Ich glaube, hier haben einige sehr merkwürdige Vorstellungen von der Einkommenssituation selbstständiger TAe auf dem Land. Die errechneten Stundenlöhne für die meisten selbstständigen Landwirte sind kein Maßstab!

Hallo,
zumindest hier in zentralF haben wir keinen Mangel an TAs.Der Schnitt nach allen Ausgaben, also vor Steuern liegt bei ca 55000 Euro/Ta.
Es sind aber gefühlt 80% Belgier und Rumänen die da tätig sind.
F hat bewusst, auch im Humanbereich viel zu wenig Nachwuchs rangezogen.
Die Einkommen muss man schon im regionalen Kontext sehen. In Ingolstadt sind 100kEuro nix besonderes, hier schon.
Gruss Christian

Wenn eine flächendeckende Versorgung kaum noch gegeben ist, wer soll dann wen unterbieten?

DWEWT hat geschrieben:Die Motivation für die Gebührenordnung für Tierärzte lag nicht darin begründet, dass die Tierhalter von den Tierärzten geschruppt worden wären. Der Grund war vielmehr, dass die Tierärzte sich ständig unterboten haben und deshalb eine flächendeckende Versorung mit tierärztlicher Dienstleistung auf Dauer nicht mehr gegeben war.

DWEWT hat geschrieben:Ich glaube, hier haben einige sehr merkwürdige Vorstellungen von der Einkommenssituation selbstständiger TAe auf dem Land. Die errechneten Stundenlöhne für die meisten selbstständigen Landwirte sind kein Maßstab!

1. Hier unterbietet sich keine TAs gegenseitig. Die sind sich auffallend einig.
2. Ich kenne die Preisaufschläge bei Medikamenten, auch das gehört zu den Stundenlöhnen
3. Seit dem hiesige TAs zusammen versucht haben den Besamungstechnikern wegen TUs und Sterilitätsdiagnosen ans Bein zu pieseln, fände ich ein solches Gejammer über Stundenlöhne ehrlich gesagt peinlich. In dem Bereich sind die nämlich nicht so hoch.

meyenburg1975 hat geschrieben:2. Ich kenne die Preisaufschläge bei Medikamenten, auch das gehört zu den Stundenlöhnen

Hallo,
Hatte mal eine Grosshandelspreisliste im Netz gefunden und wollte unsere Cooperative überzeugen die zu veröffentlichen in der Mitgliederzeitschrift.
Wurde absolut abgelehnt mit der Begründung: "das gibt einen totalen Krieg".
Die Bauern dürfen diese Spannen nicht kennen.
Weiterhin dürfen die Pharmafirmen die auf Landwirtschaftsausstellungen sehr present sind, keinerlei Auskünfte zu Medikamenten und Preisen geben. Nicht mal das geringste.
Ist den TAs vorbehalten.
Gruss Christian.
P.S. Unsere Berufsgruppe soll dumm bleiben.
Gruss Christian

Ich kenne einen gelernten TA, der auf die Behandlung von Menschen umgesattelt hat. Ich vermute, daß könnte auch finanzielle Gründe haben. Mithilfe einer Heilpraktiker-Zulassung ist er im Bereich Schmerztherapie unterwegs und soll gute Ergebisse erzielen. Dr-Titel hat er ja auch im Rahmen seines tiermedizinischen Studiums gemacht.
Der drückt hier und zieht da und nach ein paar Behandlungen sind die Beschwerden besser, was man so hört. Und die Rechnungen sollen nicht niedrig sein, aber das scheint es den Patienten wert zu sein.
Fachlich kann ich mir gut vorstellen, daß er z.B. bzgl. des Bewegungsapperates ein sehr fundiertes Wissen hat. Der Mensch ist ja auch nur ein Säugetier im weitesten Sinne.

Und dann noch der Energietechnik-Ingenieur (erneuerbare) mit Master, ist nach sehr erfolgreicher kurzer Karriere jetzt Heilpraktiker mit Thaimassage Praxis, wieder sehr erfolgreich.
M/w/d findet seinen Weg.
Grüße aus Selkirk

Zwei Riesen Fehler der Grünen, der Atomausstieg und die sogenannte Agrarwende, wer haut die Grünen endlich zum Teufel

Paule1 hat geschrieben:Zwei Riesen Fehler der Grünen, der Atomausstieg und die sogenannte Agrarwende, wer haut die Grünen endlich zum Teufel

Die Grünen hatten nix zu bestimmen in den letzten 16 Jahren.
Die Ossitrulla hat den Atomausstieg lauthals verkündet und die Agrarwende ist doch bisher hur ein leeres Geschwafel der Politik.

Isarland hat geschrieben:

Paule1 hat geschrieben:Zwei Riesen Fehler der Grünen, der Atomausstieg und die sogenannte Agrarwende, wer haut die Grünen endlich zum Teufel

Die Grünen hatten nix zu bestimmen in den letzten 16 Jahren.
Die Ossitrulla hat den Atomausstieg lauthals verkündet und die Agrarwende ist doch bisher hur ein leeres Geschwafel der Politik.

Ich finde der Anfang weg vom Familienbetrieb hin zu mehr Abhängigkeit vom Ausland hat doch schon ganz gut geklappt die letzten Jahrzehnte und dürfte noch an Fahrt aufnehmen.

Moin,

alles, was bis jetzt funktioniert hat, und sich bewährt hat, soll jetzt gewendet werden:

- Stromwende
- Verkehrswende
- Agrarwende
- Energiewende
- Wohnwende
- Leuchtenwende
- Geschirrwende
- ...

Am besten finde ich die Geschirrwende, die ab morgen gilt.

Nu ist das Plastikgeschirr verboten.

Also nun Einweg-Porzellan-Teller.

Da stehen dann auf den Großveranstaltungen keine Müllcontainer mehr,
sondern Schuttcontainer.
Die dreckigen Porzellan-Teller werden dann in die Schuttcontainer gepfeffert.
Dann kostet die Currywurst-Pommes eben einen Euro mehr.
Montags müssen dann Tonnen von zerdepperten Chinesischen-Porzellan-Tellern
weggekarrt werden.
Das Porzellan wird mit viel CO2-Aufwand gebrannt.
Es ist weder recycelbar, noch kompostierbar.
Die Mülldeponien wachsen.
Das Plastik-Geschirr war wenigstens ein Zweinutzungsartikel.
(So wie das Zweinutzungshuhn.)
Im ersten Leben als Geschirr, und im zweiten Leben thermisch verwertet zum Heizen.
Das fällt bei dem Porzellan-Einweggeschirr nun weg.
Also eine Wende zum Schlechten.


Olli

Isarland hat geschrieben:

Paule1 hat geschrieben:Zwei Riesen Fehler der Grünen, der Atomausstieg und die sogenannte Agrarwende, wer haut die Grünen endlich zum Teufel

Die Grünen hatten nix zu bestimmen in den letzten 16 Jahren.
Die Ossitrulla hat den Atomausstieg lauthals verkündet und die Agrarwende ist doch bisher hur ein leeres Geschwafel der Politik.

Das war eben der Große Fehler der Merkel, den Grünen das Atom Thema wegzunehmen, so konnte oder mußten sie sich voll auf die Bauern und die Agrarwende konzentrieren, wenn das wieder so läuft brauchen die Grünen ständig Neue Themen ob sie es wollen oder nicht, sonst würden die Menschen ja erkennen das sie überflüßig sind

Neo-LW hat geschrieben:Moin,
Am besten finde ich die Geschirrwende, die ab morgen gilt.

Nu ist das Plastikgeschirr verboten.

Also nun Einweg-Porzellan-Teller.

Da stehen dann auf den Großveranstaltungen keine Müllcontainer mehr,
sondern Schuttcontainer.
Die dreckigen Porzellan-Teller werden dann in die Schuttcontainer gepfeffert.
Dann kostet die Currywurst-Pommes eben einen Euro mehr.
Montags müssen dann Tonnen von zerdepperten Chinesischen-Porzellan-Tellern
weggekarrt werden.
Das Porzellan wird mit viel CO2-Aufwand gebrannt.
Es ist weder recycelbar, noch kompostierbar.
Die Mülldeponien wachsen.
Das Plastik-Geschirr war wenigstens ein Zweinutzungsartikel.
(So wie das Zweinutzungshuhn.)
Im ersten Leben als Geschirr, und im zweiten Leben thermisch verwertet zum Heizen.
Das fällt bei dem Porzellan-Einweggeschirr nun weg.
Also eine Wende zum Schlechten.


Olli

Olli es gibt auch Mehrweggeschirr aus Kunststoff, das ist auch in Zukunft noch erlaubt. Damit werden hier schon seit Jahren die Gäste bei Veranstaltungen versorgt.
Klappt prima, das wird gespült, erzeugt keinen Müll und ist Kostengünstig.
Wenn man natürlich aus Prinzip negativ eingestellt ist, dann ist alles immer ne Wende zum Schlechteren.

Da gibt's jetzt was brandneues!
Pappteller!

Moin,

Pappteller für Erbsensuppe.

Immer wieder ein Erlebnis.


Olli