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Kastration ab Januar

Alles rund um das Borstenvieh.
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Hage123 » Sa Okt 17, 2020 18:35

Botaniker hat geschrieben:Von gut 7000 Sauenhalter in Deutschland haben gut 3500 einen Antrag auf Zuschuss zu einem Narkosegerät gestellt und bewilligt bekommen.
Nun haben nur noch 2600 ein Auszahlungsantrag gestellt, Stichtag war der 15.10.
Könnte also im neuen Jahr knapp werden mit deutschen Ferkel.


Daraus kann man nichts ableiten.
Wir haben auch den Antrag gestellt. Aber werden das Gerät nicht kaufen.
Das übernimmt der Tierarzt. Kosten: ca. 30 Cent/Ferkel.
Er schafft 100/Stunde.
Kenne viele Berufskollegen die ebenfalls so verfahren.
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Estomil » Sa Okt 17, 2020 18:46

Hage123 hat geschrieben:
Botaniker hat geschrieben:Von gut 7000 Sauenhalter in Deutschland haben gut 3500 einen Antrag auf Zuschuss zu einem Narkosegerät gestellt und bewilligt bekommen.
Nun haben nur noch 2600 ein Auszahlungsantrag gestellt, Stichtag war der 15.10.
Könnte also im neuen Jahr knapp werden mit deutschen Ferkel.


Daraus kann man nichts ableiten.
Wir haben auch den Antrag gestellt. Aber werden das Gerät nicht kaufen.
Das übernimmt der Tierarzt. Kosten: ca. 30 Cent/Ferkel.
Er schafft 100/Stunde.
Kenne viele Berufskollegen die ebenfalls so verfahren.


Damit verdient er also 30€ die Stunde? Wow. Günstiger Tierarzt. Wobei da die Medis ja sicher noch mit drin sind!
Und er schreibt dir dann auch sicher auf, dass er solange im Stall war bis das letzte ferkel aufgewacht ist!

Leute Leute....
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Isarland » Sa Okt 17, 2020 18:50

Estomil hat geschrieben:
Hage123 hat geschrieben:
Botaniker hat geschrieben:Von gut 7000 Sauenhalter in Deutschland haben gut 3500 einen Antrag auf Zuschuss zu einem Narkosegerät gestellt und bewilligt bekommen.
Nun haben nur noch 2600 ein Auszahlungsantrag gestellt, Stichtag war der 15.10.
Könnte also im neuen Jahr knapp werden mit deutschen Ferkel.


Daraus kann man nichts ableiten.
Wir haben auch den Antrag gestellt. Aber werden das Gerät nicht kaufen.
Das übernimmt der Tierarzt. Kosten: ca. 30 Cent/Ferkel.
Er schafft 100/Stunde.
Kenne viele Berufskollegen die ebenfalls so verfahren.


Damit verdient er also 30€ die Stunde? Wow. Günstiger Tierarzt. Wobei da die Medis ja sicher noch mit drin sind!
Und er schreibt dir dann auch sicher auf, dass er solange im Stall war bis das letzte ferkel aufgewacht ist!

Leute Leute....

Das ist bestimmt ein Ferkelschneider aus Rumänien mit einem grauen Mantel. :lol:
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Botaniker » Sa Okt 17, 2020 20:28

Hage123 hat geschrieben:Daraus kann man nichts ableiten.
Wir haben auch den Antrag gestellt. Aber werden das Gerät nicht kaufen.
Das übernimmt der Tierarzt. Kosten: ca. 30 Cent/Ferkel.
Er schafft 100/Stunde.
Kenne viele Berufskollegen die ebenfalls so verfahren.


Ich kann dazu nix sagen, allerdings hat der Mitarbeiter der BLE von dem ich die Zahlen habe wohl in den letzten Monaten mit gefühlt tausenden Ferkelerzeugern telefoniert, gemailt, gefaxt und was weiß ich, er geht jedenfalls davon aus, dass es einen richtigen Wegbruch der Ferkelerzeugung geben wird.
Die Stimmung sei schon seit März, April in den Keller gesackt und mit Ausbruch der ASP total zusammengebrochen. Die Telefonate seien teilweise Psychodramen gewesen. Nun wir werden es ja bald erleben.
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon 240236 » Sa Okt 17, 2020 22:42

Hage123 hat geschrieben:
Botaniker hat geschrieben:Von gut 7000 Sauenhalter in Deutschland haben gut 3500 einen Antrag auf Zuschuss zu einem Narkosegerät gestellt und bewilligt bekommen.
Nun haben nur noch 2600 ein Auszahlungsantrag gestellt, Stichtag war der 15.10.
Könnte also im neuen Jahr knapp werden mit deutschen Ferkel.


Daraus kann man nichts ableiten.
Wir haben auch den Antrag gestellt. Aber werden das Gerät nicht kaufen.
Das übernimmt der Tierarzt. Kosten: ca. 30 Cent/Ferkel.
Er schafft 100/Stunde.
Kenne viele Berufskollegen die ebenfalls so verfahren.
Soweit ich weiss betragen die Narkosemittelkosten ca. 30 Cent/ Ferkel. Habe schon von mehreren Tierärzten Preise gehört. Der günstigste hat (sogar schriftlich gesehen in seinem Rundschreiben) 1,5€ bis 3,5€/Ferkel. Wenn ich von irgend einem Tierarzt erfahre, daß er nicht solange am Betrieb bleibt, bis die meisten Ferkel wach sind, der bekommt von mir eine Anzeige (mein Tierarzt meinte, daß ihm das Risiko zu groß wäre um früher zu fahren).
Wenn der 100St./ h macht, dann muss aber irgend einer 100 Ferkel/h kastrieren, in die Bucht setzte usw. Wie soll das auch gehen: Ich möchte sagen, daß die meisten froh wären, wenn sie 100 männliche Ferkel in der Stunde raussuchen, so daß sie der Tierarzt spritzen kann. Kann mir nicht vorstellen wie das gehen soll. Habe schon bei mehreren Studien/ Versuchen der Uni Schleißheim mitgemacht und kenne auch deren Zahlen. Wenn ein Betrieb 50 Ferkel/h schafft, dann ist das schon mehr wie Akkord.
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Estomil » Sa Okt 17, 2020 23:31

Der Tierarzt muss ja nur die Narkose setzten. Wenn die alle sortiert im Maurerkübel sitzen ist das kein Thema mit 100 ferkel pro Stunde. Das schaff ich in 20minuten.
Dazu kommen aber Abfahrt, umziehen, Abmischen, aufwachphase, Medikamenten Beleg schreiben und die Zeit die ich brauche um die ferkel zu sortieren und zu kastrieren(zwei Mann).
Für den Tierarzt sind dann normal immer 1,5h weg und dann muss der da auch wenigsten 1,50€ pro Tier für Abrechnen.
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon elchtestversagt » So Okt 18, 2020 7:14

Das ganze wird in einem Chaos enden, welches wir noch nicht gesehen haben. Verscheidene TA berichten, das die meisten "Anwender" dieses Jahr just ebend die Schulung schaffen, aber die Abnahmeprüfung bei den meisten in diesem Jahr nicht mehr durchführbar ist. Und unter Covid sowieso nicht.
Einem Sauenhalter haben die AmtsVet gesagt, nicht vor März...
Btw, wer gestern im Ldw Wochenblatt das Interview mit dem Vet-Leiter aus CLP gelesen hat weiss wohin die Reise geht. Es ging dort um die überschweren, nicht verkäuflichen Schweine. Rückhalt in der Situation von den Behörden: Null. Keinesfalls, egal welche Umstände da sind, darf das Tierschutzgesetz gebrochen werden, es dürfen auch keine Sondergebäude genutzt werden, weil nicht genehmigt, und halt kein Stall. Das gilt auch Maschinenhallen usw.usv. Zitat" Das sieht das TSchG nicht vor"...Beamter halt.
Ich war so sauer von solchen Äusserungen, das ich am liebsten bei mir 100 Tiere gekeult hätte und die ohne Ohrmarken vors Kreishaus kippen wollte...( der "Verlust" ist ja nicht hoch..). Wir können wegen Covid unsere Rechte im GG per Verordnung aussetzen, aber sowas nicht....
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Estomil » So Okt 18, 2020 7:51

Was soll der Kerl auch öffentlich sagen? Als Beamter zur Straftat aufrufen oder was?
Unter vorgehaltener Hand sieht die Sache aber ganz anders aus.
Das kastrieren wird vor Mitte nächsten Jahres nicht kontrolliert.
Seht zu, dass ihr die Geräte verwendet auch wenn ihr die Prüfung noch nicht gemacht habt. Hauptsache man sieht nachher keine blöden Sachen im Fernseher.

Und das gleiche gilt bei den Stellplätzen. Wer seine Tiere jetzt nicht los wird soll die Tiere halt irgendwo unterbringen. Hauptsache Platz und wenn's irgendwie geht bitte keine Unmengen guelle in den nächsten graben leiten.

Natürlich alles inoffiziell! Wer meint in solchen Situationen ganz offiziell dumme anfragen Stellen zu müssen braucht sich nicht wundern wenn er auch dumme offizielle antworten bekommt!
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon elchtestversagt » So Okt 18, 2020 8:16

Und genau das "ist das Problem".
Es ist nicht zulässig, die Tiere irgendwo anders unter zu bringen.
Man hätte in dem Interview auch sagen können, das man wenn es nicht anders geht das Gespräch suchen soll und sich dann gemeinsam nach Lösungen umsieht, anstatt gleich mit der "das darfst du aber nicht"-Keule kommt.
Warum soll es dann den einige noch wundern, wenn Mäster nur noch 70% wenn überhaupt einstallen, falls mal und so weiter...
Aber das ist typisch Deutsch. Wenn du zehn mtr vor der nächsten Flutwelle mit dem Auto flüchtest, dann hast du gefälligst vor der roten Ampel zu halten, auch wenn da keiner ist...Ansonsten gibt es Punkte....
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Estomil » So Okt 18, 2020 9:05

Es herrscht halt überall Angst!
Auf den Behörden fast noch mehr als bei den Bauern. Keiner will was falsch machen. Die Medien und NGOs sind gnadenlos wenn Mal was passiert.
Deswegen kann man inoffiziell auch oft noch was erreichen wenn es ums tier geht. Da schauen im Zweifel alle weg.
Nur offiziell geht das halt nicht weil dann gleich wieder ne klage rein trudelt
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon 240236 » So Okt 18, 2020 10:14

elchtestversagt hat geschrieben:Das ganze wird in einem Chaos enden, welches wir noch nicht gesehen haben. Verscheidene TA berichten, das die meisten "Anwender" dieses Jahr just ebend die Schulung schaffen, aber die Abnahmeprüfung bei den meisten in diesem Jahr nicht mehr durchführbar ist. Und unter Covid sowieso nicht.
Einem Sauenhalter haben die AmtsVet gesagt, nicht vor März...
Btw, wer gestern im Ldw Wochenblatt das Interview mit dem Vet-Leiter aus CLP gelesen hat weiss wohin die Reise geht. Es ging dort um die überschweren, nicht verkäuflichen Schweine. Rückhalt in der Situation von den Behörden: Null. Keinesfalls, egal welche Umstände da sind, darf das Tierschutzgesetz gebrochen werden, es dürfen auch keine Sondergebäude genutzt werden, weil nicht genehmigt, und halt kein Stall. Das gilt auch Maschinenhallen usw.usv. Zitat" Das sieht das TSchG nicht vor"...Beamter halt.
Ich war so sauer von solchen Äusserungen, das ich am liebsten bei mir 100 Tiere gekeult hätte und die ohne Ohrmarken vors Kreishaus kippen wollte...( der "Verlust" ist ja nicht hoch..). Wir können wegen Covid unsere Rechte im GG per Verordnung aussetzen, aber sowas nicht....
Warum macht bei euch die Abnahmeprüfung das Amt. Bei uns sagt das Amt ganz klar: Wir sind für Tierschutz und nicht für die Durchführung da, das muß die Privatwirtschaft machen. Bis Freitag wußten die im Vet-Amt noch nicht einmal was sie alles zu tun haben, letzte Meldung vom Staatsministerium haben sie am 10.07.2020 erhalten. :?
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon elchtestversagt » So Okt 18, 2020 10:47

Hier ( Nds) muss man erst unter Aufsicht vom Hof TA 200 (meine ich) Ferkel mit dem Gerät kastrieren, dann kommt die "Prüfungskommission" bestehend aus Hoftierarzt, AmtsVet und jemanden vom Schweinegesundheitsdienst und man muss sein "Können" unter Beweiss stellen.
So die bisherige Sachlage.
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Favorit822 » So Okt 18, 2020 18:14

240236 hat geschrieben:
elchtestversagt hat geschrieben:Das ganze wird in einem Chaos enden, welches wir noch nicht gesehen haben. Verscheidene TA berichten, das die meisten "Anwender" dieses Jahr just ebend die Schulung schaffen, aber die Abnahmeprüfung bei den meisten in diesem Jahr nicht mehr durchführbar ist. Und unter Covid sowieso nicht.
Einem Sauenhalter haben die AmtsVet gesagt, nicht vor März...
Btw, wer gestern im Ldw Wochenblatt das Interview mit dem Vet-Leiter aus CLP gelesen hat weiss wohin die Reise geht. Es ging dort um die überschweren, nicht verkäuflichen Schweine. Rückhalt in der Situation von den Behörden: Null. Keinesfalls, egal welche Umstände da sind, darf das Tierschutzgesetz gebrochen werden, es dürfen auch keine Sondergebäude genutzt werden, weil nicht genehmigt, und halt kein Stall. Das gilt auch Maschinenhallen usw.usv. Zitat" Das sieht das TSchG nicht vor"...Beamter halt.
Ich war so sauer von solchen Äusserungen, das ich am liebsten bei mir 100 Tiere gekeult hätte und die ohne Ohrmarken vors Kreishaus kippen wollte...( der "Verlust" ist ja nicht hoch..). Wir können wegen Covid unsere Rechte im GG per Verordnung aussetzen, aber sowas nicht....
Warum macht bei euch die Abnahmeprüfung das Amt. Bei uns sagt das Amt ganz klar: Wir sind für Tierschutz und nicht für die Durchführung da, das muß die Privatwirtschaft machen. Bis Freitag wußten die im Vet-Amt noch nicht einmal was sie alles zu tun haben, letzte Meldung vom Staatsministerium haben sie am 10.07.2020 erhalten. :?


Dann hast du ein völlig unterinformiertes vetamt. Hab mit unserem schon einen Termin vereinbart
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Favorit822 » So Okt 18, 2020 18:22

Hage123 hat geschrieben:
Botaniker hat geschrieben:Von gut 7000 Sauenhalter in Deutschland haben gut 3500 einen Antrag auf Zuschuss zu einem Narkosegerät gestellt und bewilligt bekommen.
Nun haben nur noch 2600 ein Auszahlungsantrag gestellt, Stichtag war der 15.10.
Könnte also im neuen Jahr knapp werden mit deutschen Ferkel.


Daraus kann man nichts ableiten.
Wir haben auch den Antrag gestellt. Aber werden das Gerät nicht kaufen.
Das übernimmt der Tierarzt. Kosten: ca. 30 Cent/Ferkel.
Er schafft 100/Stunde.
Kenne viele Berufskollegen die ebenfalls so verfahren.

Selten so einen sch..ß gelesen !
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon 240236 » So Okt 18, 2020 19:29

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240236 hat geschrieben:
elchtestversagt hat geschrieben:Das ganze wird in einem Chaos enden, welches wir noch nicht gesehen haben. Verscheidene TA berichten, das die meisten "Anwender" dieses Jahr just ebend die Schulung schaffen, aber die Abnahmeprüfung bei den meisten in diesem Jahr nicht mehr durchführbar ist. Und unter Covid sowieso nicht.
Einem Sauenhalter haben die AmtsVet gesagt, nicht vor März...
Btw, wer gestern im Ldw Wochenblatt das Interview mit dem Vet-Leiter aus CLP gelesen hat weiss wohin die Reise geht. Es ging dort um die überschweren, nicht verkäuflichen Schweine. Rückhalt in der Situation von den Behörden: Null. Keinesfalls, egal welche Umstände da sind, darf das Tierschutzgesetz gebrochen werden, es dürfen auch keine Sondergebäude genutzt werden, weil nicht genehmigt, und halt kein Stall. Das gilt auch Maschinenhallen usw.usv. Zitat" Das sieht das TSchG nicht vor"...Beamter halt.
Ich war so sauer von solchen Äusserungen, das ich am liebsten bei mir 100 Tiere gekeult hätte und die ohne Ohrmarken vors Kreishaus kippen wollte...( der "Verlust" ist ja nicht hoch..). Wir können wegen Covid unsere Rechte im GG per Verordnung aussetzen, aber sowas nicht....
Warum macht bei euch die Abnahmeprüfung das Amt. Bei uns sagt das Amt ganz klar: Wir sind für Tierschutz und nicht für die Durchführung da, das muß die Privatwirtschaft machen. Bis Freitag wußten die im Vet-Amt noch nicht einmal was sie alles zu tun haben, letzte Meldung vom Staatsministerium haben sie am 10.07.2020 erhalten. :?


Dann hast du ein völlig unterinformiertes vetamt. Hab mit unserem schon einen Termin vereinbart

Ich habe auch schon einen Termin, allerdings hat den "Prüfer" mein Hoftierarzt organisiert. Da gibt es eine Liste in der sich Tierärzte eintragen und "zertifizieren ?" haben lassen und aus der kann man auswählen. Wenn sich von meinem Vet-Amt niemand zertifizeiren hat lassen, so dürfen sie es auch nicht machen.
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