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Heizen mit Holz - Der Staat schlägt zurück!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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197 Beiträge • Seite 7 von 14 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 ... 14
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Beitragvon Farmer 2D » Di Dez 04, 2007 17:22

pacini hat geschrieben:

"Eine F16 braucht schon 10t Kerosin nur für den Start."


Also der Tank einer F16 fasst nur etwa 8000 Liter Treibstoff (lt. google). Da müßten die Dinger ja alle nach dem Start abstürzen. :roll:
Wäre vielleicht gar nicht so schlecht!

Oder gibt es eine XXXL F16? ;-)
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Beitragvon KoBra » Mi Dez 05, 2007 19:55

Farmer 2D hat geschrieben:
Oder gibt es eine XXXL F16? ;-)

Eine Saturn 5 braucht für den Start 590 t Kerosin, lt http://www.bernd-leitenberger.de/saturn5.shtml

Damit würde mein Fichtenmoped eine Weile laufen.:D

Konrad
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Der Staat schlägt zurück

Beitragvon Holzede » Mi Dez 05, 2007 20:46

Hallo Leute! Habt Ihr heute abend in den Nachrichten gehört wie der Staat den co.2 Ausstoß senken will,da kommt noch einiges auf uns zu,oder glaubt Ihr das der Strom ,oder das Autofahren billiger werden,da wird noch mancher froh sein wenn er mal ein stück Holz auf den Ofen legen kann und selbst das wird nich billiger,ich frage mich blos was dann die Sprüche:wie weg von Gas +Öl hin zu erneuerbaren Energieen sollen, wenn das kein Mensch mehr bezahlen kann,wer heute eine Familie zu ernähren hat und ist normaler Alleinverdiener hat sowieso schon die Arschkarte.Gr Holzede
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Beitragvon Robiwahn » Do Dez 06, 2007 0:25

N'abend

Mal noch was zum Thema, was ich bei der IHB-Holzbörse gefunden hab:

Holzheizungen: wer braucht einen Filter?
27/11/2007 - 09:36
Nutzer von Holzpelletheizungen und -öfen werden aufgrund der fortschrittlichen Verbrennungstechnologie und wegen des genormten, trockenen Energieträgers Pellets auch künftig auf Filtereichrichtungen verzichten können. Hierauf wies Martin Bentele, Geschäftsführer des Deutschen Energie-Pellet-Verbandes e.V. (DEPV) am Montag, den 26. November 2007 in Berlin hin. Bentele kritisierte missverständliche Aussagen aus dem Bundesumweltministerium, die den Verbraucher verunsicherten.

Die in der zu 1. Bundesimissionsschutz-Verordnung vorgesehene Absenkung der Feinstaubemissionen auf einen Grenzwert von 20 Milligramm pro Kubikmeter Luft bei Heizkesseln ab 2015 wird von der Fachwelt als sehr ambitioniert eingeschätzt. Als Vorreiter für einen niedrigen Schadstoffausstoß bei der Biomasseverbrennung werden Pelletheizungen keine Probleme mit der Umsetzung haben und daher auch keine Filter benötigen, sagte Bentele. Dies gelte auch für die marktgängigen Pelletöfen.

Bundesweit verursachen häusliche Holzheizungen (Kamine, Scheitholz-, Pelletfeuerungen) rund 20 Prozent der Feinstaubemissionen, und damit deutlich weniger als der Autoverkehr (50 Prozent, Quelle ADAC). Aus Praxismessungen lässt sich für die bundesweit aktuell rund 80.000 Pelletheizungen ein jährliches Feinstaubaufkommen von rund 95 Tonnen (to) errechnen. Zur bundesweiten Feinstaub-Gesamtbelastung von 184.000 to tragen Pelletheizungen damit weniger als 0,05 % bei. Der Austausch von alten Holzöfen durch Pelletheizungen und -öfen würde zu einem deutlichen Rückgang der Feinstaubemission führen.

Das Bundesumweltministerium weißt in einer nachträglichen Presseerklärung darauf hin, dass Pelletsheizungen die Grenzwerte der novellierten 1. Bundesimmissionsschutz-Verordnung bereits einhalten. Für Scheitholzheizungen soll künftig durch eine Herstellerbescheinigung oder durch Vor-Ort-Messung die Einhaltung der Grenzwerte nachgewiesen werden. Erst wenn dies nicht möglich ist, bedürfen die Einzelraumfeuerungsanlagen einer Nachrüstung oder müssen gegen eine emissionsarme Anlage im Rahmen eines langfristig angelegten Sanierungsprogramms in den Jahren 2014 bis 2024 ausgetauscht werden. Private Kochherde, Backöfen, Badeöfen, offene Kamine sowie Öfen, die vor 1950 errichtet wurden, werden gänzlich vom Sanierungsprogramm ausgenommen.
(DEPV, BMU)


(Hervorhebung von mir)

Grüße, Robert
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Energiekosten

Beitragvon Anja Ranke » Fr Dez 07, 2007 9:52

Hallo Leute,
wer träumt denn heute noch davon, dass die Energiekosten sinken?????? - Ich sag immer: "Wer´s glaubt wird seelig, und wer nicht kommt auch in den Himmel......."
Auf lange Sicht bedauer ich die Bewohner der vielen Mehrfamilien- und Hochhäuser, die kaum Möglichkeiten haben ihr sauer verdientes Geld vor dem Zugriff der Energieversorger zu bewahren. Die sind meiner persönlichen Meinung nach die größten Raubritter im Lande,- schlimmer ist wahrscheinlich nur noch der Staat selber........
Ich werde im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten alles Erdenkliche tun, um einen Energiemix zu finden, der mich weistestgehend unabhängig von diesen Raubrittern macht. Leider kann das nicht Jeder. Es gibt aber ein Szenario dass immer näher kommt und mir auch ein wenig Angst macht; Was passiert eigentlich, wenn die Energieversorger in den Städten ganzen Straßen die Energie abdrehen???? Werden dann die Möbel verheizt ? Was werden diese Menschen tun um einen warmen Hintern zu bekommen?????? Ich darf nicht drüber nachdenken......
MfG
:(
Holz macht warm.
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Beitragvon MANKarl » Fr Dez 07, 2007 10:29

Hallo zusammen

Ich hatte mich die Tage mit meinem Heizungstechniker mal unterhalten und so nebenbei mal nach den Filtern für die Feuerungstätten gefragt.
Er sagte bevor die kleinen Feuerungsstätten dran kämen, wären erst einmal die ganzen Großfeuerungsanlagen zu überprüfen und gegebenfalls mit Filter auszustatten, aber technisch gesehen gäbe es zur Zeit überhaupt noch keine Brauchbaren Filter, die einzigste Möglichkeit wären evtl. Zyklone.
Nur Zyklone waren früher bei denHolzverabeitenden Betrieben wie Schreinereien im Betrieb um die Abluft der Absauganlagen von den Maschinen zu reinigen, und diese sind nun auch nicht mehr Zulässig, da sie den feinen Schleifstaub nicht zuverlässig vom Luftstrom getrennt haben.
Also ich denke das wird noch recht lange dauern bis hier wasals Auflage umgesetzt wird.
Um den CO2 Ausstoß brauchen wir uns beim Holz keine Gedanken machen.
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Beitragvon Forstjunior » Fr Dez 07, 2007 11:09

@holzede
mensch wurde es dir noch nicht erklärt. Es will keiner mehr die Familie. Jeder soll in seinem Singelhaushalt leben und möglichst noch in einem Betonbunker am Stadtrand auf 15 quatratmeter. Mehr hat der normale Bürger nicht zu beanspruchen. Hat im ernst mal einer im Radiointerview von sich gegeben. Ich dachte mir drehts den Magen um.
Wer mehr geld verdient wird sich über die anderen Sachen keine Gedanken machen müssen und einen herrschaftlichen Landsitz bewohnen können. Hört sich krass an - war aber echt oton. Scheinbar sind nur die Oberen für den Fortbestand der Gesellschaft zugelassen.l

Damit es nicht soweit kommt schreibt hier immer fleißig eure Meinungen. Nicht unterkriegen lassen..

Gruß an die Landbevölkerung
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Beitragvon KarlGustav » Fr Dez 07, 2007 12:46

Was herrscht denn hier für eine Endzeitstimmung?

Bleibt mal auf dem Teppich oder lasst Euch besser noch den Schädel mal ausblasen.
Karl
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Beitragvon Robiwahn » Fr Dez 07, 2007 13:31

Also Junior

Man sollte nicht jeden Mist, den irgendjemand in der Zeitung/Radio/Fernsehen von sich gibt, als bare Münze nehmen.
Viele Menschen wollen viele verschiedene Dinge, mit dem Allgemeinwohl/Allgemeininteresse vereinbar und damit wahre Zukunftsmusik sind sie deswegen trotzdem nicht.

Grüße, Robert, der jetzt freie Fahrt für seine Heimfahrt haben möchte, aber sie wahrscheinlich nicht kriegen wird.
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Beitragvon Waldmichel » Fr Dez 07, 2007 18:38

die Geschichte wegen der Feinstaubzahlen bei den Pelletheizungen ist doch auch ein Witz in meinen Augen. Da wird die reine Emission beim Verbrennen hochgelobt. Meines Wissens ist zur Herstellung der Pellets der mit Abstand größere Energieaufwand nötig im Vergleich zum normalen Brennholz, aber davon redet ja keiner, als ob da kein Feinstaub entstehen würde...
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Feinstaub bei Pellets

Beitragvon Anja Ranke » Fr Dez 07, 2007 19:04

Stimmt, die umwelttechnischen "Opportunitätskosten" die bei der Pelletherstellung anfallen werden in der Rechnung nicht erfasst.....- das nenn ich perfekte Lobbyarbeit...... und wir steh hier im Wald und pfeiffen. Vielleicht ist der BBB doch nicht so Nutzlos wie vordem mal geschrieben..... denkt mal drüber nach...... :? Vielleicht kann man ja noch etwas bewegen.... wer viel macht macht viel falsch, wer wenig tut erheblich weniger- ICH WIll nicht fehlerlos sterben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Beitragvon KarlGustav » Fr Dez 07, 2007 20:59

ICH WIll nicht fehlerlos sterben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Jo .. keine Angst .. das gelingt so gut wie keinem. Hauptregel ... immer richtig gut und tief durchatmen...
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Beitragvon Kormoran2 » Sa Dez 08, 2007 1:52

Hallo, ich höre Opportunitätskosten? Das ist mein Lieblingsthema!
Wo bitte, Jens, entstehen Opportunitätskosten bei der Pelletherstellung?

Der allgemeinen Definition entsprechend sind Opportunitätskosten die Gewinne, die bei einer anderen, nunmehr nicht genutzten Verwendungsmöglichkeit entstehen würden. Also entgangene Gewinne.

Also: Ich wohne im eigenen Haus kostenlos. Falsch! Eine Vermietung meiner Wohnung brächte z.B. 600 Euro monatlich. Also verbrate ich 600 Euro monatlich indem ich selbst in der Wohnung wohne. Das sind die Kosten der Opportunität, der anderen Gelegenheit.

Umgelegt auf Pellets: Opp.k. wären etwa Gewinne, die beim Verkauf des reinen Sägemehls entstehen würden, wenn ich das Mehl nicht zu Pellets presse. Das Sägemehl ist also nicht kostenlos, sondern kostet zumindest diesen entgangenen Gewinn.

Oder wie definierst Du jetzt diese Opp.k.?
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Opportunitätskosten

Beitragvon Anja Ranke » Sa Dez 08, 2007 9:51

Hier bezogen sich der Begriff "Opportunitätskosten" auf die Pelletproduktion, und zwar auf die "Umweltbilanz der Presswürste", will meinen, dass bei der Pelletproduktion mehrfach Energie "verbrannt" wird. Diese Verbrennung erzeugt ebenfalls Feinstaub, doch diesen Feinstaub aus der "Wertschöpfungskette" vom Stammstück bis in den Ofen hat die Pelletindustrie fein unberücksichtigt gelassen. (z.B. Sprit Kettensäge, Kraftstoff Harvester, Schlepper o.Ä., Kraftstoff LKW, Energieverbrauch im Sägewerk, Ladevorrichtung, Kraftstoff LKW oder Förderband zur Pelletproduktionsanlage, Energie bei der Herstellung, Transport zum Kunden.... und dann erst die Verbrennung im Kessel..... Beim Scheitholz dürften die "Kosten" für die Umwelt, bzw. die Belastung durch Verbrennung bis zur Asche ein kleines Wenig anders aussehen. Da können nur die großen Konzerne nicht so viel verdienen..... :twisted:
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Re: Opportunitätskosten

Beitragvon dieholzer2004 » Sa Dez 08, 2007 10:10

Anja Ranke hat geschrieben:...Beim Scheitholz dürften die "Kosten" für die Umwelt, bzw. die Belastung durch Verbrennung bis zur Asche ein kleines Wenig anders aussehen. Da können nur die großen Konzerne nicht so viel verdienen..... :twisted:


Hallo Jens,

da muß ich dir uneingeschränkt Recht geben; die Lobbyarbeit der großen Konzerne mit Ihren Etats für "Politikerschmierung" ist enorm! Aber Ihr kennt ja das schöne Sprichwort: "Wer gut schmiert, der gut fährt!"

Gruß Thomas
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