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Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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17256 Beiträge • Seite 315 von 1151 • 1 ... 312, 313, 314, 315, 316, 317, 318 ... 1151
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Di Dez 22, 2020 22:41

Stimmt so nicht.
Apro was Kurse angeht :
Es geht ja im Prinzip um den Werterhalt einer Währung, also z.b. wieviel rosarote Blümchenunterhosen kann ich damit kaufen, der Kurs Euro/Dollar ist da nur zweitrangig.

Klar ist das der Euro/ Dollar Kurs seit 20 Jahren konstant bleibt, aber auch nur weil beide Währungen gleichzeitig durch Geld drucken ihren Wert verlieren, dass ist der Grund warum die letzten 15 Jahre sowohl Aktien, Agrarland, Immos, usw, pro Jahr >10 % zugelegt haben gegenüber Euro UND Dollar.
Also trotz gleichem Kurs, haben beide erheblichen Kaufkraftverlust.
Der BTC kann nicht verwässert werden.
Daher geht der Kurs durch die Decke. Der ist sogar um Längen schneller gestiegen als Agrarland, Immos, Gold, Aktien, usw.

Der BTC ist und bleibt knapp. Das Problem, wer sagt denn das morgen keiner kommt der den BTC Nr. 2 rausbringt, ebenfalls knapp, mit besserer Software und das der den BTC ablöst ? Dann bricht der Kurs weg.
Derzeit noch unwarscheinlich, aber nicht ganz unmöglich.
Daher sollte der Otto Normalanleger, abgesehen von kurzf. Trading, nur so 5 stelliges Spielgeld dort länger investieren. Geht er dann wirklich im Katastrophenfall auf 0, kann man das verschmerzen.

Bei der Währung Rubel ist das was anderes, der ist mit Gold hinterlegt, dagegen kann man den Euro und Dollar, beide in die Mülltonne schleudern. Den ziehe ich sogar dem Franken und norw. Krone vor.
marius
 
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mi Dez 23, 2020 10:21

Und weil das so ist, s.o., arbeitet der Landwirt für ein Knäckebrot.
Nur haben das 95 % von denen noch nicht erkannt weil sie keine Vollkostenrechnung beherrschen und von Vermögenswerten/Börse/Kapitalmarkt meist keine Ahnung und keine Zeit haben.

Alle Vermögenswerte, egal ob Land, Gold, Immobilien, Aktien, BTC sind die letzten 10 oder 15 Jahre nicht im Schnitt pro Jahr um ca 10 % gestiegen, weil alles so toll ist, sondern weil der Euro, Dollar verloren hat.

Heisst dann, wenn ein Landwirt den Wert seines Betriebes, jetzt nehmen wir mal nur 2 Millionen eingesetztes Kapital, in diese Vermögenswerte investiert hätte, wärens pro Jahr 200 000 Gewinn gewesen und zwar nicht mit einem 365 Tagejob, sondern auf dem Sofa.
Da kann ein aktiver Landwirt doch wirklich nicht von Erfolg sprechen mit seinem lausigen Gewinn trotz Subventionen.

Diese 200 000 Euro Gewinn p.a. erreicht er im Schnitt nichtmal mit allerlei Dauersubventionen, daher meine Aussage, Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland sind Zombieunternehmen, die mit ihrer Arbeit am Markt nichtmal die Inflation vom eingesetzen Kapital reinwirtschaften.
Da kann man nur ein Armutszeugnis ausstellen...
Klar, die Fläche ist im Wert mitgestiegen, aber dazu war keine Arbeit oder Erfolg nötig.
Sowas sind unrentable Unternehmen, die man an der Börse nicht kaufen sollte, eher shorten. Denn wenn die Steuersubventionen langsam versiegen, was sehr bald passieren könnte, sind >90 % der deutschen Landwirtschaft eine Pleitewirtschaft, ausser es wird weiter Substanz verbraten.
Ist nicht böse gemeint, sondern lediglich eine Feststellung, basierend auf Fakten und Zahlen.

Klar ist auch wer die Zeche am Schluss bezahlen wird :
Die unteren 1/3 haben nichts, das obere 1/3 hat sein Vermögen längst in Sicherheit, das mittlerer Drittel, also der Arbeiter und Unternehmer die täglich hart arbeiten, werden diese Zeche am Schluss alleine bezahlen müssen.
Insbesondere Landwirte weil die mit ihrem Besitz nicht, wie viele andere Unternehmer, auswandern können und im Grundbuch schön aufgelistet sind.
Da muss oben nur noch ein Knopf gedrückt werden...
marius
 
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Englberger » Mi Dez 23, 2020 10:37

marius hat geschrieben:, die mit ihrer Arbeit am Markt nichtmal die Inflation vom eingesetzen Kapitalvermögen reinwirtschaften.

Hallo,
das war aber zu DM Zeiten auch schon so, und Historiker sagen im Mittelalter wars auch so. Buckeln und bockeln für die Obrigkeit und die Armen und Kranken.
Das ist das schöne Los des Landmanns. Und es macht vielen Spass. Geldverdienen ist nachrangig.Ich kann aus meinen Reserven/geerbten Anlagen keine Befriedigung ziehen.
Aus einem frisch eingesäten Acker oder einem aufspringenden Kalb sehr wohl, sogar wenn ich damit Verlust mach.
Emotion siegt über Verstand
in diesem Sinne frohe Weihnachten
übrigens, wie lange dauert eine Bitcoin Transaktion gerade? auf Bitcoin .de seh ich immer nur Flimmern.
Gruss Christian
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon rundumadum » Mi Dez 23, 2020 12:24

marius hat geschrieben:Und weil das so ist, s.o., arbeitet der Landwirt für ein Knäckebrot.
Nur haben das 95 % von denen noch nicht erkannt weil sie keine Vollkostenrechnung beherrschen und von Vermögenswerten/Börse/Kapitalmarkt meist keine Ahnung und keine Zeit haben.

Alle Vermögenswerte, egal ob Land, Gold, Immobilien, Aktien, BTC sind die letzten 10 oder 15 Jahre nicht im Schnitt pro Jahr um ca 10 % gestiegen, weil alles so toll ist, sondern weil der Euro, Dollar verloren hat.

Heisst dann, wenn ein Landwirt den Wert seines Betriebes, jetzt nehmen wir mal nur 2 Millionen eingesetztes Kapital, in diese Vermögenswerte investiert hätte, wärens pro Jahr 200 000 Gewinn gewesen und zwar nicht mit einem 365 Tagejob, sondern auf dem Sofa.
Da kann ein aktiver Landwirt doch wirklich nicht von Erfolg sprechen mit seinem lausigen Gewinn trotz Subventionen.

Diese 200 000 Euro Gewinn p.a. erreicht er im Schnitt nichtmal mit allerlei Dauersubventionen, daher meine Aussage, Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland sind Zombieunternehmen, die mit ihrer Arbeit am Markt nichtmal die Inflation vom eingesetzen Kapital reinwirtschaften.
Da kann man nur ein Armutszeugnis ausstellen...
Klar, die Fläche ist im Wert mitgestiegen, aber dazu war keine Arbeit oder Erfolg nötig.
Sowas sind unrentable Unternehmen, die man an der Börse nicht kaufen sollte, eher shorten. Denn wenn die Steuersubventionen langsam versiegen, was sehr bald passieren könnte, sind >90 % der deutschen Landwirtschaft eine Pleitewirtschaft, ausser es wird weiter Substanz verbraten.
Ist nicht böse gemeint, sondern lediglich eine Feststellung, basierend auf Fakten und Zahlen.

Klar ist auch wer die Zeche am Schluss bezahlen wird :
Die unteren 1/3 haben nichts, das obere 1/3 hat sein Vermögen längst in Sicherheit, das mittlerer Drittel, also der Arbeiter und Unternehmer die täglich hart arbeiten, werden diese Zeche am Schluss alleine bezahlen müssen.
Insbesondere Landwirte weil die mit ihrem Besitz nicht, wie viele andere Unternehmer, auswandern können und im Grundbuch schön aufgelistet sind.
Da muss oben nur noch ein Knopf gedrückt werden...



Naja, also die 200.000 Gewinn des einen, sind die 200k Verlust des anderen.

Da gehört neben Können eben auch ein Fünkchen Glück und das richtige Gefühl dazu. Wäre es so einfach, würden alle vor dem Computer verfetten und nebenbei das Vermögen explosionsartig vermehren...

und um 10.000 mit 10%p. a. an der Börse zu verdienen, brauche ich eben auch 100tsd Startkapital.... Sprich wenn ich zu anfangs kein 6-stelliges Kapital habe, brauche ich eben sehr viel richtige trades mit weitaus mehr als 10% um einen Kapitalstock zu bilden, der annähernd erwähnenswerte Sümmchen einbringt...

Die natürlich das Spiel beherrschen und in den letzten 10 oder 20 Jahren, jährlich einen mittleren 5stelligen Betrag zum Kapitalstock von irgendwoher hinzufügen konnten...
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Mi Dez 23, 2020 15:46

rundumadum hat geschrieben:
Naja, also die 200.000 Gewinn des einen, sind die 200k Verlust des anderen.

Da gehört neben Können eben auch ein Fünkchen Glück und das richtige Gefühl dazu. Wäre es so einfach, würden alle vor dem Computer verfetten und nebenbei das Vermögen explosionsartig vermehren...

und um 10.000 mit 10%p. a. an der Börse zu verdienen, brauche ich eben auch 100tsd Startkapital.... Sprich wenn ich zu anfangs kein 6-stelliges Kapital habe, brauche ich eben sehr viel richtige trades mit weitaus mehr als 10% um einen Kapitalstock zu bilden, der annähernd erwähnenswerte Sümmchen einbringt...

Die natürlich das Spiel beherrschen und in den letzten 10 oder 20 Jahren, jährlich einen mittleren 5stelligen Betrag zum Kapitalstock von irgendwoher hinzufügen konnten...


Ne es ist zwingend wichtig, früh genug damit anzufangen. Idealerweise wenn die Eltern schon damit anfangen und die Kids mit einbinden und anlernen.
Bei uns war das früher an Familienfeiern so, dass die Herrn sich über Aktien unterhielten ( als K+S Mitarbeiter waren die alle BASF Aktionäre ) und die Frauen über das Gelingen in Garten und Stall.
Die Weiber denen nichts gelungen ist, die strahlten dann über die schulischen Leistungen ihrer Kids und lästerten darüber, dass das halbe Lehrerzimmer vor mir zittert. :-)
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Neo-LW » Mi Dez 23, 2020 17:00

Moin,

also das mit dem Startkapital würde ich so nicht unterschreiben.

Ich habe im Jahr 1989 mal jede Menge IG-Farben Aktien gekauft.
Das ist die Firma, die im Dritten Reich das Zyklon-B hergestellt hat.
Die Aktien waren noch in Reichsmark notiert.
Die IG-Farben AG befand sich in Liquitation.
Allerdings schon 44 Jahre lang.
Das habe ich ausgenutzt.

Als sich der Kurs dann verzehnfacht hatte, habe ich sie wieder verkauft.
Das war ein guter Deal.

Dann habe ich mal die Revolution von Boris Jelzin in Russland finanziert.
Das hat 54 % Rendite gebracht.
Da war ich auch nicht unzufrieden.

Es geht also.
Man muss nur die richtigen Nuggets rausfischen.


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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Südheidjer » Mi Dez 23, 2020 17:21

Meine besten "Deals" waren:

1.) Interhyp direkt ab Ausgabe in 237 Tagen 73,61 % Gewinn.

2.) BASF in 2638 Tagen 188,75 % Gewinn.

3.) K+S in 265 Tagen 49,48 % Gewinn.

Bei den schlechtesten "Deals" schweige ich lieber, aber da war z.B. Pfleiderer dabei und Allianz. Allianz hätte ich aussitzen müssen.

Und die noch existenten Leichen im Depot sind EON und RWE, aber ich muß ja nicht ran und so ziemlich alle Fonds sind auch im Minus. Die werden bei nächster Gelegenheit entsorgt.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon flashbac » Mi Dez 23, 2020 17:29

Das sind ja nur deutsche Werte. :roll:
Von der Risikoverteilung eher sehr ungünstig. :klug:
Das würde so kein seriöser "Berater" empfehlen. Risikostreuung ist das A + O.
Wobei ich das selber auch nicht perfekt betreibe, eher US-lastig. So wie T5060 das auch schon gesagt hat.
Bin damit über die Jahrzehnte aber immer ganz gut gefahren! :prost:
Und für die Zukunft sehe ich dort auch deutlich mehr Entwicklungschancen als in Good Old Germany. Leider ist das so.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Mi Dez 23, 2020 17:34

Mein bester Deal war K+S Anfang 1992 zu 1,20 € und im Juni 2008 zu 93 € weg, vollkommen steuerfrei.
Ich wollte damals noch nicht verkaufen, aber ich bekam ein Hinweis aus der Firma.
Seit dem werde ich von dem Laden und den anderen Dorfdeppen hier, gemobbt.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mi Dez 23, 2020 18:05

marius hat geschrieben:Mein seit Jahren hier öfters beschriebenes gekauftes EM Rhodium, war da ne andere Hausnummer als Gold. Der Kurs hat sich vervielfacht.


Naja, also 2020 hatte ich schon auch so manches an möglichen Gewinnen in den Sand gesetzt.
Hatte ich doch bei meinem Rhodium 2020 Teilverkäufe durchgeführt, aufgrund der bisher hohen Gewinne.
Da hätte man statt verkaufen, nochmal nachkaufen müssen.
Nunja, man kann nicht alles wissen.
Auch nicht das Rhodium in 5 Jahren mit + 2400 % im Gewinn liegt und keine Schwäche zeigt.

https://gs2.xpdaten.de/chart.aspx?symbo ... +Euro%2Foz

Was ich jetzt noch an Rhodium habe lassen wir mal stur weiterlaufen.
Das diese Gewinne steuerfrei sind, sollte ja jedem bekannt sein.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Neo-LW » Mi Dez 23, 2020 18:19

Moin,

flashbac hat geschrieben:Das sind ja nur deutsche Werte. :roll:
Von der Risikoverteilung eher sehr ungünstig. :klug:
Das würde so kein seriöser "Berater" empfehlen. Risikostreuung ist das A + O.
Wobei ich das selber auch nicht perfekt betreibe, eher US-lastig. So wie T5060 das auch schon gesagt hat.
Bin damit über die Jahrzehnte aber immer ganz gut gefahren! :prost:
Und für die Zukunft sehe ich dort auch deutlich mehr Entwicklungschancen als in Good Old Germany. Leider ist das so.


Das mit den Deutschen Werten wird sich in 2021 erledigen.

Mutti denkt ja immer noch, sie kann mit Geschenken die Deutsche Industrie über Corona bringen.
Die jetzige zweite Welle haut schon mal rein.
Aber mit vielen Euros der EZB kann man das noch überbrücken.

Dann kommt aber noch der Trick wegen dem Impfstoff.
Das hat noch gar keiner auf dem Schirm.
Alle denken an ein Allheilmittel.
Die wissen aber nicht, daß die Nebenwirkungen dann voll durchschlagen.
Das wird der Industrie ab Ostern die Arbeitskräfte rauben.
Dann purzeln die alle in die Fallgrube.
Entweder haben dann am Jahresende eine volle Rezession,
oder bei 10 % Rückgang des BIP wird es eine halbe Rezession.
In 2022 folgen dann die geplatzten Immobilienfinanzierungen, die derzeit so schön mit 5 % zu machen sind.

Weil die EZB die Euros, die sie jetzt mit vollen Händen verteilt, nicht wieder eingesammelt bekommt,
reicht ein Streichholz, und der Euro-Raum schliddert in die zweistellige Inflation.
Das bricht dann Italien das Genick.
Aber die Italiener haben ja die Bonds als neue Währung schon gedruckt.
Dann folgt der dritte Akt im Drama um den Euro.
Deutschland soll seine 1'000 Milliarden Target-Überschüsse abschreiben,
ersatzweise per 'Länderfinanzausgleich' die Med-Staaten dauerhaft alimentieren.
Also so, wie BaWü und Bayern derzeit Berlin und Bremen subventionieren.

Man erkennt, es wird dunkel am Horizont.

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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mi Dez 23, 2020 20:33

Ich muss mich da immer wundern, heute Nachmittag hab ich mit dem Smartphone auf dem Sofa mal rumanalysiert für die Gewinnchancen 2021, danach noch kurz ins Forum.
Der eine meinte, man könne jetzt alle Banken shorten, den mußte ich dann man aufklären, 95 % ja, aber eine Direktbank aus Holland, in D. tätig, hat Zahlen, die könnte man gar noch long kaufen. Da würde ich sicher nicht shorten weil er da sehr schnell gebruzzelt wird mit seinem short.
Der nächste meinte, er überlegt seine First Majestic zu verkaufen, weil die seit dem Coronatief schon + 120 % gestiegen ist. Also zu teuer.
Die hab ich wie hier mal berichtet zu 5 Euro im Mai 2019 gekauft und hab ich immer noch.
Bin also auch zu 100 % im Plus. Dem hab ich gesagt, meine Zahlen zu dem Unternehmen sagen was völlig anderes. Die werde ich nochmal nachkaufen weil die bis ende 2023 auf minimum 40 Euro steigen wird, also + 300 %. Gut möglich das es auch + 500 % werden, oder mehr.
Die muss man sich dann in 1-2 Jahren nochmal genauer ansehen.
Keine Ahnung was die für merkwürdige Programme zur Chartanalyse haben oder ob die sich heute Mittag ein paar Liter Glühwein in Lüningmanier reingepumpt haben.
Dem hab ich empfohlen er soll mal sein Guidants entsorgen.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Paule1 » Mi Dez 23, 2020 21:17

Ballard Power zu 2,34 Euro gekauft dann 3/4 der Aktien mit StopLos zu 6,95 verkauft heut wäre der Kurs 19,25Euro :mrgreen:


und PoweCell gekauft .Kauf 9,74 Euro Verkauf 15,20 Euro jetzt 32,50 Euro :mrgreen:


beide leider ausversehen verkauf, hab meine Broker Programm falsch bedient jedoch beide mit Gewinn :idea:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Mi Dez 23, 2020 21:24

Also 20 Lebensversicherer, so der Allianz-Chef heute, gehen die nächste 3 Jahre pleite.
Damit hat sich das Thema auch erledigt. Der Bäthe hat sich da heute bestimmt was dabei gedacht,
nur was ?
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mi Dez 23, 2020 21:36

T5060 hat geschrieben:Also 20 Lebensversicherer, so der Allianz-Chef heute, gehen die nächste 3 Jahre pleite.


Als ich sowas hier vor einiger Zeit geschrieben habe, war ich noch der Untergangsprophet und Schwarzseher. 8)
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