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Grobhäcksler

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon kiesele » Di Feb 21, 2012 8:52

guten Morgen Kreizhofer,
habe ich das richtig verstanden, daß dein Grobhäcksler Schläge bis ins Traktorgetriebe hinein verursacht??
Ich dachte bisher, daß zur Übersetzung da irgendwo Keilriemen dazwischen seien??
Deine Idee mit der Schwungmasse finde ich super. Aber warum hat der Hersteller da keine Vorkehrungen getroffen??
Freue mich auf deine hoffentlich positiven Erfahrungsberichte.

Gruß Kiesele
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon jean » Di Feb 21, 2012 19:15

kiesele hat geschrieben:guten Morgen Kreizhofer,
habe ich das richtig verstanden, daß dein Grobhäcksler Schläge bis ins Traktorgetriebe hinein verursacht??
Ich dachte bisher, daß zur Übersetzung da irgendwo Keilriemen dazwischen seien??
Gruß Kiesele


Das ist einer der Gründe warum ich zum SM70 tendiere, will meinem Kleinen 21PS die Schläge nicht antun. Ich denke aber je größer der antreibende Schlepper je unkritischer die Schläge. Man sieht die Schläge recht gut bei diversen Videos wenn man mal auf die Zapfwellen achtet.

Glaube auch das die Schwungscheibe da einiges glattbügeln wird.
Gruß Jean
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Kreizhofer » Mi Feb 22, 2012 8:39

Die Schwungscheibe ist montiert. Jetzt bin ich glücklich. Das Getriebe macht keine Geräusche mehr. Sollte eigentlich vom Hersteller so gebaut werden. Werde denen mal einen Verbesserungsvorschlag schicken. So wie ich ihn jetzt habe macht es echt Spaß damit zu arbeiten. Selbst Obstbaumschnitt frisst er sehr gut.
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Feb 22, 2012 8:41

Sollte eigentlich vom Hersteller so gebaut werden. Werde denen mal einen Verbesserungsvorschlag schicken.


Sollen dir aber 10€ pro verkauftem Häcksler mit der Neuerung überweisen. :wink: 8)
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Fadinger » Mi Feb 22, 2012 9:09

Hallo!
Kreizhofer hat geschrieben:Die Schwungscheibe ist montiert. Jetzt bin ich glücklich. Das Getriebe macht keine Geräusche mehr. Sollte eigentlich vom Hersteller so gebaut werden.

Nachlaufende (Schwung)Massen machen aber einen Freilauf/eine Zapfwelle mit Freilauf nötig! Sonst zerlegt es unter Umständen das Traktorgetriebe ... :shock:

Gruß F
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Kletschenberg » Mi Feb 22, 2012 10:24

Hallo,

denke auch, ein Freilauf sollte da unbedingt ran. Wie ist das eigentlich, wenn du mal nen Stück hat was dicker ist als es deine Messer eigentlich schaffen? also nicht die 4 sonder mal 5 oder 6 cm im Durchmesser. Oder du hast mal ne Gabelung die dicker ausfällt. Wenn's der Motor auch durchziehen mag, wie ist das bei den Messern?

das mit den Säcken wäre praktisch, wenn man den komplett in den Holzvergaser reinstellen könnt oder zumindestin oben drüber "aufhängen" das man einen kompletten Sackinhalt reinrutschen/einfüllen kann.
Hab noch keinen Holzvergaser. Aber ist das so überhaupt möglich? Das einschichten der kleinen Hölzer wird auf dauer sicherlich Langweilig. Was pasiert eigentlich mit den Beifüllungen wie Laub usw.? Wird das mit durchgezogen?

VG
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Kreizhofer » Mi Feb 22, 2012 19:04

Wiso sollte da eine Freilauf Zapfwelle drauf? Der Häcksler läuft die ganze Zeit bei einer Drehzahl Wenn ich Ihn abschalte ziehe ich die Kupplung und gut ist. Dann kann er in Ruhe auslaufen.
Wenn die Äste zu dick sind würgt es den Trecker ab. Leider auch schon 2 mal passiert. Eine Zapfwelle mit Rutschkupplung wäre also gut.
Mittlerweile habe ich aber raus was geht und was nicht. Den Messern machts gar nichts.
Laub wird problemlos mit eingezogen. Bisher war aber alles bis auf das bisschen Efeu Laubfrei.
Heute haben wir ihn das erste mal verstopft. Die Tujaspitze war dann doch zu füllig für den Durchlass. War aber keine große Sache. Zapfwelle ausgemacht und die verklemmten Tujastücke rausgezogen.
Für den Holzwergaser baue ich mir eine waagerechte Rutsche auf der ich die Säcke aufschneide und dann in den Ofen schiebe.

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Fadinger » Mi Feb 22, 2012 19:20

Hallo!
Kreizhofer hat geschrieben:Wiso sollte da eine Freilauf Zapfwelle drauf? Der Häcksler läuft die ganze Zeit bei einer Drehzahl Wenn ich Ihn abschalte ziehe ich die Kupplung und gut ist. Dann kann er in Ruhe auslaufen.

Das haben schon mehrere gedacht ... :klug:
Und dann war auf einmal keine Verzahnung mehr am Zapfwellenstummel ... :wink:
Es hat schon einen Grund, warum entweder auf nachlaufende Massen möglichst verzichtet wird, oder, wenn unumgänglich, werden die Geräte schon maschinenseitig mit Freilauf ausgestattet. Die Sparvariante davon ist dann die Freilaufzapfwelle.

Gruß F
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon gluehstrumpf » Mi Feb 22, 2012 20:03

Hallo,

also von der Idee her finde ich die zusätzliche Schwungmasse gut. Die dämpf sicher einiges ab.
Ich hab am letzten Wochenende mit meinem TR70 ca 2Kubikmeter gehäckselt. Es waren uralte Sträucher einpaarmal hab ich die vorgesehen 7cm deutlich überschritten.... gemerkt hab ich bei meiner Arbeit nichts von Schlägen .
Der Häcksler wird bei mir von einem Eicher Schmalspur-Traktor mit 30Ps aus 2Zylindern angetrieben. Das Handgas hatte ich auf 1100upm eingestellt und da lief das alles wunderbar. Ich hab gehört dass der Motor arbeitet aber niemals ein Ansatz dass es zuviel ist.

Zu Anfangs hatte ich erhebliche Probleme die mitgelieferte Gelenkwelle zu montieren, Ich hatte zur Erleichterung den Schutz abmontiert . Aus Sicherheitsgründen hab ich ihn aber sehr schnell wieder drangebaut, da man ja die Säcke bei laufender Maschine wechselt und ich bin der Meinung da kommt man irgendwann mal dran und dann.... :( kanns sein dass man recht aus der Wäsche schaut.

Aus diesem Grund gefällt mir die frei umlaufende Schwungmasse gar nicht,die ist zwar relativ fein gedreht mit steigendem Durchmesser sinkt auch der "Fangeffekt", mir wärs zu gefährlich .
Bau bitte noch einen Schutz drum.

Viele Grüße
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Kreizhofer » Do Feb 23, 2012 18:29

Die Schwungscheibe ist absolut glatt. Somit kann man nicht mal Fingernägel damit feilen. An einen Schutz habe ich aber auch schon mal gedacht. Ist ja keine große Sache.
Ich frage mich allerdings immer noch was die Freilaufzapfwelle besser macht. So viel Schwungmasse ist es ja auch nicht, Wenn ich den Trecker abstelle läuft sie max 4 Sekunden nach. Ich denke jeder Heuwender hat mehr Schwungmasse als der Häcksler. Selbst die zapfwellenbetriebene Kreissäge läuft länger nach wenn ich die Kupplung betätige. Die Schwungscheibe dreht sich auch gerade mal mit 300 UpM.
Die Schläge waren bei mir im Getriebe deutlich zu hören. Vielleicht war auch einfach die Drehzahl zu gering.
Habe Ihn gestern auch mal an der 1000er Zapfwelle mit leicht erhöhtem Standgas betrieben. Mit um die 400 Zapfwellenumdrehungen. Dann gehts auf jeden Fall richtig ab und die Leistung reicht immer noch spielend aus.
Alles in allem ist es mit Schwungscheibe fürs Getriebe sehr viel schonender als ohne.

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon stivokid » Di Feb 28, 2012 22:18

News von Stepkovac, der 110er ist nun offiziell am Markt:
http://www.youtube.com/watch?v=XjRqrfS3plc

Für den Abtransport des Hackgutes wäre in diesem Fall schon ein Förderband sinnvoll.
Genau das isses, was mir vorschwebt, leider aber finanziell nicht drin bzw. für mich alleine nicht sinnvoll.
Eine Anschaffung rechnet sich ggf. für eine Hackgemeinschaft.

Schönen Abend
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Kletschenberg » Mi Feb 29, 2012 7:13

Zieht ja schon ordentlich durch der Hacker. Was mir aber aufgefallen ist im Video, dadurch das in Säcke abgefüllt wird muss der Hacke in einer ziehmlichen Höhe hängen. Dadurch haben die Jungs dort gans schön zu ackern gerade wenn das Holz mal länger und dicker ist. Also ein einfacher auswurf hinten und ein kleiner Förderband zum Hänger beladen währen da sicher besser. Auch sieht man am Anfang des Video drei leute drann arbeiten. Zwei schieben rein und einer passt auf wann die Säcke voll sind. Die Säcke sind so schnell voll, das der Kollege da nicht mal nachkommen würde die zu wechseln selbst wenn er es wollte.

@ Stivokid
hab ich das richtig gelesen, dass der Hacker 7600,- kostet? Nun, dass rechnet sich für einen allein wirklich kaum denke ich mal.

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Kreizhofer » Mi Feb 29, 2012 7:45

Die Säcke hängen ca 80 cm über dem Boden. Die Trichterunterkante in etwa genauso. Lässt sich meiner Meinung nach sehr gut befüllen. Ich habe aber auch den "Kleinen". Anfangs habe ich auch eher zu den Hackern mit Förderband tendiert. Dann stellt sich aber die Frage, wie man das Hackgut trocken bekommt. In den Säcken trocknet das denke ich ganz gut. Wenn wir mit drei Mann gearbeitet haben, ist man auch mit dem kleinen Hacker schon gut ins schwitzen gekommen die Säcke zu tauschen. Insgesamt sind jetzt 250 Stück voll. Sprich um die 20 Kubikmeter Material. Wenns preislich passt werde ich die bei nem Bekannten in die Trockenkammer packen.
Der 110er kostet ca 100000 Kronen mehr als der kleine. So um die 6500 €.
Wenn Web.de mal wieder online ist kann ich gerne die Preisliste von Januar einstellen.

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Kreizhofer » Mi Feb 29, 2012 19:12

hier die Preisliste.
Hier der Link um in € um zu rechnen: http://de.coinmill.com/CZK_EUR.html
Dateianhänge
Pricelist - 13.1.2012(1).pdf
(20.77 KiB) 994-mal heruntergeladen
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Kletschenberg » Do Mär 01, 2012 16:47

Hallo,

ja die Liste hatte ich nach kurzer Suche auch gefunden und dank Google auch schnell ne Umrechnung. Dennoch danke.

Aber mal ne gans andere Frage zu den Grobhackern überhaupt. Die Stücken sind ja, je nach Imputdicke und Härte mal kürzer und mal länger. Jetzt hab ich kürzlich ein Video bei Youtube zum Thema Holzvergaser gesehen, in dem es um die Vergasung von Holzschips ging. Dort wurden die Chips des Schneckenhackers als bessere Variante zum Schreddermaterial betrachtet.

Mich würde jetzt mal grundlegend interessieren, unabhägig von irgend welcher Technik usw., was ist denn nun wirklich praktisch besser in der Anwendung bei der Vergasung. Grobe Stücken wie beim Hacker haben doch weniger Oberfläche als Chips wenn man die im Volumen vergleicht. Auch passen von den Chips mehr in den Gasbehälter weil weniger Luft zwischen den Stücken ist als bei Grobstücken.

Wo liegen hier die Vorteile und wo die Nachteile im Vergleich?
Bei der Lagerung der Grobstücke in Säcken, werd ich immer die Säcke in die Hand nehmen müssen zum nachlegen. Bei den Chips kann ich mit einem Bunker und Fördertechnik arbeiten und mindestens teilweise mechanisieren. Wie handhabt ihr das?

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