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Kleinsägewerk bauen???

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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198 Beiträge • Seite 8 von 14 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 ... 14
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Re: Kleinsägewerk bauen???

Beitragvon Traxterist » Di Mär 15, 2011 21:34

Hallo
Ja der Riemen war ein 10er, das Rad am Motor aber für einen 17er. Jetzt werde ich auf der Zwischenwelle ein anderes Rad ( auch breit) montieren und 2 breite Riemen montieren. Dann versuche ich mal ob die Säge so gut anläuft! Wenn nicht, dann Frequenzumricher!!
Die Kupplung war nur eine Art Angstbewältigung....was passiert wenn die Strom kriegt....... Naja ist ja gelaufen und an die Geräuschkulisse kann man sich gewöhnen.

Hallo Kugelblitz...
Danke. Ne, der Spanner ist auf der abtreibenden Seite. Zuerst ist der Motor nach Anschluss falsch herum gelaufen, ja, man merkte dass selbst bei ganz viel Kraftaufwand der Antrieb stark rutschte!

Ja, ist der Stamm zu stark iss der Traktor zu schwach.
Gruß
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Re: Kleinsägewerk bauen???

Beitragvon Kugelblitz » Di Mär 15, 2011 21:48

Ja, dann tausch mal die Riemen!
Nen Riemen bringt nur an den Flanken die Kraftübertragung bzw. er darf nicht am Boden der Riemenscheibe Kontakt haben.
Kugelblitz
 
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Re: Kleinsägewerk bauen???

Beitragvon rotertrecker » Mi Mär 16, 2011 0:54

Hallo Traxterist!

Sieht erst mal sehr gut aus, Respekt! Nach allem, was ich bislang aus anderen Beiträgen und Foren gelesen habe, solltest Du die Motorradreifen möglichst hart aufpumpen, so ~ 4-5 bar. Wenn sie nicht zu alt sind, halten Sie das aus, der zulässige Höchstdruck steht im übrigen ja auch drauf.
Meine Säge hat von Ihrem Erbauer (einem Forumsmitglied) einen 5,5 kW Motor mitbekommen, das entspricht auch dem, was andere, z. B. bei ebay angebotene, kleinere Sägen drin haben. Je nachdem, wie dick Dein Stamm ist und wie schnell Du schneiden willst, ist das eher so die untere Grenze. Aber ich denke, 4 kW werden bei dünneren Stämmen und Handvorschub reichen, Du machst ja keinen Lohnschnitt (?).
Als ich noch selber an ´nen Eigenbau dachte (ist meinem chronischen Zeitmangel und einer guten Gelegenheit zum Opfer gefallen!), habe ich auch an Motorradräder und -schwingen für die Führung gedacht.
Aaaaber: wie machst Du jetzt den Bandwechsel?? :?:
Wenn Du, wie schon oben geschrieben, Dreck oder nen Stein erwischst, oder einfach mal etwas mehr schneidest, musst Du schon zwei bis dreimal am Tag das Band tauschen. Und wenn ich mich nicht verguckt habe, musst Du dafür die Räder rausnehmen, oder? :?:
Aus dem Grund hatte ich die Idee mit den Schwingen abgehakt.

Ach so, Du hast ja schon geschrieben das Du noch Schutzeinrichtungen machst, mach die für das Band auf jeden Fall vor dem ersten Schnittversuch! Es gibt da so schöne youtube-Filme von (amerikanischen / kanadischen) Eigenbauten, wo ohne jeden Schutz stolz vor der Kamera gesägt wird. Wenn da das Band fliegt...

Auf jeden Fall viel Spaß beim Basteln, testen und verbessern!!

(Meine soll dann demnächst auf ein Fahrgestell kommen, und vor allem sind 20 fm Fichte bestellt, wenn´s losgeht, stell ich dann auch Bilder ein!)

Gruß rotertrecker
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Re: Kleinsägewerk bauen???

Beitragvon Josef47 » Mi Mär 16, 2011 7:58

Hallo Traxterist,

die 4 Kw = gut 5 Ps reichen aus.
Mein Motor leistet 5,5 - 6 Kw bei 3000 U/min. Wenn ich die Drehzahl mit dem Umrichter halbiere, wird es knapp beim Sägen, da wird der Motor bei zu schnellem Vorschub und langem Schnitt abgewürgt, schließlich leister er bei halber Drehzahl nur noch 2 -3 Kw.
Die Leistung deines Motors bezieht sich auf 380 V. Mittlerweile sind die Netzspannungen ja auf 400 V und darüber angehoben, so liegen bei mir 420 V an. Diese Spannung ergibt bei deinem Motor eine Leistung von 4,4 Kw.
Wichtig wäre, dass du einen Motorschutzschalter installierst um den Motor vor Überlastung bzw. Durchbrennen zu schützen.

Gruß Josef
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Re: Kleinsägewerk bauen???

Beitragvon Traxterist » Mi Mär 16, 2011 23:56

Hallo roter trecker
Bandwechsel.....ja da hab ich mir auch Gedanken gemacht, aber leider eigentlich zu spät!
Ach ja, Planung erfolgt bei mir im Kopf....na ja und der wird auch imme älter, letzendlich verfahre ich immer noch nach dem Prinzip: Probieren geht über Studieren, Geht net gibst net!!
Ne, Bandwechsel, das funkioniert schon. Habe das Glück, ja natürlich habe ich die Teile so ausgwählt, hahaha, die alten Hondas mit Trommelbremsen haben auf der Bremsseite eine sehr große Distanzhülse von ca. 7 cm Länge. Habe die Steckachsen von der Kettenradseite montiert, löse die Steckachse und ziehe sie nur ein Stück raus bis die Distanzhülsen frei sind, dann kann ich das Band rausnehmen. Gut, klar ein bißchen umständlich aber die Säge arbeitet nicht im Lohn, nein sie soll nur gelegentlich zum Einsatz kommen um aus vorhandenen Stämmen Nutzholz wie Rancherzaun, Balken, Kanthölzer zum Bau von allem möglichen Rustikalem herzustellen.
Reifen, klar werden mit relativ hohem Druck aufgepumpt.Habe in einem Forum, weiß nicht hier oder wo, gelesen, ideal wäre es Luftreifen zu benutzen da diese, die bei Erwärmung des Bandes entstehende Dehnung gut ausgleichen würde.
Wärme - Dehnung des Bandes, Wärme-steigender Luftdruck im Reifen.
Letztens habe ich gehört, wer weiß ob das alles so wahr ist, bei einer schon etwas älteren Säge eines bekannten Herstellers werde das Band hydraulisch gespannt, würde man nicht stets die Spannung kontrollieren( Manometer) und nachregeln, gäbe es sehr oft Probleme mit abspringendem Band?
Ah ja, dann haben die wohl alle Probleme, oder liegt es an Pflege und Bedienung?
Und mit der Motorleistung, denke ich mir, man kann sicher nicht mit nur 4 Kw und stumpfem Band durch einen trockenen, harten, zähen, völlig verasteten Stamm rennen! Ich werde das mal langsam mit 2 Meterstücken angehen. Die 380 Volt Motoren haben ja wohl richtig Drehmoment, wenn Josef wenns auch kanpp wird, auch noch mit halber Leistung sägt.
Aber wie ich ja schon gelernt habe gibt nur eine Richtung, VORWÄRTS!
Danke für die Tipps, werde euch auf dem Laufenden halten!
Gruß
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Re: Kleinsägewerk bauen???

Beitragvon zupi » Do Mär 17, 2011 10:45

Hallo Zusammen,

@Traxterist:

Zu deiner Säge wurde ja schon einiges gesagt. Erstmal von mir auch ein Lob, sieht ganz gut aus.
Zu den genannten Verbesserungsvorschlägen habe ich auch etwas zu ergänzen:

Bezüglich der Bandführung möchte ich sagen, dass diese auf jeden Fall Sinn macht, damit das Band nicht nicht bei schwierigem Holz nach hinten abspringen kann und auch eine genauere Schnittführung möglich ist. Allerdings erachte ich es für absolut nicht nötig die Beiden Führungen nach unten hin zu versetzen. Dies wird hauptsächlich bei Sägen gemacht, welche nur eine Führungsrolle oberhalb des Bandes auf jeder Seite haben. Dadurch wird verhindert, dass das Band noch weiter nach unten läuft und abspringen kann.

Bei meiner ehemaligen Säge (nun die von Rotertrecker) habe ich die Führungen zuletzt noch umgebaut von Rollen- auf Gleitführungen. Speziell der Rolle hinter dem Band schien mir für einige Bandrisse verantwortlich zu sein. Das passiert wenn die Bandspannung nicht hoch genug ist, sodass sich das Band beim Vorschub an die hintere Rolle anlegt. Nun läuft also das Band direkt an der Rolle entlang und es bekommt immer nur in einem Punkt die volle Belastung (bzw. 2 Punkten, wenn auf jeder Seite eine Führung ist). Dadurch wird das Band sozusagen überstreckt und vorne im Zahngrund enstehen Risse.

Womit wir auch schon bei der Bandspannung wären. Ich hatte ja auch zuerst alte Autoreifen montiert, als ich dann aber mal eine Woodmizer live gesehen habe, fiel mir die erheblich höhere Bandspannung auf. Fazit war folgendes: Mit Autoreifen und 4 bar drauf war es nicht möglich die nötige Bandspannung herzustellen. Wie es bei deinen Motorradreifen ist kann ich nicht sagen.
Jedenfalls ist die Bandspannung sehr entscheidend für einen sauberen Schnitt. Ich habe mal in einem "Woodmizer Aktuell" Heftchen gelesen, dass die Bandspannung etwa bei 180N/mm² liegen sollte.

Zum Bandwechsel möchte ich nun nur soviel sagen. Mir war es zuviel fummelei und zu Zeitaufwendig 10 min zu brauchen und wieder alles einzustellen wenn ich ein neues Band brauchte. Später war der Wechsel dann in etwa 1min durchzuführen. Nur Band hydraulich entspannen, altes runter, neues rauf, wieder Spannen, laufen lassen und dann nochmal kurz nachspannen wenn es richtig sitzt und warm ist.
Wenn du allerdings nur 2 mal im Jahr 3-4 Stämmchen aufsägst dann sollte das wohl nicht ins Gewicht fallen.

Auf jeden Fall wünsche ich dir schonmal viel Erfolg beim sägen und kann dir sagen du wirst stolz wie Oskar sen, wenn du die ersten richtig geraden Schnitte gemacht hast und das zurecht. Denn es steckt immer eine Menge Zeit, know-how und rumprobieren in so einer Säge!

@rotertrecker: Mit dem Fahrgestell unter der Säge hört sich sehr interessant an, wird aber wohl ziemlich schwer das Ganze. Es darf sich ja nicht verwinden sonst gibts nacher nur krumme Balken...
Hast du Säge eigentlich nun eigentlich aufgebaut und schon fleißig gesägt? Evtl. noch Verbesserungen vorgenommen?
Bin auf jeden Fall auf die Bilder vom Fahrwerk gespannt!


Schönen Gruß an die Hobbysäger,
Zupi
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Re: Kleinsägewerk bauen???

Beitragvon rotertrecker » Do Mär 17, 2011 12:14

Hallo zupi!

Tja, die liebe Zeit!! Nein, hab sie noch nicht aufgebaut. Ich wollte sie zum Üben in meinen alten Stall setzen, bin da aber einfach noch nicht zu gekommen.
Im Moment sitz ich zuhause, da meine Zwillinge UND meine Frau ernsthaft krank sind, hoffentlich bleibe wenigstens ich stehen, sonst haben wir ein echtes Problem...

Jedenfalls habe ich für Mitte April 20 fm Fichte bestellt, und einige Lärchen dazu, und ein Kumpel von mir hat da ein paar recht erwachsene Eichen- und Kirschenstämme, die auch schon warten. Es wird also langsam ernst!

Mir ist da ein 4to-Ladewagen über den Weg gelaufen, für ´nen guten Kurs. Ladelänge inkl. Pickup ist so 5,5 m.
Also kommen das kurze und ein langes Segment fest drauf, und das zweite lange Segment bekommt noch Verstärkungen drunter und wird dann zum Schneiden hintergesetzt und über einige Kurbelstützen ordentlich unterfangen, müsste eigentlich klappen. Ich wollte insgesamt erst mal 6 Stützen plus Deichselrad plus Achse einsetzen. Müsste eigentlich reichen.

Mein Kleiner hat gerade 39,8 Fieber, bei 10 Mon. ist das gar nicht gut, ich bin erst mal weg! :(
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Re: Kleinsägewerk bauen???

Beitragvon Josef47 » Do Mär 17, 2011 14:23

Josef47 hat geschrieben: Wichtig ist, dass 2 Bandführungen das Band gegenüber der Flucht der Räder (Reifen) um etwa 5 - 10 mm nach unten spannen / führen....


Das Band etwas aus der Flucht spannen ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich den Tip von Woodmizer erhalten.

Traxterist hat geschrieben: Wärme - Dehnung des Bandes, Wärme-steigender Luftdruck im Reifen.


Die Wärme des Sägebandes kann wegen der Isolierwirkung des Gummis nur geringfügig auf den Reifen übertragen werden, auch Reibung ist wenig im Spiel, so dass eine Erwärmung und damit Erhöhung des Reifendruckes auszuschließen ist und wenn doch, wäre dies nicht nachteilig. Zudem wird der Reifen durch den entstehenden Luftstrom gekühlt.

Gruß Josef
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Re: Kleinsägewerk bauen???

Beitragvon Supertrac » Do Mär 17, 2011 16:06

@ Kugelblitz
... mein Bruder ist auch ganz scharf auf so ein Sägewerk wie Deins.
Bau hat schon begonnen ! Bilder folgen - versprochen.
Kannste bitte mal beschreiben oder Detailfoto machen oder skizzieren,
wie Du die Kettenräder (in denen die Gewindestangen für die Höhenverstellung hängen) gelagert hast !???
"Hängt" die Konstruktion bzw. zieht das Eigengewicht der Motorsäge das Ganze nach unten ?
Was passiert wenn Kraft von unten die Motorsäge nach oben drückt ?

Wäre nett, wen Du uns hier Unterstützung geben könntest !
Sei schon im voraus bedankt !

Gruss von der total vernebelten Ostalb
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Re: Kleinsägewerk bauen???

Beitragvon Josef47 » Do Mär 17, 2011 17:59

Das hochkant Spannen von Bohlen / Brettern ist mit den Krallen ebenfalls kein Problem. Werde noch einen verstellbaren Winkelanschlag montieren, damit das Ausrichten entfallen kann.
Für 2,5 m Bohlenlänge bei 15 cm Breite benötige ich etwa 12 sec.

Gruß Josef


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Re: Kleinsägewerk bauen???

Beitragvon Kugelblitz » Fr Mär 18, 2011 11:26

Supertrac hat geschrieben:@ Kugelblitz
... mein Bruder ist auch ganz scharf auf so ein Sägewerk wie Deins.
Bau hat schon begonnen ! Bilder folgen - versprochen.
Kannste bitte mal beschreiben oder Detailfoto machen oder skizzieren,
wie Du die Kettenräder (in denen die Gewindestangen für die Höhenverstellung hängen) gelagert hast !???
"Hängt" die Konstruktion bzw. zieht das Eigengewicht der Motorsäge das Ganze nach unten ?
Was passiert wenn Kraft von unten die Motorsäge nach oben drückt ?

Wäre nett, wen Du uns hier Unterstützung geben könntest !
Sei schon im voraus bedankt !

Gruss von der total vernebelten Ostalb
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Die Kettenrader (Simson SR2) :lol: sind an den Gewindestangen (M16) angeschweißt.
Zur Höhenverstellung dienen 2 Hülsen (Wasserleitung) wo ich ein M16 Gewinde reingeschnitten habe, die sind mit dem Bügel der die Säge und alles hält verschweißt.
Du / Ihr müsst den Rahmen...je nach dem was Ihr nehmen tut, nach unten hin abstützen.
Vor dem Sägen muss er ausgerichtet werden, ich nehme dafür Wagenheber.
Bei meinem habe ich 50x50x4 mm Kastenrohr genommen aber auf über 4,5 Meter Länge bekommt man da keine Stabilität rein bzw. biegen sich die Schienen wenn die Säge in der Mitte ist nach unten.
Nach oben passiert nichts, muss halt der Winkel (10°) der Sägekette stimmen.
Es gibt richtig Längsschnittketten, mit einer normalen ist es murks :!:

Bilder mache ich nachher mal (sofern ich ans Sägewerk dran komme) da liegt ein großer Berg Holz davor :regen:
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Re: Kleinsägewerk bauen???

Beitragvon Traxterist » Fr Mär 25, 2011 22:08

Hallo liebe Eigenbaugemeinde.....
Zeit ist halt Mangelware
Ich habe mal wieder etwas weiter gewerkelt. . So habe ich die Kupplung per Keilriemenspanner entfernt. Mit den passenden Keilriemen auf den Scheiben läuft die Säge auch schön an. Im Moment bin ich an der Erstellung der Stammklemmen und der Bandschmierung/Kühlung. Gibt es bei der Wassermenge eine Grundregel? Viel bei harzigem Holz, wenig bei was weiß ich?
Gruß
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Re: Kleinsägewerk bauen???

Beitragvon Josef47 » So Mär 27, 2011 8:46

Hallo Traxterist,

egal was für Holz, einfach etwas Wasser auf's Band. Wenn es scharf ist wird es wenig warm, je stumpfer um so wärmer, auch die Schränkung beeinflusst die Reibung und damit die Erwärmung. Die Literflasche an meinem Sägewerk reicht für etwa 10 min. Werde mal einen 10 l Kanister anbauen.

Gruß Josef
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Re: Kleinsägewerk bauen???

Beitragvon Traxterist » So Mär 27, 2011 20:03

Hallo Josef
Danke für den Tipp. Ja ich habe gleich einen 10 Liter Kanister mit Ablauf aus dem Campingzubehör montiert. Einen PVC Schlauch aufgsteckt und am Ende ein passendes Röhrchen, dass ich im Schraubstock platt gedrückt habe, montiert. Dieses habe ich an der Bandführung befestigt. So läuft das Wasser über die ganze Breite des Bandes.
Was ist besser: vor der Führung oder hinter der Führung vor dem Stamm?
Denke Ende nächster Woche kann ich mal einen Probeschnitt durchführen!
Gruß
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Re: Kleinsägewerk bauen???

Beitragvon Josef47 » So Mär 27, 2011 20:41

Hallo Traxterist,

ich kühle vor dem Bandeinlauf in den Stamm. Dies hat den Vorteil, dass durch das Wasser die Reibung und damit die Wärmeentwicklung verringert wird.

Gruß Josef
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