DWEWT hat geschrieben:spaßvogel hat geschrieben:Alles nichts Neues .Früher hatte man ja ein Gemeindebulle ,überall .Könnte man heut mit einen kleine Laufstall "Hochzeitssweet " auch wieder machen .
Besser währe aber die Kühe kommen zum Bullen ,nicht anderst rum .
Früher gab es sogen. "Bullenhaltungsvereine" auf örtlicher Ebene. Sie kauften Deckbullen und stellten sie, gegen Entschädigung für Futter und Unterbringung, bei einem möglichst zentral gelegenen, i.d.R. Milchviehbetrieb, unter. Damals lag allerdings die Zucht auch noch in der Verantwortung des Staates! Zu den Unterbringungskosten, leisteten die Gemeinden auch noch einen Zuschuss. Das ist längst Vergangenheit und das ist auch gut so! Es dürfte früher auch einfacher gewesen sein, mit einer führigen Milchkuh zum Bullen zu ziehen, als heute mit einer unführigen Fleischrindkuh! Von Wirtschaftlichkeit, dürfte da wohl gar keine Rede mehr sein.
Das Handling von "unführigen " Fleischrinderkühen ist in kleinen Nebenerwerbsbetrieben so langsam auch kein Thema mehr .
Dank neuer Technik (spezielle Viehwägen , Texasgitter , Fangeinrichtungen )die überbetrieblich genutzt werden ,haben da auch mehrere kleine Betriebe eine Lösung .
Wer das Handling mit diesen Kühen heute noch nicht im Griff hat der wird sich wohl oder übel aus der Mutterkuhhaltung verabschieden ,demnächst .