Ich persönlich bin auch kein Fan von Leasing, lieber kaufen. Aber Leasing kommt immer mehr. Im Pkw Bereich verstärkt als auch jetzt bei den sonstigen Gerätschaften.
Bei Pkw ist es sogar mittlerweile soweit, dass die Autohändler keine Finanzierungen mehr groß wollen. Eher Leasing. Vor wenigen Jahren war Finanzkauf noch das heilige Stichwort und es gab 0 oder 1,...Prozente. Nur die Lama-Händler kommen irgendwie jetzt wieder dahin. Hab heute erst eine Werbung von Deutz gesehen, welche 0 Prozent bei Finanzkauf ausrufen.

Passt schon..
Privates Fahrzeugleasing ist ein sehr gutes Geschäft für die Hersteller und Banken.
Und da wäre es dringlichst erforderlich, Grundsätze der Finanzierung schon vor der Berufsausbildung zum verpflichtenden Lerninhalt hinzuzufügen.
Aber das wäre ja geschäftsschädigend für die Autoindustrie und die Banken...

Forstjunior hat geschrieben:Selbst die Leasingraten müssen monatlich gezahlt werden. Also wird dies wohl klappen sonst wäre der Wagen schon weg. Und dicke Hose kann der machen, der sich die Raten leisten kann und sollte nicht schief angeschaut werden. Ich finde dies nicht verwerflich so lange jemand korrekt zahlen kann.

Ich finde Leasing ja auch nicht verkehrt wenn es passt. Zu meiner Aussage, ich sehe halt junge Hüpfer die das Geld einfach verprassen, incl 1000€ Handy. Und nach 2 Jahren fahren sie wieder ne Schrottkiste, das meinte ich mit auf dicke Hose machen. Langfristig gesehen können sie sich den dicken BMW eben nun doch nicht leisten.

Traktor ist ein Arbeitsmittel wie Dünger oder Milchleistungsfutter auch....... verursacht Kosten bei Anwendung und diese Kosten müssen durch Ertrag wieder rein.
Am Ende sind die Anschaffungskosten egal oder fast egal. Es zählen die Kosten pro Stunde, pro Hektar oder eben der Anteil vom Umsatz.

@t...
Man braucht nichts auf Std. oder so umrechnen. Fakt ist man kann nur das ausgeben was im Säckel ist. Und wenn dann jemand nen Fendt für 250-400000 oder noch mehr kauft, dann muss genügend da sein. So seh ich das. Und meist wird nicht einer angeschafft, sondern gleich noch ein zweiter oder Dritter. Natürlich in unterschiedlichen Größen, außer bei Lohnunternehmen, aber diese zähle ich hier nicht.

was redet ihr für Zeug, ein Traktor in der 300 Ps klasse ist Pflicht. Sonst finden die hier keinen Schlaf mehr

Ich weiß nicht aber der 728 ist der beliebteste Fendt und wird auch bei mir in der Gegend immer mehr angeschafft. Vor 20 Jahren war es noch der 716 und vor weiteren 10 Jahren der 515. So ist halt der Stand der Dinge. P.s. Dies leben uns doch auch schon der ein oder andere Influenzer vor.

210ponys hat geschrieben:was redet ihr für Zeug, ein Traktor in der 300 Ps klasse ist Pflicht. Sonst finden die hier keinen Schlaf mehr

Da sagte doch mal einer die Bauern sind nicht steigerungsfähig, früher in der Schule warens die 5er und 6er / heute in der Garage ist es der 8er und 9er.

Forstjunior hat geschrieben:Ich weiß nicht aber der 728 ist der beliebteste Fendt und wird auch bei mir in der Gegend immer mehr angeschafft. Vor 20 Jahren war es noch der 716 und vor weiteren 10 Jahren der 515. So ist halt der Stand der Dinge. P.s. Dies leben uns doch auch schon der ein oder andere Influenzer vor.

Wenn dir die dicken Fendts so wichtig sind, versuch es doch mal mit einem Nebenjob bei so einem Betrieb.
Dann kommst du auf den großen Bock und in der Tasche bleibt dir auch mehr als beim Brennholz-Hobby.

Danke für die Info. Aber ich kann mein s.g. Bennholz-Hobby sehr gut betreiben, da im Gegensatz zu Anderen eben nicht zwingend was in der Tasche bleiben muss. Außerdem versteh ich den Zusammenhang zwischen meinem Grundargument und den Fendts überhaupt nicht. Aber dies ist immer so wenn einfach nur irgendwas kommentiert wird.

Ich kann keinem Landwirt in die Bücher gucken.
Leider.

Forstjunior hat geschrieben:Außerdem versteh ich den Zusammenhang zwischen meinem Grundargument und den Fendts überhaupt nicht. Aber dies ist immer so wenn einfach nur irgendwas kommentiert wird.

Die Fendts hast du doch ins Spiel gebracht, und jetzt verstehst du den Zusammenhang nicht?
Mfg

Nun ... Landwirtschaft ist beim Bauern eben nicht Hobby sondern er erwirtschaftet seine Lebensgrundlage damit.
Und das muß eben effektiv gehen. Da immer weniger AK für immer mehr Arbeit herhalten müssen muß nunmal viel durch Technik ausgeglichen werden.

Im Grunde ist's ja auch egel .... es kann und soll doch jeder das nutzen was er möchte oder kann und diese ganze "Neiddebatte ala großer Fendt" ist doch wirklich daneben.
Überhaupt ist eine Diskussion um Prämien etc meist von Unwissenheit und Neid geprägt.

Wie ist das denn in anderen Branchen ? Mit was fliegen aktuelle AirLines ? Und die bekommen das Kerosin noch viel mehr subventioniert als die paar Pfennige beim Agrardiesel.
Welche Maschinen und Gebäudeausstattungen haben Industriebetriebe ? Da duskutiert auch keiner ob es denen gut oder schlecht geht.

Fakt ist, daß beim Landwirt ein Teil der Prämien mitlerweile Einkommensgrundstütze (o.s.ä.) heißt weil EU und Dt genau wissen, das die Erzeugepreise nicht zum wirtschaften ausreichen.

Ach lasst ihn doch seine innere Neid Debatte für sich im Einklang Mantra artig herunter beten.
Wenn ein Außenstehender der Überzeugung ist, dass ein Unternehmen fett laufen muss weil investiert wird und das auch nur geht wenn ordentlich Gewinn da ist, ist jede weitere Grundlage zur Diskussion schlicht nicht vorhanden.

Ich bin gerade am überlegen, was meine Chefin für 'ne Karre hat....ich weiß es gar nicht.