
Gruß
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Ozzyoil hat geschrieben:
Nee, es gibt da Vermutungen, das die Hörner bei den Rassen am längsten sind, die sich auf den kargsten Böden entwickelt haben ( Highlands etc.) und durch diese längeren Hörner wurde die Verwertung schlechten Futters verbessert. Und je besser das Futter, desto kürzer die Hörner. Bei Rassen in "fetten" Lagen würden sie immer kürzer oder verschwänden mit der Zeit ganz, wird behauptet.
Nick hat geschrieben:Ozzyoil hat geschrieben:
Nee, es gibt da Vermutungen, das die Hörner bei den Rassen am längsten sind, die sich auf den kargsten Böden entwickelt haben ( Highlands etc.) und durch diese längeren Hörner wurde die Verwertung schlechten Futters verbessert. Und je besser das Futter, desto kürzer die Hörner. Bei Rassen in "fetten" Lagen würden sie immer kürzer oder verschwänden mit der Zeit ganz, wird behauptet.
Vielleicht wird umgekehrt ein Schuh daraus. Das Tiere mit längeren Waffen auf kargen Böden bessere Möglichkeiten hatten sich das Futter zu sichern und dementsprechend ihre Genetik besser zu verbreiten.
Silverstore hat geschrieben:1. Wollen Sie für Ihr Kind lieber normalen oder lieber Genveränderten Mais?
2. Wollen Sie für Ihr Baby lieber Bio- oder lieber billige Milch von Kühen ohne Hörner?
Was meint Ihr wie wird da die Statistik aussehen?
Was würde eure eigene Frau sagen - was will sie FÜR IHR KIND?
Das vermehrt agonistisches Verhalten auftritt, sagt ja noch lange nichts über den Grad dieses Verhaltens aus. Das kann auch bedeuten, dass die Leitkuh öfter mal böse gucken muss, weil die anderen eben nicht so viel schiss haben.
Ozzyoil hat geschrieben:Panic hat geschrieben:Als Kind hatten wir 10 behörnte Kühe beim Weideaustrieb auf 6 ha. Trotzdem haben die sich gefunden und es gab immer Verletzte. Das Stallhaltungssystem das das verhindert möchte ich sehen, wenn 6 ha nicht ausreichen.
Logisch, auf der Weide direkt nach Austrieb gibt es keine Rangordnung, die muss neu festgelegt werden. Da wird gefochten, was das Zeug hält. Und Übermut, nach 6 Monaten Anbindung, kommt dazu...
Bei ganzjähriger Stallhaltung z.B. kommt sowas normal nicht vor, weil das Territorium bekannt ist, und deren Bewohner auch, da steht die Rangordnung.
Hat moit dem Stallsystem nix zu tun...
Manfred hat geschrieben:Das vermehrt agonistisches Verhalten auftritt, sagt ja noch lange nichts über den Grad dieses Verhaltens aus. Das kann auch bedeuten, dass die Leitkuh öfter mal böse gucken muss, weil die anderen eben nicht so viel schiss haben.
Harald hat geschrieben:Die Enthornung kann man auch als aktiven Tierschutz ansehen, da hierdurch Verletzungen auch beim Tier selbst vermieden werden.
Harald hat geschrieben:Paradebeispiel ist die Kuh Yvonne mit ihrem abgefahrenen Horn.
Vermutlich wäre die Kuh ohne die Verletzung und die hierdurch verursachte Angst vor schmerzhaften Berührungen weniger scheu gewesen und hätte sich nicht wochenlang im Wald versteckt.
Hobbit-Hunter hat geschrieben:Panic hat geschrieben: Und da kann noch so viel Platz sein, solange der Fluchtraum begrenzt ist (Außenwände oder Weidezaun) gehören die Hörner aus Tierschutzgründen ab!
Sag mal willst, oder kannst du nicht begreifen das die Hörner im Normalfall die Verletzungen sogar verringern!?![]()
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Die Hörner werden zum Drücken, qausi als Rammbock, benutzt.
Und NICHT zum Stechen!
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