NobbyNobbs hat geschrieben:Ice hat geschrieben:Also wir setzten in den Erbsen im Vorauflauf Stomp + Centium ein, klappt eigentlich sehr gut.
In manchen Jahren muss man evt je nach Verunkrautun nachbehandeln.
Lass das Stomp mal weg. Das kann auch mal schnell in die Hose gehen.
Den besten Kompromiss aus (Langzeit-)Wirkung und Verträglichkeit hat das Bandur (Aclonifen). Ich würde es mit 3-4 l/ha einsetzen und bei starkem Klettenlabkrautdruck vielleicht noch ein wenig Centium hinzufügen. Dann hast du einen geleckten Acker.
Ich bin für jeden Tip dankbar, sooo wahnsing viele Erfahrungen gibt es ja nicht damit.
Ja die Erbsen sind Speiseware, dadurch sind die auch ca 4-6 Wochen früher vom Acker.
Mähdruschware überlege ich einmal zu probieren, da es immer mal wieder Unstimmigkeiten mit den Abnehmern der Erbsen gibt.
Dieses Jahr waren ein Teil der Erbsen nach 100 mm Regen erntereif - das war natürlich der Supergau... Die haben wir dann nicht ernten lassen, weil danach wäre der Acker wohl eher einer Mondlandschaft gleichgekommen..
In normalen Jahren ist aber der Anbau von Speiseerben vom DB nicht zu schlagen und liegt oftmals noch über dem der Zuckerrübe.