Das mit der gesundheitlichen Gefährdung würde ich nicht so streng betrachten, da die Grenzwerte in der Humanmedizin um einiges höher sind. Ich kaufe mir ein solches Gerät, da ich damit flexibler bin als, wenn ich immer mit dem Tierarzt einen Termin vereinbaren muß und es auch verträglicher bin. Ich sehe kastrieren als Auslaufmodell an, da wir immer mehr zum unversehrten Tier kommen, aber in Bayern gibt es so gut wie keinen Markt für Nicht-Kastraten. Mit kastrierten Ferkeln bin ich beim Verkauf auch am flexibelsten, dann wenn sie nicht kastriert sind, dann muß erst ein passender Betrieb gesucht werden. Ich sehe sowieso, daß die Vermarktungskosten star steigen werden, denn durch die verschiedenen Partien steigt die Transportlogistik massiv an.
Ich wüsste bei uns in Südbayern überhaupt niemanden, der geimpfte als auch Eber in größerem Stil vermarktet.