marius hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:
Ausser dem Güllefasserl haben wir alle Standards erfüllt und dokumentationstechnisch sind wir auch fit.
Wir sind nunmehr seit 11 Jahren der am besten überwachte Betrieb in Hessen, also juckt das auch nicht.

Manche stehen auf Sado Maso und brauchen das, ich nicht.
Aber den braven Gehorsam und Umsetzung aller Vorschriften lob ich mir. Was anderes bleibt auch nicht übrig.
Das führt dazu, dass bereits die nächste Stufe an neuer nationaler, grüner Auflagenflut längst in den behördlichen Schubladen bereit liegen....und wenn ab Herbst rot, grün, links oben an der Spitze steht, dann viel Spaß....und glaubt nur nicht es kann nicht noch schlimmer kommen als heute, kann und wird es.

Wenn du der CEO einer börsennotierten AG wärst, würde niemand ein Cent für deine Aktien geben,
weil dir jedes unternehmerische Gefühl und Initiative fehlt.

Ich höre gerade von überall her, dass du im Baumarkt keine Spanplatte mehr kaufen kannst. Genauso OSB-Platten. Kruzifix, wie kommt das denn? Ja Leute, es besteht eine Rohstoffknappheit. Und die schlägt mittlerweile durch bis in den Baumarkt deines Vertrauens.
Das ist doch mal sehr interessant in Anbetracht der sonstigen landwirtschaftlichen Produkte. Wie lange würde es wohl dauern, bis der Konsument merkt, dass kein Schweinefleisch mehr in den Theken von Edeka und Komplizen liegt, weil der Landwirt das Handtuch geworfen hat?
Für den Verbraucher ist alles jederzeit verfügbar. Manchmal eben für etwas mehr Geld. Aber egal - alles ist immer da. Und nun?
Das Spanplatten-Rohmaterikal wurde nach China verschifft. Weg isses. Es sorgt auch in China für dramatische Markterschütterungen. Z.B. braucht China und Südkorea momentan kein Holz mehr aus der Ukraine oder aus russischen Provinzen. Alles ist mit allem verbunden. Und wer seine Kunden bescheißt, wird seine Quittung bekommen. Früher oder später.

T5060 hat geschrieben:
Wenn du der CEO einer börsennotierten AG wärst, würde niemand ein Cent für deine Aktien geben,
weil dir jedes unternehmerische Gefühl und Initiative fehlt.

Immer diese dubiosen Ferndiagnosen...
Nur weil jemand etwas nicht macht, heisst das noch lange nicht das er das nicht beherrscht.
Manch Formel 1 Fahrer oder Profifußballer wäre mit 33 Jahren nach dem Karriereende vielleicht ein guter Kuh-Melker im Vollerwerb oder Maurer auf dem Bau, wird er aber aus verschiedenen Gründen nicht werden.

marius hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:
Wenn du der CEO einer börsennotierten AG wärst, würde niemand ein Cent für deine Aktien geben,
weil dir jedes unternehmerische Gefühl und Initiative fehlt.

Immer diese dubiosen Ferndiagnosen...
Nur weil jemand etwas nicht macht, heisst das noch lange nicht das er das nicht beherrscht.
Manch Formel 1 Fahrer oder Profifußballer wäre mit 33 Jahren nach dem Karierreende vielleicht ein guter Kuh-Melker im Vollerwerb oder Maurer auf dem Bau, wird er aber aus verschiedenen Gründen nicht werden.

Ich kritisiere es nicht, weil du es nicht machst, sondern ich kritisiere es, weil du konsequent DAGEGEN bist. Ich kann dem Realschullehrer auch nicht die wirtschaftliche Perspektive absprechen, weil er nicht CEO der Deutschen Bank AG ist.

T5060 hat geschrieben:
Ich kritisiere es nicht, weil du es nicht machst, sondern ich kritisiere es, weil du konsequent DAGEGEN bist. Ich kann dem Realschullehrer auch nicht die wirtschaftliche Perspektive absprechen, weil er nicht CEO der Deutschen Bank AG ist.

ich kritisiere nicht und bin auch nicht dagegen, warum auch, sondern ich finde es sogar gut das sich überhaupt noch Landwirte in Deutschland finden die sich das antun, und in die Zukunft viel Cash investieren, weiter pachten, um weiter im Rennen zu bleiben. Also den Rat der staatlichen Beratung befolgen.
Ich würde das aber keinem Freund empfehlen, sondern davon abraten.
Aber nun wieder zurück zum Thema.

In Bayern kostete der Hektar 2004/05 22.500 € und im Jahr 2019 im Schnitt 65.000 € bei nahezu konstant 45 BP, bzw. dann einem Buchwert von 18.400 € / ha.

Bei einem Betrieb von 25 ha war dies ein Buchgewinn von 43.500 € je ha bzw. 1.088.000 €.
Das ist ein Plus von 7,33 %, Aktien haben über den Lauf der Jahre 8 % plus.

Richtig, und exakt meine Worte.
Das große Geld wird seit vielen Jahren nicht mit Arbeit verdient, sondern im Spielcasino, also am Finanzmarkt, Kryptos, Börse und mit allerlei Vermögenswerten sofern man den nötigen Einsatz ( Cash ), Wissen und Erfahrung mitbringt und das in den Ring wirft.
Ich hab das rechtzeitig erkannt und reagiert, andere nicht.
Hätte ich das nicht, wäre ich kein Privatier, wäre jetzt längst im Bett, und müßte in wenigen Stunden wieder raus und klotzen.
So schau ich jetzt noch die ein oder andere Stunde bei den Amis im Forum vorbei und lieg heute früh bis grob geschätzt 10 Uhr im Bett.
So einfach ist das.

marius hat geschrieben:Richtig, und exakt meine Worte.
Das große Geld wird seit vielen Jahren nicht mit Arbeit verdient, sondern im Spielcasino, also am Finanzmarkt, Börse und mit Vermögenswerten sofern man den nötigen Einsatz, Wissen und Erfahrung mitbringt und das in den Ring wirft.
Ich hab das rechtzeitig erkannt und reagiert, andere nicht.

Ne wenn du die Bezugsgröße änderst bist du von 1984 mit 33.000 € / ha bei LF nur bei 2% Wertzuwachs und du hattest bis 2005 ein Drittel deines Wertes verbrannt.

Wer aber ganz normal 1987 nach dem Crash mit 500 - 1.000 € mtl. Aktien gespart hätte und ganz normal Landwirtschaft weiter betrieben hätte, sähe heute auch sehr gut aus.
Jetzt wissen wir aber da gab es so einen Quatsch wie "Milchquote". Das war der größte Blödsinn der Politik überhaupt. Hier wurde das Geld er erfolgreichen Betriebe verbrannt,
deren (damalige) Betriebsleiter heute 60 - 70 Jahre alt, da stehen wie die Deppen der Republik und deren Nachwuchs irgendwie sehen muss, wie sie klar kommen.
Letztlich aber nur über die Runde kommen, weil immer mal was an Entschädigung oder Bauland abfällt und die Fremdzinsen am Boden liegen.

Wer aber langfristig im Geschäft bleiben möchte muss mind. 3.000 € / Umsatz machen. Die Politik versucht uns aber irgendwas von Prämien zu erzählen. Das ist aber wieder ein großer Trugschluß.

Die Landwirte müssen froh sein das ihre Grundstückspreise gestiegen sind. Sonst wären viele in der Altersarmut. Gibt genug stillgelegte Betriebe die haben nur 10 ha Eigenland und müssen bei 400 Euro Altersrente auch noch die leeren Wirtschaftsgebäude reparieren also Unterhalt + Versicherung.
So kommen die halbwegs über die Runden und verkaufen halt mal ein paar ha.

Was die Gewinne angeht. Im Prinzip völlig egal wo man in Vermögenswerte anlegt : Immobilien, Grundstücke, Kryptos, Aktien, Rohstoffe, seltene Erden, usw.
Wenn man diese Vermögenswerte halbwegs mixt kommt man als Normalanleger auf seine 10 % im Jahr allein schon durch die Vermögenspreisinflation.
T5060 ist nun auch offline, wird wohl noch in seinem Rubensunterwäscheprospekt Unterhosen begutachten.
Ich schau dann mal ins nächste Forum.

nur 8% der Deutschen haben aktien,im moment sinds wohl ein paar mehr,weil das mit dem smartfon sehr einfach funktioniert.
allerdings haben die neulinge (wallstreetbets) wohl jetzt richtig verluste gemacht,sodass der markt jetzt so abgestürzt ist.

Einzelne Anlagen können derzeit an den Börsen schon im Minus sein aber von Absturz würde ich da nicht reden.
Der für euch interessante Dow Jones ( ohne Dividende ) ist seit 1.1.21 rund 8 % im Plus und auf 12 Monate gerechnet dank Stagflation ( nicht Deflation ) knapp 50 % im Plus trotz Lockdowns, Rezession, hoher Arbeitslosigkeit.
Früher hätten sich die Kurse halbiert und es hätte 5 Jahre gedauert bis zu den alten Hochs. Dasselbe bei den Rohstoffen, trotz Krise nahe Allzeithochs, eigentlich sollte Rohöl und Industrierohstoffe derzeit auf Allzeittiefs stehen, stattdessen steht z.b. das konju-sensible Kupfer nahe dem Allzeithoch.
Was haben die mich ausgelacht als ich vor einigen Jahren einen Kupferberg gekauft habe, aber die gingen von einer Deflation aus, ich nicht. Man muss halt abschätzen können was in Zukunft passieren wird, viele sagen kann man nicht, stimmt teilweise, aber man kann die Richtung erkennen sofern man die Mechanismen kennt.
Klar ist aber auch das noch eine ungemütliche Pleitewelle ansteht und die Politik in der EU die Wirtschaft ruiniert hat. Das sollte man im Hinterkopf behalten.
Dann kommt noch meine erwähnte Zinskontrollkurve ins Spiel. Kommt auch drauf an wann Powy in den USA den Zins deckelt, dass es passieren wird weiss ich, aber ich weiss derzeit noch nicht wann das passiert.
Wird er früher gedeckelt gibts keine große Korrektur, wird er nicht oder zuwenig gedeckelt sehen wir noch eine heftige Korrektur, in der Korrektur wird der Zins dann doch gedeckelt mit neuen Schulden.
Was dann wie neulich beschrieben die Todesspirale in Gang setzt.
Das Ergebnis an den Börsen ist dasselbe, also nur fraglich ob mit oder ohne vorherigem Kurseinbruch an den Börsen.
Mit Pech kanns also in 2021 einige Wochen wieder heftig rumpeln wie im März 2020, bevor er wieder hochgeht. Aber dank Stagflation eben nur kurz rumpeln also mal mehrere Wochen und nicht wie damals in Deflationszeiten Kurse über mehrere Jahre am Boden.
Das sollte man wissen.
Für das genannte Szenario mit Crash hab ich ausgewählte Staatsanleihen gekauft. Saufen die Kurse deutlich ab, werden diese Anleihen verkauft und sofort an der Börse investiert + shorts und + teilweise long Verkäufe.
Auf diese Weise kommt man aus jedem Börsenabsturz ohne Verluste raus.

Die Börsentätigkeit muss ich aber wieder etwas zurückschrauben, wir wurden kurzfristig eingeladen.
Mal sehen wie das dort derzeit mit Ein und Ausreisen aussieht wegen Corona und wie dort aktuell die Beschränkungen sind.
Sonst bleiben wir Zuhause bei dem Chaos.

Ich weis gar nicht was ich laufend am Depot rumschrauben soll,
läuft doch irgendwie. Gott, wenn mal Gastro, Tourismus und Events nicht so laufen,
was solls. Volkswirtschaftlich war so ein Geschnarr noch nie der Bringer
Geld wird immer noch in Deutschland mit Autos, Maschinen und Cyankali verdient.

Der marius ist wieder da und ich dachte schon der hat Corona und liegt auf Intensiv

T5060 hat geschrieben:Ich weis gar nicht was ich laufend am Depot rumschrauben soll,
läuft doch irgendwie....

jau,irgendwie läufts.......aber wo läufts denn hin

Wenn ich jetzt mal Prof. Rieck richtig interpretiere, dann neigen Anleger mit einer negativen Auszahlung zu einer hohen Risikobereitschaft und Anleger mit einer positiven Auszahlung zu einer möglichst abgesicherten Strategie. Wobei die negative Auszahlung hat man öfter wie man glaubt, sei es beim Tanken, Schweine verkaufen oder beim Lotto, deshalb : Ein wenig zocken muss schon sein...