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Maïs 2020

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Maïs 2020

Beitragvon Kartoffelbluete » So Apr 19, 2020 9:47

Bin ich gerade auch am überlegen, nachdem der angekündigte Regen ohne Niederschlag durchgezogen ist
und der nächste, weit und breit nicht angekündigt ist.
Auf den Flächen stehen winterharte Winterrübsen die inzwischen blühen. Die werden diese Woche gemulcht.
Durch die trockene Bestellung, wie wenn ich Raps gesäät hätte und kräftige Durchwurzelung mit den
Pfahlwurzeln der Rübsen herrscht eine herrliche Bodengare vor. Könnte man da eine Direktsaat mit
Unterfuß riskieren. Die "Lemken - Maisdrille" von unserem Lohner würde das glaub ich schon schaffen.
Und wenn es doch recht warm wird, müssten die Bodentemberaturen auch rauf gehen.
Oder braucht der Mais eine, wenn auch nur flache Bodenbearbeitung???
Kartoffelbluete
 
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Re: Maïs 2020

Beitragvon Kreuzschiene » So Apr 19, 2020 10:10

Kartoffelbluete hat geschrieben:Bin ich gerade auch am überlegen, nachdem der angekündigte Regen ohne Niederschlag durchgezogen ist
und der nächste, weit und breit nicht angekündigt ist.
Auf den Flächen stehen winterharte Winterrübsen die inzwischen blühen. Die werden diese Woche gemulcht.
Durch die trockene Bestellung, wie wenn ich Raps gesäät hätte und kräftige Durchwurzelung mit den
Pfahlwurzeln der Rübsen herrscht eine herrliche Bodengare vor. Könnte man da eine Direktsaat mit
Unterfuß riskieren. Die "Lemken - Maisdrille" von unserem Lohner würde das glaub ich schon schaffen.
Und wenn es doch recht warm wird, müssten die Bodentemberaturen auch rauf gehen.
Oder braucht der Mais eine, wenn auch nur flache Bodenbearbeitung???


Msis braucht definitiv keine Bodenbearbeitung.
Kreuzschiene
 
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Re: Maïs 2020

Beitragvon AFD » So Apr 19, 2020 13:52

böser wolf hat geschrieben:
AFD hat geschrieben:Ich bin am überlegen den leichtesten Boden (20 Punkte) in Direktsaat zu bestellen wenn's weiterhin so trocken bleibt. Ist noch Wickroggen drauf, der letzte Woche gemulcht wurde. Die anderen Flächen sind flach mit der Kurzscheibenegge bearbeitet worden und sollen kurz vor der Saat noch mal auf 15 cm gegrubbert werden.


Direktsaat , nur reinsclitzen?
Bei der vorfrucht , niemals , habe ich schon viel Lehrgeld bezahlt !
Es sei denn die drille hat strohräumsterne die etwas Bearbeitung machen und sclwarzen Boden freilegen .
Gerade Getreidezf wie Roggen, besonders wenn er glyphosiert wurde ist so hell das er die Sonnenstrahlen reflektiert dazu noch die isolierende Wirkung , dadurch erwärmt sich der Boden sehr schlecht . Eine minimale streifenbearbeitung wirkt da wunder .


Sehe da jetzt kein Problem, da zum einen gemulcht wurde und auch nicht volle Menge gesäht wurde sondern nur 75 kg. Saattermin ist auch erst am 28.4. Wenn es bis dato nicht regnet probiere ich es mal...
AFD----->Ackerflächendesigner. :klug:
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Re: Maïs 2020

Beitragvon böser wolf » So Apr 19, 2020 16:33

Kreuzschiene hat geschrieben:
Kartoffelbluete hat geschrieben:Bin ich gerade auch am überlegen, nachdem der angekündigte Regen ohne Niederschlag durchgezogen ist
und der nächste, weit und breit nicht angekündigt ist.
Auf den Flächen stehen winterharte Winterrübsen die inzwischen blühen. Die werden diese Woche gemulcht.
Durch die trockene Bestellung, wie wenn ich Raps gesäät hätte und kräftige Durchwurzelung mit den
Pfahlwurzeln der Rübsen herrscht eine herrliche Bodengare vor. Könnte man da eine Direktsaat mit
Unterfuß riskieren. Die "Lemken - Maisdrille" von unserem Lohner würde das glaub ich schon schaffen.
Und wenn es doch recht warm wird, müssten die Bodentemberaturen auch rauf gehen.
Oder braucht der Mais eine, wenn auch nur flache Bodenbearbeitung???


Msis braucht definitiv keine Bodenbearbeitung.


Ok , du scheinst über mehrjährige direktsaaterfahrungen zu verfügen , oder was bewegt dich zu dieser Aussage !?

@ kartoffelblüte wie ich schon schrieb , er reicht ein flaches kratzen im Bereich der Saatreihe , ABER in deinem speziellen Fall, was willst du mit der direktsaat erreichen wenn deine noch lebende zf den Boden bereits leer gesaugt hat ?
So zumindest ist die Situation hier vor Ort unter winterrungen ist kein Wasser ,mehr
böser wolf
 
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Re: Maïs 2020

Beitragvon Kreuzschiene » So Apr 19, 2020 18:51

böser wolf hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:
Kartoffelbluete hat geschrieben:Bin ich gerade auch am überlegen, nachdem der angekündigte Regen ohne Niederschlag durchgezogen ist
und der nächste, weit und breit nicht angekündigt ist.
Auf den Flächen stehen winterharte Winterrübsen die inzwischen blühen. Die werden diese Woche gemulcht.
Durch die trockene Bestellung, wie wenn ich Raps gesäät hätte und kräftige Durchwurzelung mit den
Pfahlwurzeln der Rübsen herrscht eine herrliche Bodengare vor. Könnte man da eine Direktsaat mit
Unterfuß riskieren. Die "Lemken - Maisdrille" von unserem Lohner würde das glaub ich schon schaffen.
Und wenn es doch recht warm wird, müssten die Bodentemberaturen auch rauf gehen.
Oder braucht der Mais eine, wenn auch nur flache Bodenbearbeitung???


Msis braucht definitiv keine Bodenbearbeitung.


Ok , du scheinst über mehrjährige direktsaaterfahrungen zu verfügen , oder was bewegt dich zu dieser Aussage !?


Logisch mach ich das schon seit Jahren. Und viele Andere auch.
In Zeiten, wo Wasser immer knapper wird, gibt es für Direktsaat keine Alternative. Oder man will was zum Jammern haben. Dann sollte man den Boden ein paar Mal ordentlich durchwühlen.
Kreuzschiene
 
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Re: Maïs 2020

Beitragvon böser wolf » So Apr 19, 2020 23:13

Für mich bist du bestenfalls ein schlauschnacker der es mit der Wahrheit nicht so genau genau nimmt aber bei besten Willen kein seriöser direktsaaterfahrener ackerbauer !
Sonst würdest du schreiben "unter meinen klimatischen Bedingungen braucht der Mais keine bodenbearbeitung " !
böser wolf
 
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Re: Maïs 2020

Beitragvon Kreuzschiene » Mo Apr 20, 2020 5:20

böser wolf hat geschrieben:Für mich bist du bestenfalls ein schlauschnacker der es mit der Wahrheit nicht so genau genau nimmt aber bei besten Willen kein seriöser direktsaaterfahrener ackerbauer !
Sonst würdest du schreiben "unter meinen klimatischen Bedingungen braucht der Mais keine bodenbearbeitung " !


Wo ist das Problem, wenn direkt gesäter Mais ein paar Tage länger braucht am Anfang? Alkes hat Vor- und Nachteile. Wir wirtschaften auf 500 m üNN und wenn es hier geht, geht es überall. Wenn man mag.
Kreuzschiene
 
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Re: Maïs 2020

Beitragvon Mad » Mo Apr 20, 2020 12:17

böser wolf hat geschrieben:wenn deine noch lebende zf den Boden bereits leer gesaugt hat ?
So zumindest ist die Situation hier vor Ort unter winterrungen ist kein Wasser ,mehr


Unter den Winterungen ist es hier auch trocken. Aber unter den ZF ist es wirklich noch feucht. Gerade die Phacelia hat unter den Wetterextremen so stark gelitten, dass sie nahezu ihr komplettes Wachstum und auch die Wasseraufnahme eingestellt hat. Und die Beschattung der ZF war bei den hohen Temperaturen mit den trockenen Ostwinden unbezahlbar, um den Boden vor der Verdunstung zu schützen. Ich bin aktuell richtig glücklich darüber, dass die Phacelia den Winter unbeschadet überlebt hat. Und sie steht noch. Wird diese Woche gemulcht, dann gibts Gülle/Separatorgut drauf, flach einkratzen und dann kommt die Maisdrille hinterher. Alles möglichst knapp nacheinander.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Maïs 2020

Beitragvon Lonar » Mo Apr 20, 2020 20:34

Der Mais vertrocknet jetzt noch nicht, da müsst ihr keine Panik haben. Macht den Acker locker und luftig, dann kommt der auch gut zugange, denn das ist ne Tropenpflanze.
PS: Der schlechte Raps ist weg, ich hab jetzt ne Gülle Strip Till Vergleichsfläche zur Pflugvariante.
:-)
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Re: Maïs 2020

Beitragvon Marian » Di Apr 21, 2020 10:01

StripTill ist hier bei uns so schnell verschwunden wie es auftauchte.
Wenn das Wetter auf sehr nass umschlägt (die älteren erinnern sich) sind die Bestände absolute Totalausfälle.
Bin gerade auf dem Weg zum zweiten Betrieb.
Dort schwerer Boden. Sandiger Lehm.
Komplette Fläche Zwischenfrucht Winterrüpsen in Reinsaat.
Herrlich durchwurzelt. Damit der Boden warm wird braucht es aber den Pflug. Der Mais liebt das lockere und schnell warne Saatbett. Daher Pflug und gleich hinterher KG mit Maisleger.
Wasserversorgung im Münsterland deutlich besser als in Ostwestfalen.

Grüße
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Maïs 2020

Beitragvon Sönke Carstens » Di Apr 21, 2020 10:08

Früher hatten sich alle Lohner so einen Striptill Gülleverteiler gekauft, sollte ja ein großer Trend werden.
Nach ein paar Jahren haben alle Lohner die teile wieder verkauft, hauptproblem war das die Gülle oben herausgekommen ist.
Je schwerer der Boden desto schneller und Mais bekommt ja normalerweise mindestens 50m³ pro ha und solche Mengen kann man nicht mit Striptill bewältigen.
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Re: Maïs 2020

Beitragvon Kreuzschiene » Di Apr 21, 2020 10:10

Marian Pradler hat geschrieben:StripTill ist hier bei uns so schnell verschwunden wie es auftauchte.
Wenn das Wetter auf sehr nass umschlägt (die älteren erinnern sich) sind die Bestände absolute Totalausfälle.
Bin gerade auf dem Weg zum zweiten Betrieb.
Dort schwerer Boden. Sandiger Lehm.
Komplette Fläche Zwischenfrucht Winterrüpsen in Reinsaat.
Herrlich durchwurzelt. Damit der Boden warm wird braucht es aber den Pflug. Der Mais liebt das lockere und schnell warne Saatbett. Daher Pflug und gleich hinterher KG mit Maisleger.
Wasserversorgung im Münsterland deutlich besser als in Ostwestfalen.

Grüße


Also verstehe ich das richtig: Es braucht sowohl bei Sandboden als auch bei schwerem Boden im Frühjahr den Pflug bei euch, damit man vernünftig Mais anbauen kann?
Pflüst Du eigentlich gerne, oder ist Dir das eher eine lästige Arbeit, bei der nichts vorwärts geht?
Kreuzschiene
 
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Re: Maïs 2020

Beitragvon 240236 » Di Apr 21, 2020 10:52

Kreuzschiene hat geschrieben:
Marian Pradler hat geschrieben:StripTill ist hier bei uns so schnell verschwunden wie es auftauchte.
Wenn das Wetter auf sehr nass umschlägt (die älteren erinnern sich) sind die Bestände absolute Totalausfälle.
Bin gerade auf dem Weg zum zweiten Betrieb.
Dort schwerer Boden. Sandiger Lehm.
Komplette Fläche Zwischenfrucht Winterrüpsen in Reinsaat.
Herrlich durchwurzelt. Damit der Boden warm wird braucht es aber den Pflug. Der Mais liebt das lockere und schnell warne Saatbett. Daher Pflug und gleich hinterher KG mit Maisleger.
Wasserversorgung im Münsterland deutlich besser als in Ostwestfalen.

Grüße


Also verstehe ich das richtig: Es braucht sowohl bei Sandboden als auch bei schwerem Boden im Frühjahr den Pflug bei euch, damit man vernünftig Mais anbauen kann?
Pflüst Du eigentlich gerne, oder ist Dir das eher eine lästige Arbeit, bei der nichts vorwärts geht?
Das pflügen sehe ich nicht als Problem, sondern den Zeitpunkt. Im Frühjahr pflügen ist ein NoGo. Bei uns in der Gegend wird für Mais alles vor der Zwischenfrucht gepflügt.
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Re: Maïs 2020

Beitragvon BE68 » Di Apr 21, 2020 11:40

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Re: Maïs 2020

Beitragvon böser wolf » Mi Apr 22, 2020 6:28

Marian Pradler hat geschrieben:StripTill ist hier bei uns so schnell verschwunden wie es auftauchte.
Wenn das Wetter auf sehr nass umschlägt (die älteren erinnern sich) sind die Bestände absolute Totalausfälle.
Bin gerade auf dem Weg zum zweiten Betrieb.
Dort schwerer Boden. Sandiger Lehm.
Komplette Fläche Zwischenfrucht Winterrüpsen in Reinsaat.
Herrlich durchwurzelt. Damit der Boden warm wird braucht es aber den Pflug. Der Mais liebt das lockere und schnell warne Saatbett. Daher Pflug und gleich hinterher KG mit Maisleger.
Wasserversorgung im Münsterland deutlich besser als in Ostwestfalen.

Grüße


Ich bin ein Freund des strippens , aber one Gülle und damit verbundenen 50 T gespannt alle 6m vor dem sripgerät
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