@Sotti
Ich fürchte, mit Deiner Einstellung zur Waldbewirtschaftung bist Du auf einem ähnlichen Holzweg, wie die halbherzigen prämienoptimierten Biobauern.
Von einem " Zauberwald" kann nur ein sehr geringer Anteil der Besitzer seine ( ständig steigenden) Kosten decken.
Und jedem selbständig denkenden erwachsenen Waldmenschen fällt auf, dass gut gepflegte und rechtzeitig genutzte Wälder sowohl dem Klima als auch den folgenden Sekundärschädlingen ( zumindest etwas länger) standhalten.
Wer bei einer neuen Bestandsbegründung und späteren Pflege neben der Standorteignung die technologischen Eigenschaften der Baumarten vernachlässigt, wird von seinem Erben verflucht werden.
Krummes, grobastiges Holz wird auch in Zukunft schlechter bzw. gar nicht bezahlt werden, weil es selbst beim Hacken im Wald schon mehr Ärger macht, als gleich alte Bäume der selben Art aus pünktlich und richtig gepflegten Forsten.