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Aktuelle Zeit: Sa Okt 18, 2025 12:43

Genmais vertreibt Imker

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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115 Beiträge • Seite 5 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Beitragvon Anita » Di Mär 10, 2009 20:04

Zu diesem Thema ist imkerlicherseits folgendes zu sagen: Zum Zeitpunkt der Maisblüte ist die Honigernte abgeschlossen und in den Spättrachtgebieten wird kein Mais angebaut. Außerdem wird bis jetzt , in BAWÜ , kein Genmais angebaut.
Behauptet hier jemand. Es ist nur seltsam das in den Honigen der Imker Genpollen und sehr viel Nichtgenpollen vom Mais gefunden wird.

Super Fachmann dieser User!

Ach so Hohenheim, wenn das Bieneninstitut gemeint ist, dass ist nun wirklich keinen Besuch wert. Soviel inkompetente Menschen und dazu noch von der einschlägigen Industrie finanziert, nein danke ! Dazu noch das Geseire eine Rosenkranz der sich "Bienenwissenschaftler " schimpft?

Da halte ich es lieber mit wahren und unabhängigen Wissenschaftlern wie die Verfasser im unteren Link: Dr. Hoppe, Dr. Safer:

http://www.landtreff.de/download.php?id=15231
Anita
 
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Beitragvon peter2x » Di Mär 10, 2009 22:42

Liebe Anita, Lieber Klatsmohn usw.
wenn der Imker seiner Tierhalterpflicht, für ausreichendes Futterangebot zu sorgen, sind seine Tiere (Bienen) gezwungen sich Ersatzstoffe in Form von ungeignetem Maispollen zu sammeln. So einfach ist das.
Und diese nachläßigen Imker beklagen im Frühjar tote Völker durch PSM. Nein sie sorgen nicht dafür daß ihre Winterbienen, welche ab August erzeugt werden, mit einem hochwertigen Blütenpollen ernährt werden.
So sieht die Wahrheit aus.
Und für deine Verleumdungen bzgl Hohenheim wirst noch zur Rechenschaft gezogen lieber [bitte keine Realnames] Brand.
Gruß
Peter2x
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Beitragvon Mad » Di Mär 10, 2009 23:21

Wenn man für die Imkerei keine Zeit hat (weil es nur ein Hobby ist), sollte man es doch bitte lassen, statt im Nachhinein selbst verschuldete Fehler bei anderen zu suchen.
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Beitragvon forenkobold » Mi Mär 11, 2009 0:19

Anita.. wann nimmst Du endlich mal Stellung zu der Frage:

WIESO LÜGST DU??
Und wie passt das zu deinen frömmlenden Bibelsprüchen?
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Beitragvon Musikus » Mi Mär 11, 2009 8:28

Wenn ich am Standplatz Viernheim-West meinem Nachbarlandwirt einen Sack Gründüngung gebe und meine Bienen nachher davon kosten, sind alle Völker bereits vor dem September verreckt.
50 % 60 % 100% 100%.
Das sind die Ausfallquoten an einem meiner Bienenplätze, um den seit 2004 clothianidin und andere Neonikotinoide eingesetzt werden.
Ob Hohenheim, Braunschweig, Mayen oder Kirchhain, keinen interessiert das Bienenvolksterben, fernmündlich wird auf Viren diagnostiziert.

Und wenn was gefunden wird, woher soll die Entschädigung kommen, für mittlerweile über 20000 Euro Verluste.

Soll ich gegen Bayer klagen???

Nein. ich höre auf und Ihr schlauen Landwirte werdet Euch in Zukunft selbst um Eure Bestäubung kümmern.
Dann bleibt das Gift wenigstens in der Familie, die ist eh' schon verseucht.

Um Standplatz 1 Böhl-Iggelheim durfte ein Rapsbauer bereits auf eine andere Frucht umstellen, nach dem sein Raps verfaulte und so gut wie keine Samen enthielt.
Standplatz 2 folgt.
Andere Imker Fehlanzeige.
Nachwuchs, den müßte ich ja ausbilden! In was für Disziplinen? heulen oder tote Bienen zusammenkehren? also ebenfalls Fehlanzeige.
Dann wünsche ich den Lanwirten in Zukunft viel Spaß bei der Quadratur des Kreises.

Zu peter2x.
Wenn Sie wirklich Rosenkranz sind, dann wechseln sie doch Ihren Job.
Kein Imker schenkt Rosenkranz, Liebig, Aumeier und Co noch sein vertrauen.
Kein Student hat noch Achtung vor diesen Marketingexperten der Chemieindustrie.
Aber die Industrie nimmt sie mit Kußhand. Wetten dass die dort in Kürze landen.

Bawü kein Genmais??? Ladenburg gehört wohl noch zu Rom?
Dort ließ man Genmaisfelder von russischen Schlägertrupps bewachen. Ade du Wegerecht, jetzt kommt Monsanto mit seinen Schlägerbatallionen,
um Euch Bauern zu beschützen.

Ab wann wird geschossen???

hat jetzt viel mehr Zeit.....
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Beitragvon Shortcut » Mi Mär 11, 2009 11:00

Hi,

ich kann mich den Aussagen von Zimtstangerl nur anschließen. Genauso Musikus...wir haben selbst einen Imker im Ort und bei uns wird Gott sei Dank noch kein GVO angebaut, aber auch der hat massive Bedenken dagegen.

Ich finde es gelinde gesagt auch eine Sauerei wenn du noch für ausgekreuztes Saatgut, das du nie wolltest, zahlen sollst, bzw. du (z.B. Biobauern) dann als Geschädigter nicht mal Anspruch auf Entschädigung hast.

Mit Rechtstaatlichkeit hat das was in dem Bereich abläuft meines Erachtens nichts mehr zu tun. Vielleicht sollten sich damit mal unsere Verfassungsrichter beschäftigen, die unser Hr. Schäuble ja so schwer kritisiert weil er seine tolle Vorratsdatenspeicherung so nicht durch kriegt.
Die halten sich wenigsten an unser Grundgesetz und kennen es...nicht so wie unsere Herren Politiker, die wohl noch nie einen Blick hinein geworfen haben.

Gruß
Carsten
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Beitragvon Anita » Mi Mär 11, 2009 15:05

Politiker und Befürworter der grünen Gentechnik wie die CDU - Ministerin Annette Schavan argumentieren wahrheitswidrig damit, dass auch Züchtungen und Kreuzungen von Pflanzen "Gentechnik" seien.
Aber das stimmt nicht: Bei Kreuzungen wird der Erscheinungstyp der Pflanze geändert, bei Gentechnik ändert man die Bausteine einer Pflanze. Die Rückholbarkeit muss gewährleistet sein. Bei gentechnisch verändertem Saatgut wird das nicht verlangt, obwohl klar ist, dass der Genuss und der Anbau des Nahrungsmittels Folgen für andere hat.

Geld bestimmt das Handeln der Konzerne und der Politiker. Im Internet präsentiert sich Monsanto, einer der größten Hersteller von gentechnisch verändertem Saatgut in den USA, mit der Botschaft: "Kein Essen der Welt, das nicht uns gehört." Ziel ist die Kontrolle über die Produktion von Nahrungsmitteln weltweit.

Die Landwirte geraten in eine Abhängigkeit, die sie ruinieren kann. Weil das Saatgut patentiert und lizensiert ist, muß der Landwirt dafür bezahlen. Auch für das Spritzmittel, das einzig wirksam ist, somit auch für noch mehr Spritzmittel - weil nach spätestens fünf Jahren, die genmanipulierten Pflanzen resistent sind.
Anita
 
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Beitragvon euro » Mi Mär 11, 2009 15:23

Wielange sollen wir uns eigentlich noch diesen unreflektiert kindischen Quatsch von einem fanatischen Unwissenden gefallen lassen?
Bevor du weiter polemisierst Eggie, lern mal was über Mutation, über mögliche Entwicklung von mutierten Dns-Sequenzen, über Lizenz- und Nachbaurecht, über die Dauer von Psm-Patenten usw usf ...überhaupt informier dich mal.
Manchmal denke ich dass Leute wie Eggie kreationistischen Sektierern in nichts nachstehen ...
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Beitragvon Meini » Mi Mär 11, 2009 15:54

euro hat geschrieben:Wielange sollen wir uns eigentlich noch diesen unreflektiert kindischen Quatsch von einem fanatischen Unwissenden gefallen lassen?
Bevor du weiter polemisierst Eggie, lern mal was über Mutation, über mögliche Entwicklung von mutierten Dns-Sequenzen, über Lizenz- und Nachbaurecht, über die Dauer von Psm-Patenten usw usf ...überhaupt informier dich mal.
Manchmal denke ich dass Leute wie Eggie kreationistischen Sektierern in nichts nachstehen ...


Euro gibs auf ist zwecklos du schaffst nur ein Forum für diese Idoten.
Von mir aus sollen sie alle Psm und Gentech. verbieten dann erhöt sich halt der Weizenpreis ins astronomische. Ist doch wurst ob du 10Tonnen oder 2 erntest. Lasse labern beim nächsten lockangebot stürmen selbige den Aldi.
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Beitragvon peter2x » Mi Mär 11, 2009 19:24

Hallo Musikus
was du da geschrieben hast glaubst nicht mal du selbst.
Bayer hat den Rheintalunfall mit 2,25 Mio € an die Imker entschädigt. Frage mal Freund Radetzky was am Sonntag in Hohenheim publiziert wurde. Kannst ihn auch fragen was Hauck ihm auf seinen Wunsch nach gleichen Landwirtschaftlichen Verhältnissen wie in Dänemark sagte.
Von der Landwirtschaft wird "gute fachliche Praxis" eingefordert. Wo ist deine gute fachliche Praxis? Den Kunden erzählen daß die Bienen nicht auf Zucker überwintern sondern auf Honig. Und woher hast deinen Tannenhonig? Aus dem Schwarzwald. Und auf was überwintern diese Bienen ? Auf Maissirup aus Frankreich weil dieser so preisgünstig ist.
Oh wie verlogen doch diese welt ist.
Gruß
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Beitragvon Anita » Mi Mär 11, 2009 20:03

Das ist aber eine Weisheit:
Bayer hat den Rheintalunfall mit 2,25 Mio € an die Imker entschädigt.


Dies war Schweigegeld und beileibe kein Unfall, sondern vorsätzliche, fortgesetzte Umweltgefährdung. Alle Ansprüche auch für die Zukunft mußten an das Landwirtschaftsministerium abgetreten werden.
Den Vorfall in Baden als Unfall zu bezeichnen ist mehr als lächerlich und an den Haaren herbeigezogen. Diese Art der Umwelterstörung ist seit dem Jahre 2002 bekannt. Siehe dazu folgendes Video:
http://www.imkereibrandt.de/videos.html

Was hat der geschädige Imker für seine verreckten Völker erhalten: Eine lächerliche Entschädigung von ungefähr 65,- bis 120,- Euro. Diese Summe wurden mir von geschädigten Imkern benannt.

Lächerlich weil in entsprechenden Gerichtsurteilen den Imkern ca. € 470.- pro eingegangenen oder geschädigten Bienenvolk zugesprochen wurde und wird.
Hier hat die Baden- Württembergische Landesregierung im Verein mit der BAYER AG die Notlage der Imker schamlos ausgenutzt. Wobei sich mir die Frage stellt inwieweit Rosenkranz und der beteiligte Landwirtschaftsminister Hauck ( CDU ) als auszahlende, federführende Behörde, an der Beratung und Auszahlung dieses Schweigegeldes partipiziert haben?

Auf meine und anderer diesbezüglichen Anfragen hat Herr Hauck jegliche Auskunft zu den Zahlungsmodalitäten und wer noch begünstigt wurde, verweigert. Trotz Bundesinformationsgesetz, welches zu solchen Auskünften verpflichtet!
Anita
 
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Beitragvon forenkobold » Mi Mär 11, 2009 21:08

Wie lang muß man sich diese Unverschämtheiten hier eigentlich noch gefallen lassen.
Früdolin schreibt hier unter dem Namen Anita und lügt und lügt und lügt...

Dazu noch ständige Beleidigungen, verunglimpfungen etc..
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Beitragvon euro » Mi Mär 11, 2009 21:41

Bezeichnend

Von: Anita [alterssenile Tattergreisbiene]
An: euro
Verfasst am: Mi März 11, 2009 16:38
Titel: Polemik
Für Deine Polemik zu Gunsten der Gentechindustrie gibt es nur ein Wort: Dummkopf

herzliche Grüße
Anita
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Beitragvon Musikus » Do Mär 12, 2009 13:09

Den Tannen honig kaufe ich von einem Imker aus der (jetzt kommt's) Lüneburger Heide.
Meine Bienen überwintern tatsächlich auf eigenen Honig. Seitdem ich 80 % meiner Stammplätze schließen mußte (siehe Völkerverluste ) lohnt es sich für mich nicht mehr den Honig aus den Kästen zu holen.
Was zuviel ist nehme ich, oder auch nicht.
Mit Honig ist in D kein Geld mehr zu verdienen. Zumindest nicht wenn man 30 Km fahren muß um seine Bienen lebend übers Jahr zu bekommen.
Mein ganzes Equipment habe ich eingemottet.
Ich fange wieder mit dem Imkern an, wenn die Landwirte eine angemessene Bestäubungsprämie bezahlen(100 €/Kultur & Volk) und dafür bürgen, dass bienenvolkgefährliche PSM nicht eingesetzt werden.

keine Kohle durch Bienenhaltung für

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Beitragvon forenkobold » Do Mär 12, 2009 20:10

Es gibt auch ohne Musikus genug Honig aus Deutschen Landen.
Mein örtlicher Imker (mitten im intensiven Ackerbaugebiet) hat sogar SOOO viel davon, dass er ihn verkaufen muß.
Und ein sehr gutes Verhältnis zu allen Landwirten..
Ist aber auch ein Pfundskerl... hat seinen Job im Griff.
Der lässt keine Völker verwahrlosen und verrecken und sucht dann anderswo die Schuldigen
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