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Heizung im Bauernhaus

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Kormoran2 » Di Mär 22, 2022 23:29

Nö, der nächste Biogasler ist ca. 20 km weit weg. Aber das ist doch auch eine ABM. Lieber arrangiere ich das so, dass ich mal eine Planierraupe kommen lasse, die mir eine ebene Fläche in der Nähe der Halle schafft. Und dann sollte die Zufuhr zum Hacker klappen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Groaßraider » Di Mär 22, 2022 23:49

Kormoran2 hat geschrieben:
Heute lege ich im Spätwinter einmal täglich den HDG Euro 50 mit 4.000 L Puffer voll Scheite. Im strengen Winter muß ich 2,5 Ofenladungen pro Tag heizen für ein altes Fachwerkhaus mit 300 m² beheizter Fläche.


Mit dem gleichen HDG Euro 50 und 4500L Puffer beheizt ein Kumpel seit 2008 sein 2 Familienhaus aus den 60er Jahren mit 400m² (8 Personen) plus seine Werkstatt mit 120m² und so braucht um die 60-70rm Fichten/Kiefern/Birken Holz im Jahr.

Da liegt halt viel an der Auslegung der Anlage und der Brennstoff Qualität dran.
Gruß R. M.
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Kormoran2 » Di Mär 22, 2022 23:58

Das mag durchaus sein. Ich verwende nur leicht angefaultes Holz, was absolut unverkäuflich ist. Schneeweißes Holz ist bei mir eher selten. Und ich kann meine Lagermenge auch nur annähernd schätzen über den Daumen. Und unser Haus ist auch wesentlich größer noch als 300 m². Insgesamt sind etwa 450 m² beheizbar, aber nur 300 m² werden tatsächlich beheizt. Also alles nicht so auf die Goldwaage legen, was ich da an Zahlen nenne.

Die Frage ist eben, ob der Zugewinn an Komfort und Bequemlichkeit einem den Aufpreis für eine Hackschnitzelanlage wert ist. Ich würde empfehlen, wenn eine Hackschnitzelanlage aufgrund der räumlichen Gegebenheiten des Grundstücks möglich ist, sollte man sie realisieren. Und wenn man die Schnitzel nicht zukaufen muß sondern selbst genug Wald hat, empfehle ich das dann aus doppeltem Grunde.
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Kormoran2 » Di Mär 22, 2022 23:59

und so braucht um die 60-70rm

Ich spreche ja auch von ca. 80 srm Scheitholz. Und da kommen ja unsere Zahlen sich schon näher.
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Groaßraider » Mi Mär 23, 2022 0:34

Genau das meinte ich... Gammeln Holz, nur die Hälfte zu Beheizen usw.... Dann die Obelix Beiträge... Leute... :roll:
Gruß R. M.
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Waldmichel » Mi Mär 23, 2022 6:28

@Kormoran2,

ich lagere meine Stammholzabfälle ca. 200m vom Hof entfernt am Waldrand.
Da ballert den ganzen Tag die Sonne drauf und der Wind zieht schön durch.
Wenn ich den Hacker bestelle, fahre ich mit meinem kleinen Rückewagen einen halben Tag lang ein paar Fuhren
von dem Holz direkt auf den kleinen Vorplatz vor dem Bunker. Zwischen Bunker und Holzpolter passt dann noch der Hacker und bläst das Material direkt hinein.
Sicher ist das nicht die effektivste Variante, aber da der Bunker-Vorplatz eh nicht so gut für die Holztrocknung wäre, weil es dort deutlich schattiger ist, kann ich damit leben. An den Bunker schließen auch meine Garagen an, der Bunker-Vorplatz ist also auch gleichzeitig Rangierfläche und kann daher auch nicht das ganze Jahr belegt sein. Aber 2-3 Tage vorm Hacken sich einschränken, das geht schon.

Gruß Mathias
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon 15er » Mi Mär 23, 2022 7:38

Kormoran2 hat geschrieben:Nö, der nächste Biogasler ist ca. 20 km weit weg. Aber das ist doch auch eine ABM. Lieber arrangiere ich das so, dass ich mal eine Planierraupe kommen lasse, die mir eine ebene Fläche in der Nähe der Halle schafft. Und dann sollte die Zufuhr zum Hacker klappen.

Ja das ist blöd, wieso das HS trocknen über Abwärme ABM sein soll muss mir mal einer erklären.

Entweder ich kipp das in die Trockenkammer und der legt es mir mit dem Teleskoplader wieder auf, 15 Minuten für 25m²
Oder wir schließen den doppelten Boden an, gut da muss man sagen, da kann es schon zu etwas Arbeitsaufwand kommen, falls man 100% trockene Ware haben will.
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Badener » Mi Mär 23, 2022 8:08

Hallo ich habe jetzt letzten Winter um die 22 RM Brennholz (rein Fichte verbrannt). Zuvor hatte ich ca. 2600 -2700 m³ Gas. mein Elternhaus hatte 3600L/a Öl und 2006 kam dort eine Hackschnitzelanlage rein in der wir um die 60m³ Hackschnitzel verbrennen. Die Hackschnitzel sind aus Fichtenstammholz mit geringem Astanteil ohne Nadeln. Dementsprechend Hell. Für den nächsten Winter werde ich wohl etwas mehr Holz sägen und etwas stärker heizen. Dann werden es wahrscheinlich um die 25RM. Zudem ich dieses und letztes Jahr viel "Schrottmaterial" geschlagen habe was sich sicherlich negativ auf den Verbrauch auswirken wird. Naja Hauptsache kein Oligarchensupport.

Grüße
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon AP_70 » Mi Mär 23, 2022 19:02

Kormoran2 hat geschrieben:Zunächst sage ich was zur Förderung: Bei unserer Scheitholzheizung fiel die Förderung flach. Der Installateur meinte, den dafür nötigen hydraulischen Abgleich könnte er bei unserer alten Bude nicht hinkriegen.

Förderung ist generell ein eher zweischneidiges Thema.


Hallo Kormoran,
Der Abgleich wird förderungstechnisch überbewertet.
Dein Installateur muss dafür unterschreiben, dass er das bestmögliche gemacht hat.
Unmögliches wird dabei nicht verlangt!

Grüße
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Kormoran2 » Mi Mär 23, 2022 21:28

Ok, werde ich ihm sagen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Badener » Do Mär 24, 2022 8:42

Nachdem die mir den Hydraulischen Abgleich gemacht haben war meine Toilette kalt :D
Musste dann nachjustieren ;)
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Englberger » Do Mär 24, 2022 9:08

AP_70 hat geschrieben:Kormoran2 hat geschrieben:
Zunächst sage ich was zur Förderung: Bei unserer Scheitholzheizung fiel die Förderung flach. Der Installateur meinte, den dafür nötigen hydraulischen Abgleich könnte er bei unserer alten Bude nicht hinkriegen.

Hallo,
der Abgleich kann durchaus 2 Tage dauern. In meinem Rentnerhaus mit 15 Heizkörpern bin ich nach Einbau eines Holzofens auch fast verzweifelt daran.Eine Viertelumdrehung am unteren Ventil und der eine Heizkörper wird warm und ein anderer nicht mehr. Pumpe auf Stufe 2 oder 3 hat nix geändert.Und nach dem Einbau von Pufferspeichern wirds wieder anders sein das Strömungsverhalten der Anlage.
Gruss Christian
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon wetterauer » Do Mär 24, 2022 9:40

Englberger hat geschrieben:
AP_70 hat geschrieben:Kormoran2 hat geschrieben:
Zunächst sage ich was zur Förderung: Bei unserer Scheitholzheizung fiel die Förderung flach. Der Installateur meinte, den dafür nötigen hydraulischen Abgleich könnte er bei unserer alten Bude nicht hinkriegen.

Hallo,
der Abgleich kann durchaus 2 Tage dauern. In meinem Rentnerhaus mit 15 Heizkörpern bin ich nach Einbau eines Holzofens auch fast verzweifelt daran.Eine Viertelumdrehung am unteren Ventil und der eine Heizkörper wird warm und ein anderer nicht mehr. Pumpe auf Stufe 2 oder 3 hat nix geändert.Und nach dem Einbau von Pufferspeichern wirds wieder anders sein das Strömungsverhalten der Anlage.
Gruss Christian


wieso soll sich da was durch einen Pufferspeicher ändern ?
Ein Pufferspeicher ist nichts anderes als eine hyd Weiche wo die Druck und Saugseite einer Pumpe sich aufheben. Du hast eine Pumpe vom Wärmeerzeuger zum Puffer und eine Pumpe vom Puffer zur Wärmeabgabe ( Heizköper).

und ein hydr Abgleich oder Voreinstellbare Thermostatventile zu machen ist sehr Tricky....wenn dann in 2-5 Jahren der Heizkörper zum renovieren demontiert wird ist die ganze Einstellung verstellt / Thermostatkopf auf 0 und Rücklauf zugedreht dann kommt der HK ab.

mittlerweile gibts da viele Hilfreiche apps und wlan Ventile um sowas richtig einzuregeln da kommt der Thermostatkopf ab und der Funkregler drauf ....
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon bauer hans » Do Mär 24, 2022 10:04

Englberger hat geschrieben:Hallo,
der Abgleich kann durchaus 2 Tage dauern. In meinem Rentnerhaus mit 15 Heizkörpern bin ich nach Einbau eines Holzofens auch fast verzweifelt daran.Eine Viertelumdrehung am unteren Ventil und der eine Heizkörper wird warm und ein anderer nicht mehr. Pumpe auf Stufe 2 oder 3 hat nix geändert.Und nach dem Einbau von Pufferspeichern wirds wieder anders sein das Strömungsverhalten der Anlage.
Gruss Christian

alle heizkörper zudrehen und vorsichtig wieder aufdrehen,eine viertelumdrehung kann schon zuviel sein.
in einem zimmer mit runder fensterfront hab ich 7 heizkörper,wovon jetzt 5 ganz abgedreht werden mussten.
mit geduld und spucke funktionierts.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Badener » Do Mär 24, 2022 10:50

Es gibt ja zwei verfahren für den Hydraulischen Abgleich. Der eine ist so pi mal Daumen und der andere ist errechnet. Genauer gesagt im Verfahren A nimmt man die Heizlast an und im Verfahren B errechnet man die Heizlast für jeden Raum einzeln. Verfahren A sollte somit auch für alte Häuser gehen allerdings gibt es da eine 500m² Grenze glaube ich. Frag deinen Heizungsbauer nach Hydraulischem Abgleich nach Verfahren A.

Grüße
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