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Landwirtschaft der Zukunft

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Landwirtschaft der Zukunft

Beitragvon DWEWT » Fr Feb 14, 2020 21:18

Max M hat geschrieben:Nö. Die Industrie der Präzisionslandwirtschaft und der Automation sind doch die Gewinner der aktuellen Politik. Verlierer ist der "kleine" Mittelstand, zu dem auch viele Landtechnikwerkstätten gehören, genau wie die meisten landwirtschaftlichen Betriebe.


Glaubt denn wirklich jemand, dass sich der finanzielle Aufwand für die "digitale Landwirtschaft" rechnen wird? Da braucht es dann mind. "Bio-Preise" für konv. Produkte. Die sind aber überhaupt (noch) nicht in Sicht! Die derzeitigen Digitalisierungsbemühungen sind ein Strohhalm, an den sich sowohl Politik als auch Forschung klammern, um sich und der Gesellschaft nicht eingestehen zu müssen, dass Landwirtschaft, egal ob bio oder konv., nie kompartibel zur Natur sein wird. Wenn wir Menschen ernähren wollen, wird das auch weiterhin mit negativen Auswirkungen auf das Ökosystem verbunden sein. Wir müssen entscheiden, ob es uns das wert ist.
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Re: Landwirtschaft der Zukunft

Beitragvon T5060 » Fr Feb 14, 2020 21:44

Parallelfahrsystem, automatische Steuerung der Spritze ist ok,
wer Reihenkulturen hat für den ist RTK und Lenksystem auch ok,
Reihenerkennung beim Hacksystem auch ok,
Schlagkartei mit Schlagerkennung auf dem Handy passt auch

ansonsten sollte man seine Flächen kennen und beim fahren wachsam bleiben.
Diese Digitalisierung bringt bei weitem kein Geld ein und da bin ich ganz bei Michael Horsch.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Landwirtschaft der Zukunft

Beitragvon wastl90 » Sa Feb 15, 2020 9:09

T5060 hat geschrieben:Parallelfahrsystem, automatische Steuerung der Spritze ist ok,
wer Reihenkulturen hat für den ist RTK und Lenksystem auch ok,
Reihenerkennung beim Hacksystem auch ok,
Schlagkartei mit Schlagerkennung auf dem Handy passt auch

ansonsten sollte man seine Flächen kennen und beim fahren wachsam bleiben.
Diese Digitalisierung bringt bei weitem kein Geld ein und da bin ich ganz bei Michael Horsch.



Ich spiele immer wieder mit dem Gedanken etwas mehr in die Richtung "Digitalisierung" zu gehen. Den großen Vorteil habe ich bei meiner Betriebsstruktur aber noch nicht gesehen.
Parallelfahrsystem:
Ist sicher ganz nett. Alles wird schön gerade und sieht sauber aus. Weizen, Gerste, Mais und Co. ist es aber scheiß egal ob sie in einer geraden oder "krummen" Reihe stehen. Die Vorteile wie Zeit, Verschleißkosten- und Betriebsmittelreduzierung zweifle ich wirklich an (bei Betrieben bis 150ha und normal breiten Maschinen)

automatische Steuerung der Spritze:
Auch das ist sicher ganz nett und gut. Dafür musst du aber auch schnell mal 80.000€+ X auf den Tisch legen. Dafür braucht es dann eben auch Fläche um diese Kosten wieder rein spielen zu können. Irgendwann wird es aber sicherlich gesetzlich verankert.

Reihenerkennung bei Hacken:
Hacken ist im konventionellen Bereich natürlich ganz nett (ich selbst striegel und hacke) aber auf Dauer muss eben dann auch der Wechsel zu Bio erfolgen. Dem Landhändler ist es scheiß egal ob du nun 3x mit einem Herbizid durch Weizen/Mais gefahren bist oder 5x mit Hacke und Striegel - du bekommst den konventionellen Preis. Bei mir ist das vielleicht noch ein wenig anders....

Ackerschlagkartei:
Auch hier bin ich noch hin und her gerissen. Das ist sicher eine gute Sache jedoch mit Grenzen. Wenn dann mal der Fendt Traktor weiß was der Mähdrescher auf welchen Schlag gedroschen hat und die Daten dann an die örtliche BayWa übermittelt werden....?! Nein Danke!

Digitalisierung ist sicher ein Instrument für die Zukunft, sicher aber nicht das Instrument.
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Re: Landwirtschaft der Zukunft

Beitragvon elchtestversagt » Sa Feb 15, 2020 10:29

Paralellfahrsystem habe ich, brauche ich auch sehr oft, weil Mulchsaat, und Bodenbearbeitung immer schräg zur Drillrichtung..
Section Control haben wir an Spritze und an Drille, ist einfach super, haben aber beide Maschinen in Gemeinschaft, an der Spritze würde ich heute aber nicht auf Teilbreiteschaltung gehen, sondern an den letzten zwei Teilbreiten die paarweise Düsenabschaltung.
Ackerschlagkartei, ich hab nur die (Hand-) schriftlichen Aufzeichnungen, die man haben muss. Düngeplanung, Nährstoffvergleich, Pflanzenschutzanwendung.
Ich habe GsD wenig grosse Schläge, deshalb kann ich die 20 Flächen auch selber aufzeichnen. Und ein Jahr ist kein Jahr, sprich was dieses Jahr gut geht, muss nächstes Jahr noch lange nicht gut gehen. Und die Vergangenheit ist Vergangen.
Ebendso bei den Schweinen. Nur das was muss. Alles andere behalte ich "für mich", geht keinem was an.
Der einzigste Parameter, der mich interessiert ist mein Kontostand. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.
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Re: Landwirtschaft der Zukunft

Beitragvon T5060 » Sa Feb 15, 2020 14:03

wastl90 hat geschrieben:Reihenerkennung bei Hacken:
Hacken ist im konventionellen Bereich natürlich ganz nett (ich selbst striegel und hacke) aber auf Dauer muss eben dann auch der Wechsel zu Bio erfolgen. Dem Landhändler ist es scheiß egal ob du nun 3x mit einem Herbizid durch Weizen/Mais gefahren bist oder 5x mit Hacke und Striegel - du bekommst den konventionellen Preis. Bei mir ist das vielleicht noch ein wenig anders....


Ich hab das die letzten Jahre bei einigen Biomaisanbauern beobachtet. Die bekommen mit Hacken eine saubere Unkrautregulierung hin.
Wobei der richtige Zeitpunkt entscheidend ist, damit der Boden die Maispflanzen dezent anhäufelt und das Unkraut zwischen dem Mais zudeckt.
Das Problem geht nach dem dritten Hektar los, da wird der Fahrer unkonzentrierter. Ein Lohnunternehmer der sehr viel ZR und Mais hackt,
hat jetzt zusätzlich zur Reihenerkennung, den Sitz wieder hintendrauf gebaut. Biokörnermais bringt gutes Geld. Der geht in die Bioeierproduktion.
Die haben dann oft um die 20 - 30 ha. Ohne beste Hacktechnik geht da aber wenig. Das Risiko ist das Wetter und dann die Schlagkraft beim Hacken.

Im übrigen hab ich die maximal vernünftige Ausstattung beschrieben. Für alles was mehr ist, fehlt die betriebswirtschaftliche Vernunft.
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Re: Landwirtschaft der Zukunft

Beitragvon Teddy Bär » Sa Feb 15, 2020 17:38

Das ist schon so.
Ich nutze mein Parallelfahrsystem hauptsächlich beim Dünger streuen im Grünland. Mit 21m und grossen Wiesen fährt man aufs Auge zu ungenau. Im Acker hab ich ja Fahrgassen, das reicht.
Praktisch ist das Parallelfahrsystem im Grünland mit der Spritze, auch wenn man da eher selten mit unterwegs ist.
Der Lohner hat seit letztem Jahr eine Maissetzmaschine mit GPS und automatischer Reihenabschaltung. Das spart teueres Saatgut und in Kombination mit dem Lenkautomat entlastet das den Fahrer. Es ist schon erstaunlich wie genau die Maschine abschaltet. Für einen Lohner ist so ein Gerät durchaus von Vorteil bei entsprechender Auslastung.
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Re: Landwirtschaft der Zukunft

Beitragvon Südheidjer » Sa Feb 15, 2020 17:42

Digitalisierung hat nur dann einen Sinn, wenn man dadurch irgendeinen Vorteil erlangt, sei es durch Einsparung von Zeit, Betriebsmitteln etc., höheren Erträgen oder auch Steigerung der Produktqualität.
Ich sehe zwei große Nachteile der Digitalisierung, nicht nur in der Landwirtschaft:

1.) Wenn der Kram nicht läuft und rumzickt bist du oftmals verraten und verkauft. In früheren Zeiten hat oftmals ein bischen Rödeldraht gereicht, um noch weiter zu machen.

2.) Wem gehören die Daten? Meiner Meinung nach ausschließlich demjenigen, der diese Daten erzeugt.

wastl90 hat geschrieben:Ackerschlagkartei:
Auch hier bin ich noch hin und her gerissen. Das ist sicher eine gute Sache jedoch mit Grenzen. Wenn dann mal der Fendt Traktor weiß was der Mähdrescher auf welchen Schlag gedroschen hat und die Daten dann an die örtliche BayWa übermittelt werden....?! Nein Danke!


elchtestversagt hat geschrieben:Ackerschlagkartei, ich hab nur die (Hand-) schriftlichen Aufzeichnungen, die man haben muss. Düngeplanung, Nährstoffvergleich, Pflanzenschutzanwendung.
Ich habe GsD wenig grosse Schläge, deshalb kann ich die 20 Flächen auch selber aufzeichnen.


Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen Jungbauern aus der Nachbarschaft gefragt, wo er einen Bedarf an Software im Landwirtschaftsbereich sieht. Wie aus der Pistole geschossen kam: Ackerschlagdatei.

Wenn ich von Zeit zu Zeit mal recht oberflächlich schaue, was da so an Software bzgl Ackerschlagdatei angeboten wird, dann stelle ich fest, daß irgendwie alles ziemlich mit irgendeiner Cloud realisiert wird und irgendwie wirkt auch alles recht überfrachtet. Ob man diese ganzen Features wirklich braucht, weiß ich nicht, weil ich ja nur klugscheissender Möchte-gern-Landwirt bin ohne die geringste Ausbildung in dem Sektor. Aber durch meine Tätigkeit in der Softwareentwicklung weiß ich, daß da auch schnell die Featureitis umsichgreift, sprich da wird ständig irgendein Krams zusätzlich in die Software reingepopelt, die vielleicht nur 5% der Nutzer alle Jubel-Jahre mal gebrauchen können.
Wenn "elchtestversagt" noch alles recht händisch verwalten kann, dann kann die Anforderung an notwendigen Features eigentlich nicht recht hoch sein. Wie er schon schrieb: Wann welche Düngung in welcher Menge auf welchem Schlag und wie lange hat das gedauert. Bei Pflanzenschutz genauso.
Dazu die Möglichkeit ein paar Diagramme und "Reports" zu generieren, um zu sehen, wie man aktuell im Rennen liegt und um die geforderten Dokumentationspflicht zu erfüllen.
Die Schläge werden optional mit ihren Koordinaten verwaltet. Gegebenfalls noch mit Infos zu Verpächter und Pachtpreis und Pachtdauer, wenn man sowas brauchen sollte.
Wenn sowas als Ackerschlagdatei ausreichen würde, dann stellt sich mir die Frage, warum hat das eigentlich noch keiner in Angriff genommen?

Sowas als Open source wäre auch eine Möglichkeit, nur es stellt sich halt die Frage, wie man den Programmieraufwand vergütet bekommen soll.
Aktuell würde ich vermuten, daß viele Landwirte die rechten günstig angebotene Software irgendwelcher z.B. Pflanzenschutzunternehmen nutzen und durch die Hintertür mit ihren Daten zahlen.

Und was die Reihenerkennung beim Hacken anbelangt:

T5060 hat geschrieben:Das Problem geht nach dem dritten Hektar los, da wird der Fahrer unkonzentrierter.


Ich stelle mir das als ziemliche Strafarbeit vor. Genau dort muß einfache günstige digitale Technik Abhilfe schaffen. Die reine Hardware für sowas kann nicht alle Welt kosten. Ich hatte die letzten Wochen mal angefangen, mit einem Arduino etwas rumzubasteln. Da gibt es soviel fertige Ergänzungs-Technik und Beispiel-Software-Projekte, daß man da eigentlich mit wenig Budget was zuammenbauen können müßte.

Aber dieser verdammte Zeitmangel !
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Re: Landwirtschaft der Zukunft

Beitragvon wastl90 » Mo Feb 17, 2020 15:30

T5060 hat geschrieben:
wastl90 hat geschrieben:

Ich hab das die letzten Jahre bei einigen Biomaisanbauern beobachtet. Die bekommen mit Hacken eine saubere Unkrautregulierung hin.
Wobei der richtige Zeitpunkt entscheidend ist, damit der Boden die Maispflanzen dezent anhäufelt und das Unkraut zwischen dem Mais zudeckt.
Das Problem geht nach dem dritten Hektar los, da wird der Fahrer unkonzentrierter. Ein Lohnunternehmer der sehr viel ZR und Mais hackt,
hat jetzt zusätzlich zur Reihenerkennung, den Sitz wieder hintendrauf gebaut. Biokörnermais bringt gutes Geld. Der geht in die Bioeierproduktion.
Die haben dann oft um die 20 - 30 ha. Ohne beste Hacktechnik geht da aber wenig. Das Risiko ist das Wetter und dann die Schlagkraft beim Hacken.

Im übrigen hab ich die maximal vernünftige Ausstattung beschrieben. Für alles was mehr ist, fehlt die betriebswirtschaftliche Vernunft.

Beim Biobauern ist es auch absolut in Ordnung in eine solche Technik zu investieren. Der Konventionelle bekommt das aber eben nicht bezahlt.
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Re: Landwirtschaft der Zukunft

Beitragvon wastl90 » Mo Feb 17, 2020 15:36

Ich habe die perfekte Ackerschlagkartei noch nicht gefunden. Entweder es ist eben viel zu viel im Programm enthalten und wird absolut unübersichtlich oder es fehlen einfach ein paar wichtige Dinge die ich für sehr sinnvoll halten würde (Bsp: Nährstoffbedarfsermittlung die dann auch sagt wie viel im Jahr über bleibt). Den Rest kann man auch Zuhause super bequem handschriftlich oder in eine einfache Excel Tabelle einpflegen. Dafür braucht man sicher kein großartiges Programm.

Zurück zur Technik:

Alles Technik was irgendwo dran ist wird auch irgendwann kaputt! Einzelreihnabschaltung und Co. sind sicher eine tolle Sache. Damit das aber rentabel ist, müssten realistische 500-1.000€ einzusparen sein. Das wiederum schaffen sicher nur die größeren Betriebe.
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Re: Landwirtschaft der Zukunft

Beitragvon Hosenträger » Mi Jul 15, 2020 12:58

Die Landwirtschaft der Zukunft sieht so aus! :( https://www.topagrar.com/suedplus/news/ ... e=topagrar
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Re: Landwirtschaft der Zukunft

Beitragvon meyenburg1975 » Mi Jul 15, 2020 14:33

Man sollte die Bauern kennzeichnen, damit man sie auch in der Öffentlichkeit beleidigen und anspucken kann.
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Achtung! Ironie ist in Deutschland nicht kennzeichnungspflichtig.
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Jeder, der die Hamas offen unterstützt, ist ein Terrorist.
Jeder, der die Hamas nicht kritisiert, ist ein disziplinierter Terrorist.
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Re: Landwirtschaft der Zukunft

Beitragvon Neuland79 » Mi Jul 15, 2020 17:14

gelöscht
Ordnung ist das halbe Leben - der Rest Streben.
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Re: Landwirtschaft der Zukunft

Beitragvon Mottikowski » Sa Jul 25, 2020 11:00

Oder so vlt? Angepasst an europäische Verhaltnisse .. :wink:
https://youtu.be/TasXfvNtp54

Da wurden Irrsinnssummen investiert, woher die wohl stammen? :roll:
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Re: Landwirtschaft der Zukunft

Beitragvon marius » Sa Jul 25, 2020 11:13

meyenburg1975 hat geschrieben:Man sollte die Bauern kennzeichnen, damit man sie auch in der Öffentlichkeit beleidigen und anspucken kann.


Das ist nicht mehr nötig.
Da kanns schonmal passieren das ein Landwirt Schläge kassiert wie mal Top Agrar berichtete :

https://www.topagrar.com/panorama/news/ ... 37380.html

Dazu sind schon Ställe abgebrannt ( Brandstiftung ), oder es wurde in Ställe eingebrochen.
Heimlich gefilmt wird sowieso.
Gab auch schon Fälle wo Landwirte bei Pflanzenschutzmaßnahmen oder Güllefahren von Spaziergängern übel beschimpft wurden oder der Mittelfinger gezeigt wurde. Aber sowas wird kaum angezeigt.
Auch nicht wenn Hunde in die Wiesen kacken.
Denn man weiss nicht, wenn der angezeigte Spaziergänger das Feld vom Landwirt kennt, was die da alles anstellen.

Ich hab Landwirte daher mal als " Fußabstreifer " der Gesellschaft bezeichnet.

Sieht man doch auch in den Schulen, wie Bauernkinder gemobbt werden.
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Re: Landwirtschaft der Zukunft

Beitragvon marius » Sa Jul 25, 2020 11:19

Hosenträger hat geschrieben:Die Landwirtschaft der Zukunft sieht so aus! :( https://www.topagrar.com/suedplus/news/ ... e=topagrar


Man stelle sich vor diese angegriffene landwirtschaftliche Auszubildende wäre eine Asylsuchende die von einem Deutschen auf der Strasse attackiert oder angesprüht worden wäre.
Da hätten Lanz, Maischberger wochenlang jeden Abend Sonderschichten und es wird von der " rechten " Gefahr gewarnt. :?
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