Aktuelle Zeit: Fr Mai 17, 2024 21:23
*Julia* hat geschrieben:
@marius: Verstehe nicht ganz warum Du urteilst, dass der Hof ein Auslaufbetrieb ist?
Ich stimme überein, dass er zum Vollerwerb nicht taugt - soll er ja auch gar nicht.
Welfenprinz hat geschrieben:Die10 Tage Zeit kannst aber auch du nutzen. -:)
@108,Berlin: eigentlich muss eine Frau,die "meine Nachfolgerin solls nicht besser haben als ich" sagt,Mitleid und Hilfe haben. Die ist kreuzunglücklich ,verbittert und sieht dass andere was haben,was sie gerne hätte.
Bloss Mitleid hilft Julia und ihrem Mann jetzt nicht aus der konkreten Situation,und für Hilfe ist bis Sonntag keine Zeit.
Es geht hier nicht um Geld und Steuern sondern um menschliches. Normalerweise müsste man,mit genügend zeitlichem Vorlauf,die Olschke damit anfixen "wenn ihr den Hof nicht mehr leitet sondern nur noch ab und zu helft dann kannst du mit deinem Mann endlich mal machen,was du schon immer gerne machen wolltest*setze deinen Traumwunsch ein*".
Aber wer solange verbittert alles runter geschluckthat,hat keine Wünsche mehr.
Darum würd ich ankreuzen,dass die Männer sich mal als Männer zeigen.
Welfenprinz hat geschrieben:Es muss die Hoffnung auf einen Ausweg aus auswegloser Situation her.
Dann lebt sie wieder.
*Julia* hat geschrieben:Die Männer möchte ich auch gerne als Männer sehen!
108fendt hat geschrieben:Welfenprinz hat geschrieben:Es muss die Hoffnung auf einen Ausweg aus auswegloser Situation her.
Dann lebt sie wieder.
Wenn du sowas schreibst, dann hättest du doch auch eine Lösung ?
take_it_1999 hat geschrieben:Hallo,
bei uns steht auch gerade eine Betriebsübergabe an. Allerdings ist meine Mutter schon ein Pflegefall, hat aber ihr Haupteinkommen ausserhalb der Landwirtschaft bezogen (bekommt also ne reguläre Rente).
Da meine Mutter durch die Pflege regelmäßig Geld braucht, darf der Betrieb nicht einfach so übergeben werden, denn das wäre eine Schenkung und könnte laut Notar bis zu 10 Jahren anteilig zurückgefordert werden.
Also haben wir den Betrieb schätzen lassen, dabei war ein Sachverständiger da und hat das aktuelle Betriebskonzept und ein mögliches Betriebskonzept (unserer Vorschlag) für die ich glaub nächsten 10 Jahre geprüft und quasi errechnet was der Betrieb Wert ist, es steht knallhart eine Summe da.
In der Übergabe (vorweggenommene Erbfolge) soll ich quasi den Betrieb erhalten und meiner Mutter dafür den Wert in Geld geben. Natürlich wird davon noch der entgangen Lohn, etc. abgezogen. Also am Ende steht Hof gegen Geld.
Warum schreibe ich das alles. Weil es evtl. auch eine Möglichkeit für euch ist. Das Gutachten hat zwar richtig Geld gekostet aber wir haben es schwarz auf weiß, was der Betrieb wert ist, also nix mit Rente etc. sondern eine fest kalkulierbare Summe.
Gruß erstmal
take_it_1999 hat geschrieben:Aber das wichtige nicht überlesen: Der Gutachter hat geschätzt was der Betrieb Wert ist, wie leistungfähig er in der Zukunft wäre .... (Stichwort Ertragswertverfahren). Erst mit so ner Zahl kann man wirklich mal gucken, was zahlt man monatlich den Altenteilern!
T5060 hat geschrieben:take_it_1999 hat geschrieben:Hallo,
bei uns steht auch gerade eine Betriebsübergabe an. Allerdings ist meine Mutter schon ein Pflegefall, hat aber ihr Haupteinkommen ausserhalb der Landwirtschaft bezogen (bekommt also ne reguläre Rente).
Da meine Mutter durch die Pflege regelmäßig Geld braucht, darf der Betrieb nicht einfach so übergeben werden, denn das wäre eine Schenkung und könnte laut Notar bis zu 10 Jahren anteilig zurückgefordert werden.
Also haben wir den Betrieb schätzen lassen, dabei war ein Sachverständiger da und hat das aktuelle Betriebskonzept und ein mögliches Betriebskonzept (unserer Vorschlag) für die ich glaub nächsten 10 Jahre geprüft und quasi errechnet was der Betrieb Wert ist, es steht knallhart eine Summe da.
In der Übergabe (vorweggenommene Erbfolge) soll ich quasi den Betrieb erhalten und meiner Mutter dafür den Wert in Geld geben. Natürlich wird davon noch der entgangen Lohn, etc. abgezogen. Also am Ende steht Hof gegen Geld.
Warum schreibe ich das alles. Weil es evtl. auch eine Möglichkeit für euch ist. Das Gutachten hat zwar richtig Geld gekostet aber wir haben es schwarz auf weiß, was der Betrieb wert ist, also nix mit Rente etc. sondern eine fest kalkulierbare Summe.
Gruß erstmal
Die Vorgehensweise halte ich so für fragwürdig und ist keinesfalls praxisgerecht.
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