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Hydrauliksystem / Trommelsäge

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Hydrauliksystem / Trommelsäge

Beitragvon Ducmatz » Mi Feb 01, 2012 20:42

Servus Herbylix,
die Drehrichtung der Trommel ist im Uhrzeigersinn der Riemen ist ein XPZ und die kleine Scheibe hat nen Durchmessenr von 56mm.
Aber meine Sägeblattwelle hab ich aus einem Elektromotorläufer gefertigt schon allein die Schwungmasse verhindert ein Rutschen. Aber der Vorschlag ist nicht schlecht. Wenn es beim Dauerbetrieb zum Rutschen kommt werde ich das ändern.
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Re: Hydrauliksystem / Trommelsäge

Beitragvon zupi » Mi Feb 01, 2012 21:00

Hallo Ducmatz,

deine Säge sieht ja schon sehr vielversprechend aus! Die Anordnung von Sägeblatt und Trommel sieht auch sehr gut aus, wenn ich das richtig gesehen habe.
Allerdings muss ich Herbert bezüglich des Keilriemes absolut recht geben.
Desto kleiner die Scheiben und desto größer die Übersetzung, desto schneller rutschen die Riemen.
Ich habe bei unserer Säge 3 Stück SPA Riemen mit einer Übersetzung von etwa 1:1,4 und 112mm Riemenscheibe auf der kleinen Seite. Selbst die rutschen schonmal wenn sich etwas zwischen Sägeblatt und Trommel verkeilt. Ist aber auch so gewollt damit nichts kaputt geht.
Was für ein Sägeblatt hast du eigentlich verbaut?

Gruß Christoph
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Re: Hydrauliksystem / Trommelsäge

Beitragvon Ducmatz » Do Feb 02, 2012 18:54

Hallo Zupi
ich habe ein 700 Sägeblatt aus einer Spanplattenfabrik es ist 5.5 mm stark bis jetzt hatte ich noch keine Probleme mit Aufschwingen.
Wie gesagt meine Welle wiegt ca 8-9 kg dazu noch das Sägeblatt bis jetzt rutscht noch nix hab aber auch noch nicht so viel geschnitten.
Wenn es doch dazu kommt werde ich einfach die Übersetzung der Kette ändern so wie es Herbert gesagt hat.
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Re: Hydrauliksystem / Trommelsäge

Beitragvon Selbermacher007 » Mo Feb 13, 2012 12:56

Hallo,
hat von euch eigentlich schon mal einer versuc ht, die gesamte Trommelsäge über einen eigenen benzinmotor anzutreiben??
Ich habe mir am Wochenende mal wieder gedanken zur Säge gemacht und da is mir eingefallen, dass ich noch einen 16 PS
Benzinmotor zu Huase rumfliegen habe. Jetzt war mein ersten gedanke, dass man den doch auch nehmen könnte, um
das Sägeblatt undn die Hydraulikpumpe anzutreiben oder?

Gruß
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Re: Hydrauliksystem / Trommelsäge

Beitragvon michel29414 » Mo Feb 13, 2012 13:14

... also auf der Oberschwabenschau habe ich den Kretzer Rotomat gesehen, Kretzer hat für seine DemoMaschine einen externen Motor mit dem er seine Säge antreibt.
Aber in dem Zusammenhang eine ganz andere Frage: hat sich mal jemand Gedanken gemacht auch das Sägeblatt mit einem Hydraulikmotor anzutreiben? Hintergrund der Frage: ich habe den Kretzer Rotomat und da hat es mir schon das Eingangswinkelgetriebe an der Zapfwelle zerbröselt, vor ein paar Wochen war in Frankreich auf einer Messe, da haben Franzosen auch von diesem Problem berichtet und da kam mit die Idee alles auf Hydraulik umzustellen - was meint Ihr dazu ??
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Re: Hydrauliksystem / Trommelsäge

Beitragvon Herbylix » Mo Feb 13, 2012 20:52

Hallo Michel!
Direkt auf den HY-Motor kannst Du das Sägeblatt ja nicht aufbauen, also brauchst Du wieder einen Keilriemen. Auch hast Du bei grosser HY-Pumpe und Motor erhebliche Mehrkosten und grössere Verlustleistung. Im Maschinenbau kenne ich kaum eine Anwendung wo die Hauptleistung bei gleichbleibender Drehzahl, wo auch kein hohes Anfahrmoment verlangt wird, durch Hydraulik übertragen wird, wenn der mechanische Antrieb problemlos realisierbar ist.

Wenn das Eingangswinkelgetriebe stirbt, dann ist es einfach zu schwach dimesioniert oder miese Qualität.
Grüsse

Herbert
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Re: Hydrauliksystem / Trommelsäge

Beitragvon Ducmatz » Mo Feb 13, 2012 23:37

Hallo
@Selbermacher007
Ich denke mal es kommt auf die Drehzahl an die dein Motor hergibt denn wenn es so um die 1500 Umdrehungen sind müsstest du ja dein Sägeblatt mit 1:1 Übersetzen und da denk ich sind 16 Ps zu wenig.Bei 6000 Umdrehungen könntest du ihn mit 4:1 untersetzen das würde dann schon anders aussehen denke ich.

@michel29414
Im Prinzip wäre es schon machbar aber wenn es besser wäre würde es Kretzer von Anfang an machen denke ich. Ich weiß ja nicht ob du deinen Kretzer verleihst? Ich hab schon bei "Holzbauern" Zugeschaut die haben die Trommel so drehen lassen daß das Holz gar keine Zeit hatte nach zu rutschen.und das Blatt hat mehr gehackt als gesägt und wenn du vielleicht auch solche Kunden hast dann gibt halt das schwächste Teil in deinem Fall das Getriebe irgendwann nach.
Gruß Matze
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Re: Hydrauliksystem / Trommelsäge

Beitragvon Gallus » Di Feb 14, 2012 8:37

michel29414 hat geschrieben:... also auf der Oberschwabenschau habe ich den Kretzer Rotomat gesehen, Kretzer hat für seine DemoMaschine einen externen Motor mit dem er seine Säge antreibt.
Aber in dem Zusammenhang eine ganz andere Frage: hat sich mal jemand Gedanken gemacht auch das Sägeblatt mit einem Hydraulikmotor anzutreiben? Hintergrund der Frage: ich habe den Kretzer Rotomat und da hat es mir schon das Eingangswinkelgetriebe an der Zapfwelle zerbröselt, vor ein paar Wochen war in Frankreich auf einer Messe, da haben Franzosen auch von diesem Problem berichtet und da kam mit die Idee alles auf Hydraulik umzustellen - was meint Ihr dazu ??


Hallo Michel,
wir haben den Antrieb mit einem Hydraulikmotor gelöst,der über Keilriemen die Sägewelle antreibt.
Die Übersetzung ist ungefähr 1:1,4 (10cm/14cm Keilriemenscheibe 3 Riemen).
Der HY -Motor wird mit Zapfwellengetriebe 1:2 angetrieben ,sodass wir auf ca 2500 U/min kommen.
Wenn tatsächlich mal etwas verkeilt ,geht der HY in Überdruck und nichts dreht mehr.Keilriemenspannung muß natürlich auch hier kontrolliert werden-wie überall.
Die Trommel wird ebenfalls mit HY Langsamläufer und Kette angetrieben,ein dritter Motor ist für das Förderband vorgesehen.

Antrieb Trommelsäge.jpg
(180.08 KiB) Noch nie heruntergeladen

Aber jetzt mal eine Bitte in eigener Säge:
Wie hat Deine Säge das Thema Niederhalter/Holzspanner gelöst?
Suche hier immer noch nach Lösungen!
Gruß
Volker
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Re: Hydrauliksystem / Trommelsäge

Beitragvon Gallus » Di Feb 14, 2012 8:43

Zwei kleine Ergänzungen:
Der Motor ist ein Parker Schnellläufer (gibt's z.B auch als Antrieb bei Kettensägen in Harvestern)mit ca 13 kw bei 130 bar und ca 40 Ltr Durchfluß.
Die Keilriemen wurde wieder auf normale SPA 13 Riemen geändert,da durch Längung /Streckung und Schlupf die jetzt zu sehenden nicht hielten.
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Re: Hydrauliksystem / Trommelsäge

Beitragvon Selbermacher007 » Di Feb 14, 2012 9:04

Also der Motor hat seine 16 Ps bei 3600 U/min. dann wollte ich so 1:2 oder 1:2,5 übersetzen. Müsste dann doch eigentlich gehen oder?

Gruß
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Re: Hydrauliksystem / Trommelsäge

Beitragvon Gallus » Di Feb 14, 2012 10:04

Wir haben den gesamten Antrieb auch deshalb hydraulisch konzipiert,
um im Störungsfall eben über die Überdruckventile ein Sicherheitsstop zu haben,wo Keilriemen nicht das kreischen bekommen und ein Benzin/Dieselmotor
nicht abgewürgt werden kann-das machen die wohl nicht so oft mit...
Strom haben wir wegen der Nutzbarkeit an unterschiedlichen Einsatzorten auch nicht weiter verfolgt zumal Öl Flecken macht,Strom kann man nicht sehen :-) ...im Leitungsschadenfall.
Wenn Du den Antrieb über den Benziner nutzen willst,wäre ja ggf. ein Zapfwellengetriebe mit Ölpumpen eine Möglichkeit -wobei bei dem Gewicht einer stabilen Trommelsäge
meiner Meinung nach die Transportfrage (Schlepper oder PKW Anhänger)auch ein Thema ist.
Volker
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Re: Hydrauliksystem / Trommelsäge

Beitragvon Selbermacher007 » Di Feb 14, 2012 12:47

@ Gallus

Wie ist das eigentlich mit dem Hydrauliköl, habt ihr da extra einen Kühler mit eingebaut oder geht das noch so ?
Was hat die Säge denn im Endeffekt so übern Daumen gekostet ß

Gruß
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Re: Hydrauliksystem / Trommelsäge

Beitragvon Gallus » Di Feb 14, 2012 18:23

Der Tank hat ca 100 ltr Fassungsvermögen,da sind jetzt ca 75 ltr drin-da wird nichts zu heiß.
Kosten mit Hydraulik ,Stahl und Blech ca 5.000,-€-,da stecken aber auch Fehlkäufe aus der "Entwicklung" drin.
Die zweite Säge wäre sicher günstiger,aber wir wollen das Ding ja nur selber nutzen.
Die Arbeit darf man dabei nicht rechnen und ich habe den Vorteil gehabt,das ein Freund das Gerät auf dem Bildschirm konstruiert und dann die Teile Lasern lassen hat.
Die Kosten für einen fertigen Rotomaten kann ich jedenfalls gut nachvollziehen-hat aber auch beim bauen viel Spaß gemacht.
Häng eigentlich nur noch mit dem Niederhalter so ein bißchen nach- manchmal schlägst halt noch in der Trommel.
Werden die Trommel jetzt noch mal neu mit verbesserter Schachtform bauen.
Volker
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Re: Hydrauliksystem / Trommelsäge

Beitragvon Selbermacher007 » So Apr 01, 2012 12:28

Hallo Leute,
ich wär die letzten wochen auch sehr fleißig und habe eine trommelsäge zusammengebastelt.
Jetzt habe ich gestern einen Probelauf gemacht. Zuerst hat sich ein Stück Holz verkantet und das Sägeblatt hat sich 50cm in meinen
2mm starken Sägeschutz gefressen ;-)
Jetzt habe ich die Schächte angepasst, die waren vorher viel zu groß und jetzt klappt es einigermaßen.
Welche Größe hat bei euch der Spalt zwischen der unteren und oberen trommel, wo das Sägeblatt drin läuft ??
Weil bei mir kommt es vor, dass sich die Holzstücke auf der kante von der untern trommel stellen und dann eben ein Verkeilen verursachen.

CIMG6132.JPG
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CIMG6133.JPG
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Gruß
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Re: Hydrauliksystem / Trommelsäge

Beitragvon valtra83 » Di Apr 03, 2012 9:45

Wir haben auch eine Trommelsäge für den 3 Punkt gebaut, und die letzte Saison damit gearbeitet.

Bei uns hat der Spalt ca. 33mm, aber wir haben auf der Trommelober- und unterseite Aluscheiben aufgeschraubt, damit das Sägebaltt nicht ins Eisen schneiden kann, und unterm Sägeblatt ist ein Niederhalter aus Aluminium montiert, um das Holz vor dem schneiden zu fixieren!
TS.jpg
TS.jpg (198.88 KiB) 3790-mal betrachtet
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