Aktuelle Zeit: Mi Apr 24, 2024 13:12
Moderator: Falke
Sottenmolch hat geschrieben:Laut Ortsangabe seit ihr doch Nachbarn.
Obelix hat geschrieben:Sottenmolch hat geschrieben:Laut Ortsangabe seit ihr doch Nachbarn.
Jetzt nicht mehr!
Westerwälder hat geschrieben:[...]
Gleichzeitig tauchen hier die ersten Firmen auf die für einen ha Käferholz Stilllegung (stehend für 20 Jahre aus der Bewirtschaftung nehmen) einmalig 18.000 € zahlen, quasi als "Go green CO2 Initiative". Zwei Dörfer haben für Gemeindeflächen schon einen solchen Vertrag abgeschlossen....Sind 900 € pro Jahr und ha netto, die kann ich mit Anpflanzung nicht da runter holen. Wird aber im Moment nur für kommunale Flächen gemacht, Privatwaldbesitzer sind bei den Firmen nicht im Focus, die wollen halt auch etwas Öffentlichkeitsarbeit.
Wald ist wieder ein spannendes Thema.
Westerwälder
Jetzt auf Wald- und Holzaktien setzen?
Angesichts der regen Bauaktivitäten in den USA stieg der Preis für 1.000 Fuß Bauholz zuletzt wieder und notiert nun knapp unter der Marke von 1.000 US-Dollar, ein Plus von 102 Prozent gegenüber dem Vor-Pandemie-Niveau. Zwar dürften sich die Holzpreise mit steigenden Zinsen und einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums wieder ein Stück weit normalisieren, die Aktien der weltweit 25 größten Wald- und Holzunternehmen im S&P Global Timber & Forestry Index scheinen einen Rückgang der Gewinne aber bereits eingepreist zu haben. Mit einem erwarteten KGV von 10 liegt die Bewertung des Index deutlich unter dem Mittel der letzten fünf Jahre von 16.
Zwar birgt die aktuelle Bewertung noch Abwärtspotenzial, sofern die Holzpreise stärker fallen und in Richtung ihrer Vor-Krisen-Niveaus sinken, nach einem weiteren Rücksetzer könnte sich der Einstieg aber lohnen. Langfristig dürfte den Wäldern ihre zunehmende Bedeutung als CO2-Speicher zugutekommen. Die Bepreisung von Emissionen, die weltweit an Bedeutung gewinnt, könnte die Forstnachfrage von Unternehmen erhöhen, die mit den Wäldern ihre Klimabilanz aufbessern wollen. Auch als Baumaterial dürfte Holz an Beliebtheit gewinnen. Im Gegensatz zu vielen anderen Baustoffen ist Holz CO2-negativ und bindet pro Kubikmeter rund eine Tonne CO2. Auch Wald- und Holzunternehmen sollten daher von der grünen Transition profitieren.
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