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hydraulischer Holzspalter

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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175 Beiträge • Seite 4 von 12 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 12
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Markus K. » Mo Jan 18, 2010 12:51

Servus Sebastian,

der 5,5KW-Motor ist wohl eher für den 12-Tonner angemessen. Dieser hier z.B.. Um ein Durchbrennen des Motors zu verhindern würde ich auf alle Fälle einen Motorschutzschalter incl. Schaltergehäuse verwenden. Das Teil lässt sich auf den Motor passend einstellen und es lässt auch kurzzeitige Lastspitzen durchgehen. Wenn du die Pumpe noch nicht hast, würde ich auf eine 11-cm³ Pumpe zurückgreifen. Soviel macht das auch nicht aus in der Geschwindigkeit, aber du "sparst" dir etwa 0,7KW. Die von dir genannten 7KW sind recht optimistisch, rechne hier lieber mit etwas mehr.
Kann auch nicht Schaden, mal mit dieser Firma Kontakt aufzunehmen.

Vielleicht weiß Adi noch etwas zur Überlastbarkeit von E-Motoren?

gruß
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Markus K. » Mo Jan 18, 2010 17:44

wie möchtest du denn Motor und Pumpe miteinander verbinden? Ich frag nur, weil ich Adi in seiner Aussage nur zustimmen kann, einen geeigneten Flanschmotor mit Pumpenglocke und Kupplung zu verwenden. Du investierst schließlich Zeit und Geld, soll sich doch rentieren, oder?
Noch was fällt mir ein zu den Motoren im allgemeinen und zwar die Einbaulage: Für einen senkrechten Einbau der Motore müssen entsprechende Lager verwendet werden, die das Gewicht des Rotors in axialer Richtung mit aufnehmen können. Wird dein Sägenmotor wohl nicht haben, ist aber auch nur interessant, wenn du das Ding aus Platzgründen oder so senkrecht hinter den Mast stellen willst.

gruß
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Falke » Mo Jan 18, 2010 18:22

Hmm, die Überlastbarkeit von Elektromotoren - ein weites Feld. "Ein Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht" :roll:

Ich denke, beim Betrieb an einem Hydraulikspalter bleibt die Belastung des E-Motors integriert über die Zeit auch bei kurzzeitigen
(einige xx Sekunden) Überlastungen um, sagen wir 25 %, sicher unter der Nennbelastung.
Und ein gewisser "Selbstschutz" des Motors ergibt sich ja dadurch, dass durch den Drehzahlabfall bei Überlastung auch die Literleistung
der Hydraulikpumpe und somit der Leistungsbedarf sinkt ...

Nebenbei angemerkt : Bei Installation eines Motorschutzschalters sollte nicht vergessen werden, das ein Motor mit einer Nennleistung
von 5,5 kW eine elektrische Aufnahmeleistung von ca. 6,6 kW und daher einen Nennstrom von ca. 11,2 A hat ...

@SebastianF
Motor-Riemen-Pumpe geht auch wieder nicht sooo einfach.
Normale Hydraulikpumpen brauchen bei Riemenantrieb etc. ein Vorsatzlager, weil die eingabauten Lager keine axialen oder radialen
Kräfte vertragen - das verteuert die Sache wieder um ca. 100 € ... :(


Gruß
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Markus K. » Mo Jan 18, 2010 18:57

ist doch nicht kompliziert :lol:
sieht so aus, aber ohne das Gegenstück passend auf deine Pumpenwelle und das Zwischenstück zum Verbinden der zwei Kupplungshälften wieder shice. Sollte aber kein Problem sein, eine entsprechende Kupplung (komplett) passend zu deinen Wellen neu zu bekommen (link siehe oben). Bleibt dann noch die Bastelarbeit, eine stabile Pumpenhalterung zu bauen.
Gruß Markus

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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon robs97 » Mo Jan 18, 2010 18:58

Wennst nix mehr bekommst, dann mach doch so was rein
http://www.elmeso-reban.de/bremsen-und-kupplung/hardy-scheiben.html

Gibts auch noch was anderes, nur fällt mir im Moment nicht der richtige Name dazu ein :(

Der Falke hats doch schon geschrieben: Wellenkupplung :klug:

So einen Spalter hab ich mir auch schon gebaut. War ein Motor aus dem Schwimmbad
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Markus K. » So Jan 24, 2010 22:49

Servus Sebastian,

wird mit 20 Litern auch gehen, je nach Leistungsbedarf (verwachsenes Holz, viele Äste, Messerform) erwärmt sich das Öl fast gar nicht bis sehr heiß. 12 Liter ist aber absolut zu wenig! Stell einfach zwei dieser Rohre hintereinander und schweiß die zusammen. Filter wird üblicherweise ein Rücklauffilter verwendet, der in den Tank hineinragt. Filterelement ist dennoch von außen leicht zugänglich.

gruß
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Markus K. » So Jan 24, 2010 23:50

vergiss nicht, das du den Tank ja nicht randvoll machen darfst!
Ob der St37 reicht, lässt sich so nicht sagen. Kommt auf die Konstruktion an. Je weiter du mit dem Zylinder von der Säule weg bist, desto mehr verbiegt sich diese.
Gruß Markus

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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Kugelblitz » Mo Jan 25, 2010 0:15

mach doch nen alten Drulu Kessel als Tank....50L oder so. Der hat ne kompackte Bauweise.
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Falke » Mo Jan 25, 2010 17:11

Hallo Sebastian,

Das mit dem 3-Wege-Ventil, das die Pumpe am Anfang einfach nur wieder zurück in den Tank fördert lässt brauchst du nicht, so gut wie jedes Holzspalterventil
macht genau das in Ruhestellung....

Aber dass du für den problemlosen Anlauf eines 5,5 kW Motors ein Stromaggregat mit einer ca. 50 % größeren Nennleistung brauchst, kann ich vom Hörensagen her
bestätigen. Während es beim Anschalten einer starken ohmschen Last (z.B Scheinwerfer) nur zu einem kurzen Drehzahlabfall kommt, kann es bei einer starken
induktiven Last (Motor, Trafo ...) dazu kommen, dass "die Stromproduktion nicht wieder in die Gänge kommt" - warum genau, weiß ich aber auch nicht ...
Der weitere Betrieb eines 5,5 kW Motors an einem 6,5 kW Aggregat nach dem Anlaufen müßte aber ohne weiteres möglich sein.

Nicht verzweifeln !

meint
Adi
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon ihc/ stihl » Mo Jan 25, 2010 17:14

kuck mal bei scheppach
Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert
http://www.youtube.com/watch?v=2E8E-Afg ... PL&index=5
ich bitte doch meine vielen rechtschreibfehler zu entschuldigen
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Kugelblitz » Mo Jan 25, 2010 22:25

Stern Dreieck ist bei den Motoren eigentlich normal (war jedenfalls früher immer so)
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon alex1011 » Mo Jan 25, 2010 22:53

SebastianF. hat geschrieben:@ Adi: Also sollte eine Stern-Dreiecks-Schaltung ausreichen?
Ich war in Physik wenns um Strom ging, nie so die Leuchte (welch ein Wortspiel :D :D )aber der Motor soll mit 400V laufen und ist mit einem Nennstrom von 11A angegeben. Das Ergäbe dann 4400W ?!?!
Ich kopier einfach mal alle Angaben, die ich über den Motor habe:
Leistung: 5,5kW
Nennstrom: 11,0A
Wirkungsgrad: 85,7%
Leistungsfaktor cos(phi): 0,84
Nennmomment: 36,5Nm
Anzugsmomment: 2,2 Ma/Mn
Anzugsstrom: 7,0 Id/In
Kippmomment: 2,2 Mmax/Mn
Trägheitsmomment: 0,0214kgm²


S=U*I*Wurzel3 =7621VA <------- SCHEINLEISTUNG (incl. "Leistungsmüll", der aufgrund der Phasenverschiebung zwischen Motor und Kraftwerk hin & her fließt)
P=S*cos(phi) bzw. U*I*Wurzel3*cos(phi) = 6401,7W <----- AUFNAHMELEISTUNG des Motors
6401,7W * 0,857 (Wirkungsgrad) = 5486,2W <------ ABGABELEISTUNG an der Welle

Gruß, Alex
Wer den Kopf steckt in den Sand, wird am Hinterteil erkannt.
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon Falke » Mo Jan 25, 2010 23:49

Hallo Sebastian,

ein Stern/Dreieckschalter reduziert den Anlaufstrom auf ein Drittel.
Dein Motor mit In = 11 A und dem 7-fachen Anlaufstrom benötigt in Sternschaltung also immer noch ca. (7*11)/3 = ca. 25 Ampere (dreiphasig) zum Anlaufen.
Das kann ein Aggregat mit einem Nennstrom von ca. 10 A schwer liefern (Stromaggregate können im Gegensatz zum EVU-Netz auch kaum Blindleistung liefern).
Läuft denn deine 6,5 kW Kreissäge mit deinem Stromaggregat (an) ?

Gruß
Adi
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon zupi » Di Jan 26, 2010 13:30

Hallo,

um den Anlaufstrom im Zaum zu halten, kannst du auch einen Softstarter verwenden. Bei meiner Blockbandsäge habe ich auch so ein Teil verwendet, weil sonst beim anlaufen des 5,5kW Sägemotors öfter mal Sicherungen geflogen sind. Seither gibts keine Probleme mehr.
Ich hab den Softstarter damals gebraucht bei ebay ersteigert für etwas über 60 Euro und der ist ausgelegt für 11kW.

Gruß Zupi
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Re: hydraulischer Holzspalter

Beitragvon dosta » Di Feb 09, 2010 16:21

Hallo zusammen,
habe hier schon eine Zeit mit gelesen und bin ja max. begeistert.

will mir auch eine Spalter im Sommer bauen zurzeit Kegelspalter Posch an 35 PS Schlepper.

Machen hauptsächlich bis max. 50 cm Buche sehr wenige auch mal etwas groesser.

Jetzt mal meine Frage:

Habe selbst einen Fahr D180H mit 25 PS Leistung, ZW 540 U/min.

Laut Tool von Markus K. (super Sache) bin ich mit folgenden Angaben:
Hub = 1000mm
Kolbend. = 100mm
Kolbenst= 50
Druck = 200 bar
Leistung Pumpe = 20cm³
Übersetzung 1:3,8
ZW =540 U/min

auf folgende Werte gekommen:

Spaltkraft = 15,7 t
Fördermenge = 41L
Antriebsleistung 16,1 KW (~22PS)

Was meint Ihr schafft das der Schlepper [Motor neu gemacht :-) ] oder soll ich kleiner gehen?
Evtl. soll noch eine Seilwinde dran mit der man die Meterstücke ran holen und aufstellen kann.


Danke schon mal
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