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Kirschessigfliege

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Irgendenner » So Okt 26, 2014 19:54

denen sind die brombeerhecken eh wichtiger als alles andere.alle grundstücke der stadt sind soweit nicht verpachtet wilde brombeerhecken etc...
neberm weg wuchert alles zu.nebendran noch irgendwelche strebergärten wo aussehen als wärst in den slums von rio oder so, die ihre hecken und bnäume alle schön in den weg reinwachsen lassen ...
hab dieses jahr mit mulcher und laubschneider den zufahrtsweg zu nem wingert von mir in stadtnähe saubergemacht, damit ich ihne 1000 kratzer am auto durchkomme.da kam son hampelmann an ich würde die natür zerstören und wenn ich nicht sofort aufhöre ruft er die polizei.da meinte ich zu dem er soll mal heimgehen und ne heckenschere holen wenn er langweile hatt, darf er gerne helfen.zack warer weg :roll:
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon µelektron » Di Okt 28, 2014 10:51

Brauchen? Mir hat mal n Amtmann von der Kreisverwaltung gedrückt:'... Schlimm genug das da Kulturflächen für den Anbau der legalen Droge Alkohol missbraucht werden ...' :(
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Irgendenner » Di Okt 28, 2014 13:48

µelektron hat geschrieben:Brauchen? Mir hat mal n Amtmann von der Kreisverwaltung gedrückt:'... Schlimm genug das da Kulturflächen für den Anbau der legalen Droge Alkohol missbraucht werden ...' :(


jetzt simmer alle beim DEALERTREFF :lol:
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon combi-protec » So Nov 09, 2014 16:53

An alle Kirschessigfliegen geplagten Winzer und Forumsnutzer.

Mein Name ist Uwe Dederichs und ich bin der Entwickler von combi-protec. Nach Abschluss der Weinlese möchte ich hier die Gelegenheit ergreifen, um die in dieser Diskussionsrunde in den letzten Wochen dargestellten Sachverhalte und Mutmaßungen zu klären.

combi-protec ist kein "Goldsaft" bzw. Rübensirup ist kein Bestandteil von combi-protec.

- combi-protec wirkt auf Proteinbasis und ist nicht mit dem Zuckersirup vergleichbar. Auch wenn unbestreitbar eine ähnliche Farbe, ähnliche Dichte und entfernt vielleicht Geschmack (süß) vorliegt, ist dies eher als Zufall zu werten. combi-protec ist ein Mischprodukt aus verschiedenen Stoffen wie z.B Proteinquellen, Frassstimulantien und verschiedenen Zusatzstoffen.

- combi-protec wurde von mir als Zusatzstoff über die amtliche Zulassungsstelle (BVL) registriert. Neben den im Obstbau erarbeiteten Versuchsergebnissen im Bereich der Kirschfrucht- und Kirschessigfliegenbekämpfung musste dazu zwei Jahre intensiv verhandelt, Daten geliefert und viel Überzeugungsarbeit geleistet werden. Das dies nicht ohne Kosten möglich ist, dürfte auch vielen Winzern klar sein.

-> combi-protec ist der erste und bislang einzige für die Bekämpfung der Essigfliege ausgewiesene Zusatzstoff, und das nicht nur in Deutschland.

Mittlerweile konnte ich auch die für den Bio- Bereich nötige Listung auf der "Betriebsmittelliste" erreichen. Ohne dies wäre ein Einsatz im Bio- Bereich nicht möglich gewesen!

- Goldsaft ist also keine Kopie von combi-protec, es lässt sich eher als „Fake“ Produkt nach chinesischem Vorbild bezeichnen. Lässt sich ein billig Wein im Tetra-Pack mit einem Prädikatswein nicht auch so vergleichen (Rot, gleiches Gewicht, Alkoholgehalt). Ich bin sicher in diesem Forum dürfte dies blankes Entsetzen hervorrufen...

- Die von "dermitdemWolf" so oft zitierte und beschriebene Ködereinsatz am Tuniberg in Südbaden, welcher von der Weinbauberatung aus den Erfahrungen im Obstbau entwickelt wurde, ist von diesen Berater immer als Ködereinsatz mit combi-protec empfohlen und auch so bewertet worden.

- Ohne die vorliegende Zulassung von combi-protec wäre der Einsatz und die Beratung zum Köderverfahren überhaupt nicht möglich gewesen, geschweige ohne die von mir gemachten Versuche im Obstbau über nun mittlerweile drei Jahre, wäre diese Entwicklung nicht in Gang gekommen. Es gibt weltweit keinen Einsatz von Köderverfahren gegen Kirschessigfliege- außer in Südbaden!

- Die Anwendung von "Goldsaft" und anderer Alternativsubstanzen kann nur als äußerst verantwortungslos bezeichnet werden und gefährden dadurch insgesamt die Weiterentwicklung und Zulassung dieses Verfahrens im Weinbau. Die Goldsaft Anwendung stellt einen Verstoß gegen das Pflanzenschutzgesetz dar und ist bußgeldbewährt. Eine Verfolgung obliegt den zuständigen Fachrechtsbehörden. Ein Qualitätsmanagementsystem im Wein- und Obstbau darf dies auch nicht akzeptieren. Die hier durch "dermitdemwolf" dargestellten Einsätze auf 60 Hektar stellt eigentlich eine klare Selbstanzeige dar. Zum Glück kennt niemand „dermitdemWolf“ oder eine so werbende Genossenschaft…(?) Was viel schwerer wiegt, und bisher gar nicht diskutiert wurde, ist die Gefährdung einer ganzen Branche durch solche Schlaumeier. Neben dem illegalen Einsatz kommt ja noch ein anderer Aspekt dazu: weil das Zeug ja ach so günstig ist, wird palettenweise und sogar IBC Containerweise das Zeug bestellt und auch wohl so eingesetzt (so wurde mir berichtet). Die Frage stellt sich zwangsweise: kommen daher eventuell die guten Öchslegrade....?

- am Tuniberg und im Markgräflerland wurde auf mehreren tausend Hektar, mehrfach das Köderverfahren mit combi-protec und großartigem Erfolg eingesetzt. Die Mehrzahl dieser sehr zufriedenen Winzer äußern sich nicht in diesem Forum. Es sollten daher die Realitäten von "dermitdemwolf" auch nicht verschoben werden. Winzer haben auch nach Anregung aus diesem Forum Goldsaft ausprobiert, genauso wie auch Karate, und sind nach genauen Beobachtungen wieder zu combi-protec + Spintor zurückgekehrt!

Die hier im Forum geteilte Meinung, combi-protec wäre "Abzocke" auf höchstem Niveau kann ich nur widersprechen. Die in combi-protec eingesetzten Inhaltsstoffe sind hochwertigst und gewähleisten, dass auch direkt nach einer Köderanwendung das Erntegut sofort verwertbar und genussfähig ist. Im Obstbau ist dies eine wichtige Voraussetzung für einen Einsatz. Der dargestellte Kostenvergleich hinkt stark: der Combi-protec Einsatz mit etwa 40 Euro (Netto) + Ausbringungskosten je Hektar, beträgt nur einen Bruchteil des Spintor- Sprüheinsatzes (siehe auch die Mitteilungen der Weinbauberatung). Das höchste Einsparpotential sehe ich noch in der Ausbringtechnik, über einen gemeinsamen Einsatz mit Quads und vier-Reihen-Ausbringtechnik könnten im Idealfall bis zu 8 Ha in einer Stunde behandelt werden. Nach den nun aufgetretenen Schäden bei unbehandelten oder mit anderen "Wundermitteln" behandelten Anlagen, relativieren sich die Kosten für combi-protec im Vergleich zu einer vorzeitigen Ernte mit geringen Öchslegraden, Minderqualitäten oder gar Ernteausfall, und das ev. noch mit hohen Lesekosten...

Ein gemeinsames Vorgehen für die Strategie combi-protec + Spintor wäre wünschenswert. Die nachvollziehbaren Widerstände der wissenschaftlichen Vertretungen (da hier erst mal geforscht werden muss, und dann erst eine Bekämpfungsstrategie entwickelt wird!) werden sich erst in etwa drei bis fünf Jahren legen. Eine Anwendung nicht zugelassener Mittel, kann hier schnell als vorgeschobenes Argument dienen, um einem neuen Verfahren die Zukunft zu nehmen!

Die Regulierung der Kirschessigfliege mit combi-protec + Spintor bietet eigentlich im Moment schon alles was es für eine politische und gesellschaftliche Akzeptanz braucht:
- ein zugelassenes Bio Spritzmittel auf Proteinbasis, kombiniert mit geringstem Pflanzenschutzmittelmengen (auch die sind noch Bio!)
- geringste bis keine Rückstände im Erntegut und das bei sehr guter Wirkung
- keine Bienenschäden bei fachgerechter Anwendung in der schwierigen Kultur Reben
- einfachste Ausbringtechnik mit geringer Aussenwirkung und das in allen Anbauformen.

Was will man mehr?

In diesem Sinne

Uwe Dederichs
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon xyz » So Nov 09, 2014 18:26

Danke combi-protec,

Ich im Remstal habe Spintor ohne Combi-Protec gespritzt da hier um die Weinberge oft Obstbau, Streuobstbau und Hecken mit Brombeeren usw. wachsen und die Weinberge nicht so großflächig sind. Des weiteren wurde bei uns behauptet daß der Lockstoff länger wirkt als der Wirkstoff und so die Kirschessigfliege angelockt wird und Spintor nicht mehr wirkt. Das Spritzen mit Spintor war doch sehr zeitaufwendig und die Spritztechnik für die Lockstoffmethode doch noch nicht so schnell vorhanden.

MfG
Albert
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon freddy55 » So Nov 09, 2014 19:17

xyz hat geschrieben:Danke combi-protec,

Ich im Remstal habe Spintor ohne Combi-Protec gespritzt da hier um die Weinberge oft Obstbau, Streuobstbau und Hecken mit Brombeeren usw. wachsen und die Weinberge nicht so großflächig sind. Des weiteren wurde bei uns behauptet daß der Lockstoff länger wirkt als der Wirkstoff und so die Kirschessigfliege angelockt wird und Spintor nicht mehr wirkt. Das Spritzen mit Spintor war doch sehr zeitaufwendig und die Spritztechnik für die Lockstoffmethode doch noch nicht so schnell vorhanden.

MfG
Albert


Genau so siehts aus, und Herr Protec, Goldsaft ist "kein" Planzenschutzmittel genauso wie z.b. Buttermilch also wo liegt der Verstoß?
Aber die eingesetzte Ausbringtechnick war ja größtenteils nicht geprüft, also Verstoß gegen Planzenschutzgesetz. Aufpassen !!
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Terrassenwein » So Nov 09, 2014 19:53

xyz hat geschrieben:Das Spritzen mit Spintor war doch sehr zeitaufwendig

Es wurde ja bereits berichtet, dass die Ausbringung im Köderverfahren deutlich schneller geht, als die vollflächige Ausbringung von Spintor pur. Das dürfte meiner Meinung nach zukünftig ausschlaggebend für die Wahl des Verfahrens sein. Allerdings nur wenn die Mittel auch in anwendergerechten Verpackungseinheiten angeboten werden. Spintor nur als Literbehälter für über 450€ wird keinen Nebenerwerbler motivieren, sich an der Bekämpfung zu beteiligen.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon lembergerfan » So Nov 09, 2014 20:02

Dann würde mich einfach mal die genaue Zusammensetzung von Combi-Protec interessieren!
Die Aussage "combi-protec ist ein Mischprodukt aus verschiedenen Stoffen wie z.B Proteinquellen, Frassstimulantien und verschiedenen Zusatzstoffen" ist doch ein bisschen dürftig. Muss den nicht bei jedem Mittel die genaue chemische Bezeichnung/Zusammensetzung angegeben werden?

Was mich weiter stutzig macht, ist die Tatsache das Combi-Protec so schnell und in so großer Menge lieferbar war. Wenn es ein Mischprodukt ist wäre da doch ein gewisser Zeitaufwand nötig gewesen. Wie war das so schnell möglich. Ich glaube ja nicht das man da so viel Combi-Protec auf Vorrat produziert hatte.

User combi-protec schreibt auch folgendes: "Goldsaft ist also keine Kopie von combi-protec" das glaub ich sofort. Würde den Satz gerne ein wenig umstellen: Combi-protec ist eine Kopie von Goldsaft

Was meint Ihr?
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Lethermann » So Nov 09, 2014 20:22

hy

...die zukunft kann weder das eine noch das andere sein ........bei meinem nachbarn mit accolon hat das combi verfahren einen scheiss geholfen ...

nachtrag ; ...ich denke wir wissen alle nicht , was wirklich hilft oder geholfen hat .....

gruss l.
Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.
Orson Welles (06.05.1915 - 10.10.1985)

:lol: .. länger wie Paule 1 im Landtreff .. :lol:
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon burgunder » So Nov 09, 2014 20:41

Habe Combi protec plus 10 ml Spintor auf 14 ha eingesetzt und keinen Schiffbruch erleidet. Bin mit Nachläuferspritze ohne Druck je 4 Reihe gefahren so schnell ich konnte (je nach Steilheit usw). Erfolg war gut hab aber auch nichts anderes probiert. MT wurden anfangs mitbehandelt und nach dem absetzen wg Wartezeit war Besatz mit Kef deutlich sichtbar, evtl wg schon aufgeplatzten Beeren. CP ist kein Wundermittel hat aber bewiesen, daß es wirkt, meine Ernte war top. Wermutstropfen ist echt der Preis bei 4 bis 5 Einsätzen in Burgunder laufen die Kosten davon. CP sollte deshalb im Preis neu kalkuliert werden, damit die breite Akzeptanz auch in Zukunft gewährleistet ist. Der großflächige Einsatz war von Hr Dederichs bestimmt nicht so vorhergesehen worden. Bei einem Einsatz auf mehreren 10000 ha müßten Sie mal neu kalkulieren.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Irgendenner » So Nov 09, 2014 20:55

genauso ist goldsaft sicher auch nicht verboten oder sonstwas...
wenn diverse biobetriebe irgendwelche kreuter und tee mischungen oder diverse anderen kram spritzen... müsste das ja alles verboten sein.

ich glaube eher da will einer sein produkt verkaufen und kohle machen indem er alles andere schlecht macht.
genauso wird es sein wie das alle möglichen berater und besonders solche von der industire sagen kalk würde nix bringen, nur weil dafür niemand geld bekommt dafür das ers testet...

die versuchsanstalten haben bei diversen versuchen alles mögliche gegen die kef getestet,mal abwarten was dabei rauskommt.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon dermitdemwolf » So Nov 09, 2014 22:58

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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Wormi » Mo Nov 10, 2014 9:09

combi-protec hat geschrieben:An alle Kirschessigfliegen geplagten Winzer und Forumsnutzer.

Die hier im Forum geteilte Meinung, combi-protec wäre "Abzocke" auf höchstem Niveau kann ich nur widersprechen. Die in combi-protec eingesetzten Inhaltsstoffe sind hochwertigst und gewähleisten, dass auch direkt nach einer Köderanwendung das Erntegut sofort verwertbar und genussfähig ist. Im Obstbau ist dies eine wichtige Voraussetzung für einen Einsatz. Der dargestellte Kostenvergleich hinkt stark: der Combi-protec Einsatz mit etwa 40 Euro (Netto) + Ausbringungskosten je Hektar, beträgt nur einen Bruchteil des Spintor- Sprüheinsatzes (siehe auch die Mitteilungen der Weinbauberatung). Das höchste Einsparpotential sehe ich noch in der Ausbringtechnik, über einen gemeinsamen Einsatz mit Quads und vier-Reihen-Ausbringtechnik könnten im Idealfall bis zu 8 Ha in einer Stunde behandelt werden. Nach den nun aufgetretenen Schäden bei unbehandelten oder mit anderen "Wundermitteln" behandelten Anlagen, relativieren sich die Kosten für combi-protec im Vergleich zu einer vorzeitigen Ernte mit geringen Öchslegraden, Minderqualitäten oder gar Ernteausfall, und das ev. noch mit hohen Lesekosten...


In der Tat sind das die besten Geschäfte, die man machen kann! Flaszasulfuron ist sicher auch nicht so teuer in der Herstellung (+Vertrieb!) wie es verkauft wird. Insofern kann man für dieses Geschäftsfeld nur beglückwunschen.

:klee: :D
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon µelektron » Mo Nov 10, 2014 10:15

welche Mengen Goldsaft müsste man den ausbringen um 1°Oe zu erreichen??

hmmm 66g/100g Zucker. 1°oe sind rund 2,5 kg Zucker / 1000l wären 3,8kg Goldsaft / 1000l bei 8000l/ha sinds dann 30kg/ha Goldsaft /°Oe. Bei 10°Oe entsprechend 300kg/ha

??????????????????

450g 1,29€ .... 10°Oe € 860,- / ha bei 8000l ohne Verluste ... nee, da bleib ich bei der Umkehrosmose.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon woweb » Mo Nov 10, 2014 13:16

-> combi-protec ist der erste und bislang einzige für die Bekämpfung der Essigfliege ausgewiesene Zusatzstoff, und das nicht nur in Deutschland.




Uwe Dederichs[/quote]



Hallo Herr Dederichs,

ich weiß nicht ob das so stimmt. War letztes Jahr in Südafrika während der Ernte, wo auf einmal mit Hubschrauber und

dem Mittel GF 120 gespritzt wurde. Laut Recherche enthält das Mittel auch den Wirkstoff von Spintor und der große Rest muß wohl auch Lockstoff sein.
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