Nick hat geschrieben:Ich hoffe ja mal das die Kälberpreise durch den Wirtschaftsjahreswechsel keinen Dämpfer bekommen. Hab am Donnerstag zwei schöne am Markt. Und dann die nächsten Wochen auch immer wieder was. Bisher hab ich die hohen Preise fast nur von der Seitenlinie mitbekommen.
mfg

Wir stallen nicht mehr auf und sind raus bei den Gebahren..allen anderen viel Erfolg!

Und hier seht ihr, mit der Einwohnerstatistik ist was faul. In Deutschland kennt man die beantragte Fläche mit ihrer Nährstoffversorgung samt Rindviechern präzise, aber man weis nicht wer, wo und wieviele da wohnen.
Das Finanzamt kennt ja nur die dummen Steuerzahler.

https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/meh ... 10693.html

In Fulda sind das rd. 6 %. Das ist in etwa auch die Differenz, den die Lebenswirtschaft nennt.

Erst hat mal jemand überlegt,
dann ist es ein Gerücht,
dann ist es eine Verschwörungstheorie
und zum Schluß stimmt es dann doch!

und immer wieder Parallelen zum https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinemord

Wenn sich jetzt noch das Gerücht mit 16 € je kg SG für deutschen Altbullen in der Türkei bestätigt, dann haben wir noch bei den Kälberpreisen Luft in der Kalkulation

Das heist ich kanns mir dann aussuchen wer schuld ist wenn die Preise einbrechen. Der Kajumm der nicht mehr einstallen will oder ich der die nächsten Wochen vorhat den Markt mit 5 Kälbern zu fluten
Mfg

motzlarerbauer hat geschrieben:Ziemlich die Mitte Deutschlands PLZ 36

SommerWeidehaltung ist bei passenden Bedingungen, das günstigste was es gibt.
Die Tiere stehe bei uns wenn alles gut läuft vom März bis November draußen

da bin ich absolut bei Dir. Hier bei dem Milchviehstandort spielt Weidehaltung noch überhaupt keine Rolle.

Gerade gelesen im "Landwirt " Heft :
"Die Nachfrage nach Milch wächst schneller als die Produktion " auf dem Weltmarkt .

Was bedeutet das für uns in den nächsten Jahren ?
Viehzahlen gehen wieder hoch ?

Die Tierhaltung wird nur in den Regionen wachsen , wo genügend billige Arbeitskräfte zur
Verfügung stehen und linksgrüne Ökobratzen bedeutungslos sind .

oberländer hat geschrieben:Die Tierhaltung wird nur in den Regionen wachsen , wo genügend billige Arbeitskräfte zur
Verfügung stehen und linksgrüne Ökobratzen bedeutungslos sind .

dazu dürfte hinzukommen das Fläche verfügbar ist, oder der Pacht bezahlbar ist.

Aktueller Preis bei Kühen 300kg 6,35 plus 0,25 Weidezuschlag.

Heute sind einige gegangen, große Spannweite beim Gewicht. Mal schauen.

Diese Woche Verwaltungsneubau vom VoSt besichtigt, nebenan ist auch der Quarantänestall für die Vermarktung. Laut einem Bekannten belgischen Viehhändler der gerade vor Ort war, kosten dort Blau weiße Bullen jenseits zehn Euro…

Die Viehzahlen gehen zurück, weil die Leute auf den Höfen ALT und KAPUTT sind.
Die Jüngeren finden Kühe halt auch ganz toll, aber Kühe haben keine 4-Tage-Woche.

Mittlerweile bewegen sich die Fleckviehbullenkälberpreise bei uns auf fast 15€/kg netto zu. In Oberösterreich ist der Kälbermarkt bei weitem nicht so angeheizt. Dort wird ca. 10,5€ netto bezahlt. Habe diese Woche dort 40St. gekauft.

Siehst du da in Zukunft bezüglich 1xAT im Pass keine Probelm bei der Vermaktung?

rundumadum hat geschrieben:Siehst du da in Zukunft bezüglich 1xAT im Pass keine Probelm bei der Vermaktung?

Nein. Die sind alle AMA. QS akzeptiert AMA Gütesiegel. Mittlerweile ist es ja sowieso schon egal, ob mit oder ohne QS. Bei den Schlachtern ist doch zur Zeit nur wichtig, daß Schwanz und Schädel drann ist.

Hoffentlich ist das auch noch so, wenn die Bullen fertig sind!

Die aussortierten Kühe werden jetzt bei uns erst noch ein paar Tage gut aufgefüttert

Angebot zu knapp für die Nachfrage.
Wieder +10 Cent in allen Klassen.