 Mill. € Sicherheitsleistung von K+S,
wie das jeder WKA oder PVA Betreiber auch machen muss. Also düste der K+S Chef zur grünen Umweltministerin HINZ nach Wiesbaden und das Thema war vom Tisch

K+S erzielt nur noch "Gewinne" im EU-Salz Geschäft, Zielitz und ein wenig in Kanada. Das ertragsstabile US Geschäft musste wegen Überschuldung verkauft werden.
Die alten Probleme, die K+S unter den Teppich gekehrt hatte, kommen jetzt wieder zum Vorschein. Der Laden hat jetzt nur noch eine nicht mehr wahrnehmbare Größe
und wird zunehmend bedeutungslos ohne jedwede Wachstumsfantasie.

T5060 hat geschrieben: ohne jedwede Wachstumsfantasie.

Die Wachstumsfantasien oder -visionen des Herrn Steiner haben ihn zu diesem traurigen Punkt gebracht.

ratzmoeller hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben: ohne jedwede Wachstumsfantasie.

Die Wachstumsfantasien oder -visionen des Herrn Steiner haben ihn zu diesem traurigen Punkt gebracht.

Aber die Finanzierungen für Pastor Steiner´s Wachstumsfantasien hat Herr Dr. Lohr zu recht gebaut und weil Aktienoptionen ein Teil der Entlohnung
der Vorstände war, hat der Vorstand um alles Geld in der Welt, eine Kapitalerhöhung für das neue Werk in Kanada vermieden.
Kann man machen, nennt sich Gewinne hebeln durch Fremdkapitaleinsatz. Geht aber nur, wenn

- das gehebelte Projekt im Verhältnis zum Restgeschäft steht
- der Bauablauf sich nicht verzögert
- die Erträge aus dem Neugeschäft sicher sind
- das gehebelte Projekt marktgängig ist und schnell kapitalisiert werden kann

Zu der Zeit hätte man aber schon aus den Amerika-Ausflügen von KHD, Daimler(Chrysler) und Thyssen bzw. zwei vorhergehenden negativen Ausflügen nach Kanada von K+S lernen können.
Aber BAYER musste ja auch mit Monsanto Lehrgeld bezahlen. Weil BAYER aber kein neues Geschäft mehr in seiner Entwicklungspipeline hatte, war man gezwungen MONSANTO zu schlucken.
Eine Firma oder auch ein Bauernhof, der nicht in der Lage ist Wachstum zu entwickeln und zu managen, bezeichnet man aber als "existenzgefährdet" und damit ist der Laden tot.

Aber Herr Steiner hatte ja auch zwei Vollzeitstellen bezahlt, die nur mit mir beschäftigt waren und brauchten dann noch eine externe Kanzlei. Es war auf alle Fälle interessant.

Der Laden müsste sofort entschädigungslos verstaatlicht werden, damit man mit den in den nächsten Jahren noch erzielbaren Einnahmen wenigstens einen Bruchteil der hinterlassenen Altlasten beseitigen könnte...
Ist ja klar, dass die Grünen alles tun um das zu verhindern und den Schaden für den Steuerzahler und die Natur nach Möglichkeit zu maximieren, in der Hoffnung 1. kurzfristig gut dafür entlohnt zu werden und 2. langfristig durch die Schäden viele "grüne" Arbeitsplätze zu sichern.

T5060 hat geschrieben:Eine Firma oder auch ein Bauernhof, der nicht in der Lage ist Wachstum zu entwickeln und zu managen, bezeichnet man aber als "existenzgefährdet" und damit ist der Laden tot.

"Planloses" Wachstum bringt nicht unbedingt eine Steigerung des Einkommens.
Steiners Wachstumsfantasie eines neuen Kaliwerks auf der grünen Wiese,welches das 08/15 Standardweltmarktprodukt "60er Kali" produziert war planlos und gefährdet mittlerweile die Existenz der vorhandenen deutschen "Spezialitäten"-Werke.

T5060 hat geschrieben:Zu der Zeit hätte man aber schon aus den Amerika-Ausflügen von KHD, Daimler(Chrysler) und Thyssen bzw. zwei vorhergehenden negativen Ausflügen nach Kanada von K+S lernen können.

Zum Lernen aus negativen Ereignissen anderer Firmen gehört der entsprechende-hier leider nicht vorhandene- Wille dazu.

Laut Produktvideo nicht 60er Standard Kali sondern
>62%
Kunden für die 2 Mio Tonnen oder deutlich weniger sollten sich doch im Industriebereich der größten Wirtschaft der Welt direkt vor der Haustür finden ansonsten müsste man selbst in die Chemie Industrie einsteigen. Erfolgreiche Investitionen in dem Bereich gibt es doch wie Beispielsweise das Joint Venture von Evonik und Akzo Nobel zur Herstellung von Kalilauge, Chlor und Wasserstof und die Weiterverarbeitung zu K2Co3 (Pottasche) oder CHKO2 (Kaliumformiat) zur Flugzeugenteisung und für andere Chemische Zwecke...

Der größte Fehler war dieses Frühjahr nicht mit zig Milliarden in die Konkurrenz aus Kanada/USA einzusteigen, da hat der deutsche Staat gepennt...wären weit über 100% möglich gewesen in wenigen Monaten.

Bleibt nur zu jeder Tonne Korn Kali ein paar Aktien Gratis um den Absatz in Europa anzukurbeln...dann landet die Kapitalerhöhung wenigstens bei den jenigen die die Expansion finanziert haben.

ratzmoeller hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Eine Firma oder auch ein Bauernhof, der nicht in der Lage ist Wachstum zu entwickeln und zu managen, bezeichnet man aber als "existenzgefährdet" und damit ist der Laden tot.

"Planloses" Wachstum bringt nicht unbedingt eine Steigerung des Einkommens.
Steiners Wachstumsfantasie eines neuen Kaliwerks auf der grünen Wiese, welches das 08/15 Standardweltmarktprodukt "60er Kali" produziert war planlos und gefährdet mittlerweile die Existenz der vorhandenen deutschen "Spezialitäten"-Werke.

Das US Salzgeschäft hat euch den Arsch gerettet. Pluspunkt für euren Pastor. So mit einfachem Standard-Kali verdienen in Kanada andere auch gutes Geld. Das Bethune nicht läuft lag einfach daran, dass das Rohsalz zwar chemisch analysiert wurde, aber die Leute, die sich mit den Kristallverwachsungen beschäftigen nicht gehört wurden. Entsprechend ist Bethune anlagentechnisch falsch ausgelegt, zum Schluß wurde dann auch noch die falsche Stahlsorte gewählt. Folge : BETHUNE hat nicht die volle Trennleistung und eine verkürzte Lebensdauer bzw. einen höheren Erhaltungsaufwand. Das war aber nicht Steiner, sondern das war Diekmann.
Das am Ende aus einem Kuhdorf-Player ein internationaler Laden wurde, hat letztenendes die ganze Unternehmenssteuerung in KS zerlegt.

ratzmoeller hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Zu der Zeit hätte man aber schon aus den Amerika-Ausflügen von KHD, Daimler(Chrysler) und Thyssen bzw. zwei vorhergehenden negativen Ausflügen nach Kanada von K+S lernen können.

Zum Lernen aus negativen Ereignissen anderer Firmen gehört der entsprechende-hier leider nicht vorhandene- Wille dazu.

Da ja Steiner stoisch wie ein stures Rindvieh von seiner Politik der Laugenversenkung und Aufhaldung nicht abweichen wollte, hat er alle Leute die Alternativen für denkbar hielten entfernt, damit hat das Unternehmen auch alle technische Kompetenz verloren und es saßen nur noch Nickmännerchen rum. Die Anzahl der Leute mit Kompetenz in der Salzverarbeitung ist international begrenzt. Wer jemand gutes hat, lässt den eher erschiessen, als der zur Konkurrenz wechselt. Neue von der Uni müssen nun bei den Nickmännern lernen. Eine Ausnahmeerscheinung wird dann noch ausgerechnet von den Nickmännern abgewürgt.
Wenn K+S in den nächsten 5 Jahren kein Verfahren präsentiert, dass es ermöglicht untertage mind. 60 - 70 % des NaCl anzutrennen und dort wieder einzulagern, war es das für die hessischen Standorte.
Wir Bauern sind da seit 60 Jahren schon weiter, wir lassen das Stroh am Acker und fahren nur das grob gereinigte Getreide nach Hause. Nicht die übertägige Großanlage ist die Zukunft, sondern der kleine "Mähdrescher" in der Strecke, der das NaCl abtrennt und gleich wieder in der ausgefahrenen Strecke einlagert. Mit dem System liefe der Kalibergbau im Hessischen auch noch in hundert Jahren.

Zurück zum Thema : Und was lernen wir ? Man investiert niemals in Greenfield-Minen-Aktien

Um es mal für die Laien hier verständlich zu machen :

K+S baut unter Tage verschiedene Salzherkünfte ( Carnalit, Slyvinit u.a. ) ab, die etwas unterschiedlich getrennt werden müssten um optimale Ergebnisse zu bekommen.

Um es mal landwirtschaftlich zu schildern :

Die mähen Gerste, Roggen und Weizen ab, laden das samt Stroh auf und kippen dann alles am Förderkorb ab. Oben angekommen, trennen die dann Stroh, Weizen Gerste und Roggen wieder auseinandern.
Das Stroh wird irgendwo neben dem Hof auf einen Haufen gekippt. So wir wissen, das man für unterschiedliche Getreidearten am Dreschwerk und an der Reinigung vom MD unterschiedliche Einstellungen und Fahrweisen braucht. Da sind wir Bauern doch schon jahrzehnte im Voraus.