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Grenzen / Grenzsteine markieren

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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198 Beiträge • Seite 5 von 14 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 14
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Schoofseggl » Fr Mai 07, 2021 19:02

Ich verwende inzwischen ganz gerne Stahl weil der etwas mehr Widerstand gegen gelegentliches entfernen bietet. Ich hab da so einen speziellen Grenzpunkt der jahrzehntelang mit einem einfachen Zaunpfahl markiert war der eben immer wieder erneuert wurde bis jemand meinte ihn entfernen zu müssen um hier besser rangieren zu können. Ich also einen neuen Pfahl eingeschlagen, 2 Wochen später war der wieder weg. Dann folgte das 1" Wasserrohr, gleich mal 4m lang, soweit reingerammt dass noch knapp 2m überstanden, die Stelle wird im Winter auch befahren, will da keine Schäden verursachen. Ein paar Wochen später wohl mit dem Frontlader rausgezogen.
Auch da gibts Abhilfe, das Rohr war schnell wieder gefunden, ein paar Widerhaken dranmontiert die beim rausziehen zurückklappen, in den Boden gerammt und gut war, das hat der Lindner mit dem Frontlader nicht mehr gepackt, Pfosten steht noch :mrgreen:
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon DST » Fr Mai 07, 2021 19:40

In Bayern kostete der erste Stein zum Vermessen 260€, jeder weitere 85€.

Je nach Anzahl der fehlenden Steine hat man für ein paar hundert Euro auch ein paar hundert Meter Grenzlinie vermessen.

Ein Rechtsstreit kostet deutlich mehr.

Wenn es hier im Forum um Forstequippment geht dann muß es eine Profisäge sein, der stärkere Schlepper, der längere Kran, Knickdeichsel, Seilausstoß, Funk usw. usw.
All diese Gadgets kosten mehr als eine Grenzvermessung.

Einmal im Leben vermessen lassen, dauerhaft markieren und regelmäßig kontrollieren, dann sollte es zumindest im Forst passen und bei Beschädigungen ist in der Regel ein Verursacher zu finden.

Bei Feld und Wiese ist es nicht ganz so einfach, aber wenn ein Nachbar meint mehrfach eine Markierung entfernen zu müssen würde ich Wege finden das er sich die Markierungen zurückwünscht.


Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Mai 07, 2021 19:49

Ja, DST, ich würde auch Mittel und Wege finden!
Ich kenne eine Rechtsanwaltskanzlei, die einen nicht unbedeutenden Grundbesitz hat. Werden auf deren Grundbesitz Grenzen verletzt, gibt es zuerst mal eine Abmahnung mit Unterlassungserklärung, die nicht billig ist mit dem Hinweis, dass das Grundstück mit T-Trägern markiert ist.
Wenn es dann richtig rappelt, hat der habgierige richtig in die Scexxe gegriffen
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon yogibaer » Fr Mai 07, 2021 19:52

@Südheidjer, das Handy sollte GPS als auch GLONASS Signale empfangen und verarbeiten können. Dann sind meistens genügend Satelliten im Sichtbereich.
Gruß Yogi
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon DST » Fr Mai 07, 2021 20:04

Evtl erst mal klein anfangen :-)

Mal die ehemals gut sichtbar markierte Grenze um mehrere Meter zum Nachbarn überschreiten.

"ich konnte die Markierungen immer vom Schlepper aus sehen....“
“ Wo sind die denn hingekommen......“
“ Also Nachbar, wenn DU die Markierungen nicht entfernt hast welcher (zensiert) (zensiert) (zensiert) hat die dann entfernt?"

"komm zeigt mir mal die genaue Grenze, und wir machen gleich gemeinsam eine ordentliche Markierung rein, dann passiert sowas nicht mehr...."

Manchmal kommt man über Umwege besser zum Ziel...
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon WE Holzer » Do Mai 13, 2021 17:51

Auf dem Bild ist die komischste Grenzmarkierung bei mir in der Gegend. Einer verwendet ausrangierte Leitpfosten. Funktioniert aber gut. Sind durch die weiße Farbe gut sichtbar und vermodern nicht.
Dateianhänge
IMG_3217k.jpg
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Falke » Do Mai 13, 2021 19:16

Das macht(e) einer meiner Waldnachbarn auch so - ich hab' nix dagegen.
Innen steckt ein dickes Moniereisen. So eine Markierung steht bis (fast) in die Ewigkeit. Darunter liegen natürlich die alten Grenzsteine ...

A.
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon 240236 » Do Mai 13, 2021 20:28

Falke hat geschrieben:Das macht(e) einer meiner Waldnachbarn auch so - ich hab' nix dagegen.
Innen steckt ein dickes Moniereisen. So eine Markierung steht bis (fast) in die Ewigkeit. Darunter liegen natürlich die alten Grenzsteine ...

A.
So mache ich es schon seit 20 Jahren. Nur hat mir vor Jahren die Straßenmeisterei ein Problem gemacht, weil ich von diesen Leitpfosten die Reflektoren nicht abgeschraubt habe.
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Wini » Fr Mai 14, 2021 20:40

Hier markiert einer mit alten blauen 20L-Plastikkanistern und Stahlstäben.
Die Farbe ist im Wald über weite Strecken sichtbar.

Gruß
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Westerwälder » Fr Mai 14, 2021 21:51

Aber jetzt mal ehrlich, findet ihr das gut? Wenn jetzt jeder seinen Plastikmüll in den Wald schleppt um Grenzsteine zu markieren?

Ich hab mal grob überschlagen, bei mir wären das etwa 600 Grenzsteine, also 600 blaue Plastikkanister mit Eisenstäben in unserem Wald, und die Anderen nehmen dann rote und Pinkfarbene, wir kommen hier locker im Kleinparzelligen Privatwald auf etliche 1.000 Grenzsteine!

Abartig wenn das Jeder machen würde.

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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Kormoran2 » Fr Mai 14, 2021 22:05

Oft ist es doch so, dass nur an bestimmten Stellen die Grenze strittig ist. Moniereisen finde ich gut. Neonfarbig einsprühen und alle 5 Jahre erneuern. Das reicht meiner Meinung nach.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Westerwälder » Fr Mai 14, 2021 22:15

Naja, jeder wie er meint. Ich hab hier einen Lohnunternehmer für mehrere Waldbesitzer organisiert. Jeder wurde von mir gebeten seine Eisenstäbe zu entfernen, hat auch jeder gemacht nachdem mal deutlich wurde was so ein Rückezugreifen kostet.
Die Eckbäume waren markiert, das reicht erst mal für die Ernte. Später kann ja jeder wieder Eisen einschlagen.

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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Kormoran2 » Fr Mai 14, 2021 22:33

Hm, gutes Argument. Und wenn das Eisen 1 m hoch raussteht?
Markierung von Bäumen entlang der Grenze machen wir auch. Aber der genaue Grenzverlauf muß dennoch irgendwie gesichert werden. Was an einer Stelle nur 5 cm Abweichung ausmacht, sind an der nächsten Ecke schon 5 m.
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Sottenmolch » Fr Mai 14, 2021 22:56

Kormoran2 hat geschrieben:...Aber der genaue Grenzverlauf muß dennoch irgendwie gesichert werden. Was an einer Stelle nur 5 cm Abweichung ausmacht, sind an der nächsten Ecke schon 5 m.



Wenn der Grenzverlauf von Aufwuchs frei gehalten wird, jeder Anlieger 0,5m ergibt einen 1m breiten Streifen, dann gibt es auch keine Probleme. Auch nicht mit späteren Grenzbäumen. Den Grenzverlauf sowie die Marksteine kann man dann auch noch an den Bäumen farbig markieren.
An die Grenzsteine selten vorkommende Baumarten pflanzen, dann benötigt man kein Plastik und kein Eisen!
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Re: Grenzen / Grenzsteine markieren

Beitragvon Südheidjer » Sa Mai 15, 2021 0:22

Wini hat geschrieben:Hier markiert einer mit alten blauen 20L-Plastikkanistern...

Das ist bei uns das (finale) Spielzeug für die Sauen..... :lol:
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