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Lupinen

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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189 Beiträge • Seite 4 von 13 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 13
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Re: Lupinen

Beitragvon Kartoffelbluete » Mo Mai 04, 2020 21:49

So auch bei uns! Ich wollte eigentlich auch die neue "weise Lupine" die resistend gegen die Anthraknose sein soll.
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Re: Lupinen

Beitragvon Heinrich Löwe » Di Mai 05, 2020 6:39

Kartoffelblüte;
zum Striegeln sagt das von mir oben zitierte Anbautelegramm: "Striegeln und Hacken bis Ende Längen- wachstum möglich".
Es wird mal einer ausprobieren müssen.
Ja, es scheinen bei den Weißen Lupinen vielversprechende Neuzüchtungen in der Pipeline zu sein.
Boruta habe ich aus dem gleichen Grund der gleichmäßigen Abreise genommen; auf leichterem Standort werde ich eine verzweigte probieren.
Heinrich Löwe
 
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Re: Lupinen

Beitragvon Botaniker » Mo Mai 18, 2020 20:22

Lupinen Eis.jpg


Könnte ja was werden mit dem Absatz von den Lupinen.

Quelle: https://www.aldi-sued.de/de/angebote/wo ... ab-fr-225/

Ich werde das Zeug auf jeden Fall mal probieren, ich will ja wissen wie das schmeckt was ich da produziere.
Botaniker
 
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Re: Lupinen

Beitragvon Harald » Mo Mai 18, 2020 21:01

Botaniker hat geschrieben:
Lupinen Eis.jpg


Könnte ja was werden mit dem Absatz von den Lupinen.

Quelle: https://www.aldi-sued.de/de/angebote/wo ... ab-fr-225/

Ich werde das Zeug auf jeden Fall mal probieren, ich will ja wissen wie das schmeckt was ich da produziere.


Von den Lupinen wirst Du nichts schmecken. Das Eis basiert auf gechmacklosem Lupinenproteinisolat, dessen Herstellungsprozess das Fraunhofer IVV vor knapp zehn Jahren entwickelt hat und das über die Prolupin GmbH vertrieben wird:
https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... etzen.html
https://www.prolupin.de/made-with-luve-lupinen-eis.html

Bis zu dessen "Erfindung" hatten alle Lupinenprodukte den charakteristischen Leguminosengeschmack, der den Einsatz von Lupinen in Designerprodukten weitgehend verhindert hat.
Ich fordere den sofortigen Rücktritt der Bauernverbandspräsidenten Joachim Ruckwied (DBV) und Walter Heidl (BBV).
Beide sind unfähig, die Bauern ihres Verbandes in der Öffentlichkeit zu vertreten.
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Beitragvon Harald » Mo Mai 18, 2020 21:09

Mich würde ja interessieren, wie viele Prozent des Proteins in der Praxis aus der Lupine extrahiert werden und was mit dem Rest des Proteins bzw. der Lupinensaat geschieht.
Mastfutter? Biogasanlage? Bio-Dünger?

Das Internet gibt zu "Lupinenpülpe" o. ä. leider nicht viel her.
Ich fordere den sofortigen Rücktritt der Bauernverbandspräsidenten Joachim Ruckwied (DBV) und Walter Heidl (BBV).
Beide sind unfähig, die Bauern ihres Verbandes in der Öffentlichkeit zu vertreten.
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Re: Lupinen

Beitragvon T5060 » Mo Mai 18, 2020 23:57

Ich hab das Zeug mal vor 5 Jahren probiert, geschmacklich verbreitet es ungefähr soviel Genuss, als wenn du eine trockene Frau bumst.
Eine Eiscrem ohne Rahm ist halt kein Eis. Trotzdem ist Prolupin sehr nahe dran und die dürfen wir ernst nehmen.

Das Zeug ist aber um Längen besser wie die Erbsenpampe von Symrise.
Wie aus Kulmbach zu hören ist, versuchen dort die Mälzer mit ihren Backzutaten auch irgendwas mit "vegan".

Aktuell ist der Lupinenanbau wegen fehlender PSM-Alternativen und zu geringem und unsicheren Ertragsniveau jedoch uninteressant.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Lupinen

Beitragvon Flo96 » Di Mai 19, 2020 7:20

Moin zusammen,

ich möchte nächstes Jahr 6 ha Lupinen zur Füterung anbauen, was ist da alles zu beachten? Es handelt sich um einen humosen Lehmboden. Kalkung wird dieses Jahr auf die Stoppeln erfolgen.
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Re: Lupinen

Beitragvon böser wolf » Di Mai 19, 2020 7:41

Flo96 hat geschrieben:Moin zusammen,

ich möchte nächstes Jahr 6 ha Lupinen zur Füterung anbauen, was ist da alles zu beachten? Es handelt sich um einen humosen Lehmboden. Kalkung wird dieses Jahr auf die Stoppeln erfolgen.

Vor Lupine zu kalken ist der erste Fehler den du vermeiden solltest
böser wolf
 
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Re: Lupinen

Beitragvon Botaniker » Di Mai 19, 2020 8:00

Flo96 hat geschrieben:Moin zusammen,

ich möchte nächstes Jahr 6 ha Lupinen zur Füterung anbauen, was ist da alles zu beachten? Es handelt sich um einen humosen Lehmboden. Kalkung wird dieses Jahr auf die Stoppeln erfolgen.


Schau mal auf Seite 1 dieses Threads, ganz unten habe ich ein PDF angehängt, da werden ganz brauchbare Tipps zum Lupinen-Anbau gegeben.
Zum kalken, die Lupine liebt es leicht sauer, also eher ph 5,9 als 7, das solltest du bedenken. Steht aber auch in dem PDF.
Botaniker
 
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Re: Lupinen

Beitragvon Kartoffelbluete » Di Mai 19, 2020 21:42

So, heute die ca. 10cm großen Lupinen gestriegelt. Durch die Trockenheit waren die Unkräuter noch klein,
weil sie erst nach dem Regen vor drei Wochen gekeimt und dann vor etwa einer Woche aufgelaufen sind.
Hab mich vorsichtig mit der Einstellung vom Striegel rangetastet und bin nicht schneller wie 6 bis 7 km/h
gefahren. Ging überraschend gut. Also die endständigen Lupinen halten schon was aus. Konnte den Striegel dann
auch so agressiv fahren, wie meine Kollegen in fürs Getreide striegeln immer eingestellt haben. Ich habs sie,
nach dem es noch einem Probegang noch besser aussah, einmal längs mit den Saatreihen und dann nochmal
quer gestriegelt. Und beim zweiten Gang noch 5kg Weissklee mit ausgebracht. Wenn es jetzt ein paar Tage
schön warm und trocken bleibt, das das rausgestriegelte vertrockntet, dann könnte es geklappt haben.
Schau mer mal.
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Re: Lupinen

Beitragvon Heinrich Löwe » Mi Mai 20, 2020 10:11

Ich hatte Freitag auch noch einen zweiten Striegelgang gemacht; richtig hart rein und mit 8-10 km/h. Die halten das gut aus.
In den obersten 3 cm kam nämlich nach dem Regen eine zweite Welle keimendes Unkraut.
Ackerhelllerkraut ist jetzt noch drin, aber das stört nicht groß; zum Glück wenig Melde.
Heinrich Löwe
 
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Re: Lupinen

Beitragvon Botaniker » So Mai 24, 2020 20:06

Heute habe ich die erste Knospe entdeckt, es wird also bald blühen.
Die 7L Regen gestern haben noch mal gut getan.
Dateianhänge
1. Knospe.jpg
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Re: Lupinen

Beitragvon Bison » So Mai 24, 2020 20:30

T5060 hat geschrieben:Ich hab das Zeug mal vor 5 Jahren probiert, geschmacklich verbreitet es ungefähr soviel Genuss, als wenn du eine trockene Frau bumst.
Eine Eiscrem ohne Rahm ist halt kein Eis. Trotzdem ist Prolupin sehr nahe dran und die dürfen wir ernst nehmen.

Das Zeug ist aber um Längen besser wie die Erbsenpampe von Symrise.
Wie aus Kulmbach zu hören ist, versuchen dort die Mälzer mit ihren Backzutaten auch irgendwas mit "vegan".

Aktuell ist der Lupinenanbau wegen fehlender PSM-Alternativen und zu geringem und unsicheren Ertragsniveau jedoch uninteressant.

:lol: :lol: :lol:
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Re: Lupinen

Beitragvon moosrain » Di Mai 26, 2020 8:45

Servus,

mal blöde Frage: bislang kenn ich Lupinen eigentlich nur als mehrjährige Gartenpflanzen ………..

Kann ich die auf dem Acker auch mehrjährig nutzen? Wie sind da Eure Erfahrungen?

MfG
moosrain
 
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Re: Lupinen

Beitragvon Botaniker » Di Mai 26, 2020 20:37

moosrain hat geschrieben:Servus,

mal blöde Frage: bislang kenn ich Lupinen eigentlich nur als mehrjährige Gartenpflanzen ………..

Kann ich die auf dem Acker auch mehrjährig nutzen? Wie sind da Eure Erfahrungen?

MfG


Mehrjährig kann man Lupinen nicht als Ackerfrucht nutzen. Sie wird ja gedroschen nach der Reife und damit ist sie fertig.
In ner Blühfläche mag der ausgefallene Samen wieder keimen und dadurch ein, zwei Jahre wachsen, bis sie dann von Gras und Kraut überwachsen werden.
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