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Grenzen / Grenzsteine markieren

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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198 Beiträge • Seite 4 von 14 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 14
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Groaßraider » Mi Mai 05, 2021 21:27

Unter den Dachlatten sind Magnete... Die Winkeleisen waren fürn Hugo :regen:
Gruß R. M.
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Mai 05, 2021 21:44

Glaubst du wirklich dass da Magnete dran sind? Muß ich morgen mal nachfragen. Kenne einen Katasterbeamten und einen Vermesser sehr gut
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Mai 05, 2021 21:47

Glaubst du wirklich dass da Magnete dran sind? Muß ich morgen mal nachfragen. Kenne einen Katasterbeamten und einen Vermesser sehr gut
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Südheidjer » Do Mai 06, 2021 1:28

Ich hatte bei einer Grenzbegehung auch mal gehört, daß ein Grenzpunkt, der mal vor einigen Jahren offiziell eingemessen wurde, unter der Eroberfläche in einer gewissen Tiefe einen Magnet oder sowas hat. Oben ist wohl nur eine kleine Plakette, aber die war nicht zu finden. Eventuell schau ich mal demnächst, ob ich aktuell oben was finde, da ich inzwischen genauer weiß, wo ich suchen muß.

Yogibear, welches Handy/Smartphone ist denn für so eine Genauigkeit von 1 m tauglich? Bei mir steht wegen LTE eh ein Smartphone-Wechsel ins Haus. Ein Tip, welche App für sowas taugt, wäre auch hilfreich. Ich denke, ich werde mir ein Android-Handy besorgen.
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon fichtenmoped » Fr Mai 07, 2021 9:44

Bayern-Racing hat geschrieben:Wir nehmen die alten plastikrohre wo die wickelfolie drauf war für die rundballen die haben eine graue farbe und die oberen zentimeter wurden rot angesprüht. Hält schon jahrzehnte



Habe ich auch gemacht.
Der Nachbar hat sie alle gemulcht. Die dazugehörigen Marksteine sind auch weg.
Wahrscheinlich wurden sie von Mäusen weggetragen, dass der Nachbar sie ausgepflügt hat darf ich ja nicht behaupten.
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder......
geklaut aus dem Fendt Dieselroß Forum
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon lama-bauer » Fr Mai 07, 2021 13:35

Hab vor einigen Jahren eine Grenze im Wald samt neuer Grenzsteine einmessen lassen.
Zuerst wurden vorhandene Grenzsteine per GPS kontrolliert und dann die neuen Punkte eingemessen.
Übrigens,das GPS des Försters lag bis zu " 1 Meter" daneben !
Die Grenzsteine mußte ich selbst mitbringen und auch eingraben.
Scheißarbeit im Stein- und wurzelverwachsenen Boden :(
Metall kam da nichts rein,jedoch wurden zur späteren Kontrolle von den Vermessern mehrere 20 cm lange Zollrohre, in etwa 20m Abstand vom Wald in eine angrenzende Wiese tief eingeschlagen.
Zur späteren Kontrolle,falls jemand die Steine versetzt oder verschwinden läßt.
Hilfreich zur Auffindung von Grenzpunkten sind auch die Katasterauszüge im Maßstab 1:2500, vom Vermessungsamt.
Rechnet man sich die Maße vom Auszug in Meter um,so kann man relativ genau per Maßband im Wald die Grenzpunkte finden.
Mit einem Eisenstab zum einstechen,lassen sich dann sehr schnell auch eingewachsene Grenzsteine finden.
Zusätzlich schlage ich 1,50 m hohe und mehrfarbig lackierte Baustähle am Grenzstein dazu,somit ist ein verschwinden sofort zu sehen. :wink:
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon mAJO 85 » Fr Mai 07, 2021 13:43

Sehr ansehnlich wenn das jeder machen würde. Es gibt Stellen wo alles nur noch bunt ist wie aufn Kinderspielplatz. Da ein Zeichen für die Abfuhr, dann für die Jagdeinrichtungen und noch Grenzmakierungen.
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Mai 07, 2021 14:03

Dieser Landwirt hat es gleich richtig gemacht https://www.agrarheute.com/land-leben/g ... ich-580957
Gruß
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Westerwälder » Fr Mai 07, 2021 15:05

Jetzt muss es aber mal raus, auch wenn ich offensichtlich der Einzige bin:
Ich finde das geradezu widerlich was manche hier an völlig übertriebenem Eisen und Plastikmüll in ihre Waldparzellen kloppen. Wie früher im Sandkasten. Ein Stein oder Holzpfahl reicht doch völlig aus.

Sorry für die deutlichen Worte, aber da gehts wohl eher um das Ego als um Wald.

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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon mAJO 85 » Fr Mai 07, 2021 15:33

Ich denke genauso wollt es nur nicht so deutlich machen.
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Mai 07, 2021 16:25

da teile ich nicht Westerwälders Ansicht!
Und nein es ist kein Sandkastenspiel, es geht nur um die Wahrung meines Besitzes.
Pfähle und Steine haben wir schon versucht, so lange die überirdsich zu sehen sind, halten die keine 5 Jahre.
Steine werden einfach beseitigt, wie der Belgier es getan hat wenn die beim pflügen im Weg sind und Pfähle im Wald sind weg wenn beim Nachbarn der Harvester war.
Dann kann man teuer neu vermessen lassen!

Bleibenden Erfolg bringen nur Stahlteile, die von oben nicht auf Anhieb zu sehen sind und deshalb auch nicht so schnell entfernt werden.
Ich finde es geradezu fies, wie kleinere Grundstücke von anliegenden Großbauern ohne Nachfrage mit eingezäunt oder mitgemäht werden ohne einmal beim Eigentümer nach zu fragen.
Im Wald habe ich bemerkt, dass die Großgrundbesitzer (Konzerne) den kleinen so lange ärgern bis er verkauft. Das geschieht gerade dann, wenn der große Nachbar weis, das der kleine nur Erbe ist und weiter weg wohnt, also nicht mehr wöchentlich in seinem Wald ist.
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Westerwälder » Fr Mai 07, 2021 16:46

Na dann haut den Wald voll Eisen und Plastik....hoffentlich fällt kein Kind beim spielen oder ein Waldarbeiter beim arbeiten auf so einen rostige Eisenstab.....mein Vater hat 1961 ein paar Eichenpfähle eingehauen, ich kann sie dir bei Gelegenheit mal zeigen....von wegen 5 Jahre.

Ich schlepp den Plastikmüll jedenfalls aus dem Wald raus, und nicht umgekehrt....es gibt halt unterschiedliche Ansichten auf der Welt.

Gruss
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon lama-bauer » Fr Mai 07, 2021 17:02

Westerwälder hat geschrieben:Jetzt muss es aber mal raus, auch wenn ich offensichtlich der Einzige bin:
Ich finde das geradezu widerlich was manche hier an völlig übertriebenem Eisen und Plastikmüll in ihre Waldparzellen kloppen. Wie früher im Sandkasten. Ein Stein oder Holzpfahl reicht doch völlig aus.

Sorry für die deutlichen Worte, aber da gehts wohl eher um das Ego als um Wald.

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Lieber Westerwälder,hier geht es nicht um mein Ego !
Ich würde dir gern meinen Waldnachbarn wünschen,
der trotz unklarer Grenzen meine Vermessungsangebote strikt abgelehnt hat.
Dann hat er meine Holzpflöcke an den vorhandenen Grenzsteinen rausgerissen und zu seinen Gunsten an anderer Stelle eingesetzt.
Nachfolgend hat er dann gleich meine Bäume mit 80 cm umgeschnitten und gestohlen. :oops:
Selbst die offizielle Vermessung wollte er zuerst nicht anerkennen.
Erst ein paar Richter mußten ihm die Lage dann mal klar und deutlich machen :gewitter:

Die Eisenstäbe stehen nur an der Grenze zu diesem Nachbarn,anders kann man dem nicht Einhalt gebieten.
Die Leuchtfarbe auf den Steinen siehst du nach 1-2 Jahren schon nicht mehr.
Durch Laub und Gestrüpp sind die Steine auch schnell verschwunden und schon geht die Suche wieder von vorn los.
Wenn der sich nochmal an meinen Grenzmarkierungen vergreift,dann bekommt der eine gesonderte Behandlung :evil:
Meine Stäbe sind für jeden leicht sichtbar und auch lang genug,da fällt keiner drüber oder spießt sich auf !
Auch verwende ich kein Plastik im Wald,nur mal als Info bevor du dich weiter aufregst :prost:
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon WE Holzer » Fr Mai 07, 2021 17:08

Spänemacher58 hat geschrieben:Im Wald habe ich bemerkt, dass die Großgrundbesitzer (Konzerne) den kleinen so lange ärgern bis er verkauft. Das geschieht gerade dann, wenn der große Nachbar weis, das der kleine nur Erbe ist und weiter weg wohnt, also nicht mehr wöchentlich in seinem Wald ist.


Grenzen nehmen im Wald auch manche kleinen Waldbauern nicht so ernst wenn ein Erbe den Nachbarwald übernommenen hat, der die Grenzsteine noch nicht so gut kennt.

Ich war dankbar als ich den Wald übernommen habe wenn der Nachbar die Grenzsteine mit einer Eisenstange, etc. markiert hatte. Ich schlag Zur Zeit alte Wasserleitungsrohre zur Markierung rein. Eichenpfosten wären besser. Die sind bei uns aber Mangelware.

Markierungen sind wichtig, um den Stein nach ein paar Jahren unter dem Bewuchs wiederzufinden. So kann man sich bei Durchforstungen etc. schnell orientieren. Mit Farbe sprühe ich die Steine/Eisenstangen manchmal vor Durchforstungen ein wegen der Orientierung. Früher habe ich die Steine oft angesprüht damit die Kollegen sehen, dass ich die Grenze kenne. Vorher hatte ab und an ein Baum gefehlt oder waren Bäume als Grenze markiert, die mehrere Meter bei mir standen. An ein Versehen glaube ich bei manchen Zeitgenossen nicht.
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Mai 07, 2021 18:01

@Westerwaelder
Nicht das wir uns nicht mißverstehen!
Bei mir kommt kein Kunststoff in den Wald und auch keine Stahlelemente, die über die Bodendecke hinausragen. Denn eben wenn man die Grenzmarkierungen sieht, "verschwinden" sie! Ich will mir auch nicht selbst einen Reifen kaputt fahren.
Die Pfähle, die mein Vater gesetzt hat, sind auch nicht verrottet, sie waren damals mit Steinkohlenteer imprägniert. Sie sind einfach "verschwunden"
Plastikpfähle und Moniereisen über der Erde halte ich nicht für sinnvoll, den sie werden auch verschwinden.
Früher gab es Grenzbäume, meisst dicke Eichen die stehenblieben und von den Nachbarn anerkannt wurden. Auf diese hat mein Vater regelmäßig mit Markierspray seine Intitialen gesprüht. Seit der letzten Entnahme des Nachbarn durch einen LU fehlen 2 dieser Bäume. Und nun? neu vermessen?
Wenn es so wäre wie Groasraider geschrieben hat mit den Magneten, dann wäre es nicht schlecht, aber einem Pflug oder Harvester halten die auch nicht stand
Gruß
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