Aktuelle Zeit: Sa Mai 18, 2024 17:18
Todde hat geschrieben:Manfred hat geschrieben:"Glyphosate and Roundup negatively affect gut bacteria"
Welche negativen Effekte hat die Alternative, die Bodenbearbeitung?
Die sind wesentlich weitreichender, daher musst Du nicht unbedingt so eine Aluhüttchen Seite verlinken, allein schon wenn gleich Monika K. aus L. erwähnt wird, dann sträuben einem die Nackenhaare
Manfred hat geschrieben:In Australien reden sie inzwischen davon, dass Glyphosat wohl ein größeres Ding als seinerzeit der Tabakskandal wird, weil es immer mehr Veröffentlichungen darüber gibt, wie es die menschliche Darmflora beeinflusst.
Manfred hat geschrieben:In Australien reden sie inzwischen davon, dass Glyphosat wohl ein größeres Ding als seinerzeit der Tabakskandal wird, weil es immer mehr Veröffentlichungen darüber gibt, wie es die menschliche Darmflora beeinflusst.
Pumuckel hat geschrieben:Also wenn der Glyphosateinsatz hier verboten wird, dann muss sich die Landwirtschaft NGO mäßig für strenge Regeln für Importe einsetzen Gründliches mediales ausschlachten von Glyphosathaltiger importbraugerste, GVO Soja im Edeka Hähnchen usw.
Im Grunde sind die Brasilianer, Argentinier und Amis doch viel abhängiger vom Glyphosat, oder nicht ?
Manfred hat geschrieben:Pumuckel hat geschrieben:Also wenn der Glyphosateinsatz hier verboten wird, dann muss sich die Landwirtschaft NGO mäßig für strenge Regeln für Importe einsetzen Gründliches mediales ausschlachten von Glyphosathaltiger importbraugerste, GVO Soja im Edeka Hähnchen usw.
Im Grunde sind die Brasilianer, Argentinier und Amis doch viel abhängiger vom Glyphosat, oder nicht ?
Das Problem ist halt, dass Verbandspitzen immer den dominierenden Meinungen ihrer Brötchengeber hinterherhecheln müssen.
Proaktives, vorausschauendes Handel ist da nicht drin. Sonst hätten wir längst ein Importverbot für alle mit Glyphosat behandelten Agrarprodukte
und die DBV-Kontrolleure würden bei Aldi und Co. regelmäßig Proben auf Rückstände von Glyphos und andere hier nicht mehr zulässige PSM ziehen.
Aber deutliche steigende Preise wären für den Bauernstand offenbar unerträglich. Man sieht ja, wie viele Kollegen jedes mal am Rad drehen, wenn es mal eine Zeit lang 2 Cent mehr gibt.
Die Datenlage ist so zerstreut, dass ich nicht annähernd in der Lage bin, ihr zu folgen.
Aber darum geht es längst nicht mehr.
Diese Debatte wird mittels Emotionen gewonnen. Und nicht von euch.
Ich bin kein Freund des massenhaften Glyphosateinsatzes, aus mehreren Gründen.
Aber ich möchte kein Totalverbot, weil es auch in Zukunft immer wieder Situationen geben wird, wo der Einsatz das kleinste Übel wäre. Ich sehe keinen Sinn darin, ein Werkzeug zu verbieten. Viel sinnvoller wäre es, seinen Einsatz deutlich besser zu managen. Es ist immer das Management, nie das Werkzeug, das den Schaden anrichtet.
Manfred hat geschrieben:Es ist immer das Management, nie das Werkzeug, das den Schaden anrichtet.
tröntken hat geschrieben:
Ich setzte das Mittel ohne bedenken ein. Auch wenn es mal mit dem Pflug gehen könnte (Grünlanderneuerung) ist mir das Zeug tausend mal lieber, da ich so den Boden nicht anfassen brauch usw.
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