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Märchenstunde

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon badnerbub » Mi Feb 17, 2021 9:04

freddy55 hat geschrieben:Wobei diese ganzen Selektionen hinterfragt werden müssen, man sieht ja was dabei rauskommt. Uralte Anlagen werden auch immer gerne dafür genommen, und das zum garantierten Erlös. Früher haben die Kellermeister aus der Ernte heraus die besten Partien herausgenommen, aber heute glaubt man alles schon vorher steuern zu können, und wenn es mal nicht funktioniert hat wird das ja trotzdem bezahlt.
.


Hinterfragen kann man generell alles. Man kann auch mal in den Raum stellen das Problemsorten (in der Vermarktung) wie Regent, die ganzen Cabernet Sachen usw. nach wie vor wie Spätburgunder ausbezahlt werden. Eine Abstufung der Vergütung wäre hier doch sinnvoll. Weniger PSM und dazu noch geringerer Erlös als die klassischen SB Klone. Macht ja auch keiner. Und nochmals - die Mehraufwendungen wie Traubenteilung, Ertragsreduktion usw. fallen an und müssen vergütet werden. Wenn`s nicht vergütet wird wird's auch nicht mehr gemacht- Punkt. Darüber hinaus haben wir mindestens 3 Kontrollen im Weinberg. Man bekommt defacto nix geschenkt. Dazu noch Handlese.
Wenn alles auf die Goldwaage gelegt wird sollte aber auch alles vor der Ernte und während der Vegetationsperiode kontrolliert werden. Zu und Abschläge für die einzelnen Arbeitsschritte wie Ausbrechen, sauberes Heften, Entlaubung, Bodenpflege etc. eingeführt werden. Denn aktuell ist es ja so das die Minimalisten so schlecht nicht fahren. Die Maximalwinzer solle daher auch die Möglichkeit haben ihre Aufwendungen vergütet zu bekommen.
Ständig mit dem Finger auf andere zeigen wird uns auf Dauer nicht weiterbringen. Jeder soll es so machen wie er es für richtig findet. Ruf in der WG an und frag nach. Meines Wissens werden noch Flächen gesucht. Dann treffen wir uns wenigstens am SB Selektions Lesetag und können uns austauschen ob sich die Mehraufwendungen wirklich lohnen. :lol:
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Renaissance » Do Feb 18, 2021 8:39

Als Aussenstehender sehe ich da das Problem das nicht jede zusätzlich Arbeit wirklich notwendig ist.
Ob das Grass 10cm hoch oder englischer Rasen ist, spielt ja erst mal keine Rolle sofern Wasser vorhanden ist, Bei der Laubwand das selbe.
Traubenteilen ist auch wirklich nur was für absolute Premiumweine für ca 20 € die Flasche. Aufgrund der extrem hohen arbeitszeit nur schwer machbar und auch je nach Klon, ertrag und Wuchs gar nicht nötig.
Mein einer Spätburgunder Weinberg hat eigentlich nie Fäulnis und recht geringen Ertrag und ich mach da wirklich nur das nötigste, aber wenn die Trauben stimmen ist der Rest doch Schwachsinn, meine Meuinung.

Und mal so ne Frage: Wer kontrolliert denn die Premiumflächen bei euch und welchen Stundenlohn haben die Herrschaften? Am Ende sind da die Kontrollen teurer als der nutzen
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Re: Märchenstunde

Beitragvon dude » Do Feb 18, 2021 14:22

Das klingt alles teilweise so absurd, man kann es kaum glauben. Premiumflächen, Handlese und dann 10.000€/ha... n8
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Re: Märchenstunde

Beitragvon freddy55 » Do Feb 18, 2021 19:47

Den letzten beiden Beiträgen ist nur voll und ganz zuzustimmen :prost: genau so sieht es aus, besonder z.b. letztes Jahr, das war zum teil sogar negativ.


.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Fendt 308 ci » Do Feb 18, 2021 20:51

Kann den Beiträgen von Renaissance und dude ebenfalls zustimmen.

Renaissance hat geschrieben:Und mal so ne Frage: Wer kontrolliert denn die Premiumflächen bei euch und welchen Stundenlohn haben die Herrschaften? Am Ende sind da die Kontrollen teurer als der nutzen


Den Stundenlohn kenn ich leider nicht, aber bezahlt wird er jedenfalls von allen Mitgliedern, auch von denen, die an den Projekten nicht teilnehmen.
Die Kontrollkommission :mrgreen: :mrgreen: ernennt sich augenscheinlich selbst und besteht überwiegend aus dem harten Kern der Premumwinzer, welche dann brav mehrfach im Jahr ihre eigenen Flächen kontrollieren. Von der Qualifikation her sind alle Berufsgruppen außer Winzer vertreten. Selbige erklären dann den gelernten Winzermeistern wie die Entblätterung und Traubenteilung durchzuführen ist.
Das besonders beliebte "Jungwinzerprojekt", erkennbar an den Schildchen am Pfahl, findet man in meiner Gemarkung überwiegend an Parzellen von ü65 Jährigen. :lol: :lol:
So meine Erfahrungen.

Nicht zu vergessen, dass gute Genossenschaften für Basisqualität durchschnittlich ca. 2000 Euro pro ha mehr auszahlen, als der BWK für sogenannte Premiumware.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon badnerbub » Fr Feb 19, 2021 9:26

Als ich damals letztendlich meinen Verein gewechselt habe gab es folgende Gedankengänge/ Optionen:

1. Aufhören
2. selber was aufziehen
3. WG/ Kellerei wechseln

Da die ersten zwei Punkte keine Option waren blieb nur Punkt 3. Das war aber wiederum damit verbunden sich mit den Gegebenheiten/ Regeln meiner neuen WG anzufreunden und entsprechend mit zu machen. Hätte ich das nicht gewollt hätte ich es auch nicht gemacht. Ständig alles zu hinterfragen was nun mal (durch gewählte Gremien) entschieden wird bringt nichts.
Alternativ kann ja jeder was eigenes aufziehen/ den Vermarkter wechseln (der einem in den Kram passt) und sich seine eigenen Regeln schaffen.
Hier ständig alles schlecht zu schreiben was einem nicht in die eigenen Arbeitsabläufe/ Ansichten passt ist sicher der falsche Weg - kann ja jeder letztendlich das machen was er will.

Wenn mich meine Hauptarbeit so ankotzen würde müsste ich mich nach Alternativen umschauen :mrgreen:
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Re: Märchenstunde

Beitragvon burgunder » Fr Feb 19, 2021 13:35

@badnerbub zur Zeit sind die Alternativen zum wechseln ja eher mau. So richtig gut läufts in Baden wohl nirgends. Wie sieht das in anderen Anbaugebieten aus?
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Renaissance » Fr Feb 19, 2021 18:32

badnerbub hat geschrieben:Hier ständig alles schlecht zu schreiben was einem nicht in die eigenen Arbeitsabläufe/ Ansichten passt ist sicher der falsche Weg - kann ja jeder letztendlich das machen was er will.


Da es in dem Thread hier expliziet um die Missstände des BWK geht, sollte doch genau das hier gemacht werden :wink:

Fendt 308 ci hat geschrieben:Den Stundenlohn kenn ich leider nicht, aber bezahlt wird er jedenfalls von allen Mitgliedern, auch von denen, die an den Projekten nicht teilnehmen.
Die Kontrollkommission :mrgreen: :mrgreen: ernennt sich augenscheinlich selbst und besteht überwiegend aus dem harten Kern der Premumwinzer, welche dann brav mehrfach im Jahr ihre eigenen Flächen kontrollieren. Von der Qualifikation her sind alle Berufsgruppen außer Winzer vertreten. Selbige erklären dann den gelernten Winzermeistern


Genau so Sachen sind das Problem an Genossenschaften, ein Rattenschwanz an Leuten die am Ende keine nennenswerten oder Notwendigen Leistungen erbringt aber bezahlt werden wollen und das vom Geld der Winzer die davon Leben sollen.
Da was dran zu ändern ist schwer da bei Wahlen niemand Gwählt wird der sowas klar anspricht und auf die Kacke haut.
Die meisten Mitglieder wollen wahrscheinlich auch einfach dass alles so weiter geht wie immer, bis es halt gar nicht mehr geht, ist ja in der Politik auch so :regen:
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Re: Märchenstunde

Beitragvon badnerbub » Fr Feb 19, 2021 18:35

burgunder hat geschrieben:@badnerbub zur Zeit sind die Alternativen zum wechseln ja eher mau. So richtig gut läufts in Baden wohl nirgends. Wie sieht das in anderen Anbaugebieten aus?


Das war vor 17 Jahren ganz anderst. Ich konnte mir aussuchen wohin die Reise geht. Ist aber Vergangenheit. Wie lange das große Spiel noch läuft wird sich die nächsten Jahre zeigen. Es bleibt für alle spannend.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon dude » Fr Feb 19, 2021 19:13

burgunder hat geschrieben:@badnerbub zur Zeit sind die Alternativen zum wechseln ja eher mau. So richtig gut läufts in Baden wohl nirgends. Wie sieht das in anderen Anbaugebieten aus?

Nehmen wir mal Pfalz Bzw Rheinhessen als Beispiel... da bewegt sich der Riesling als Standardsorte bei 1€/l, eher mehr, macht bei 10500l/ha 10500€. Da ist es dann natürlich egal ob mit der maschinell oder minimalschnitt... :roll:
Dann kann man sich immer noch Selbstvermarkter oder feste Kontrakte mit besseren Konditionen suchen, dass mehr bei rum kommt...
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Re: Märchenstunde

Beitragvon badnerbub » Fr Feb 19, 2021 19:24

dude hat geschrieben:
burgunder hat geschrieben:@badnerbub zur Zeit sind die Alternativen zum wechseln ja eher mau. So richtig gut läufts in Baden wohl nirgends. Wie sieht das in anderen Anbaugebieten aus?

Nehmen wir mal Pfalz Bzw Rheinhessen als Beispiel... da bewegt sich der Riesling als Standardsorte bei 1€/l, eher mehr, macht bei 10500l/ha 11550€. Da ist es dann natürlich egal ob mit der maschinell oder minimalschnitt... :roll:
Dann kann man sich immer noch Selbstvermarkter oder feste Kontrakte mit besseren Konditionen suchen, dass mehr bei rum kommt...


11500 pro Hektar liest sich ja erstmal gut. Die Frage ist nur wie hoch der Aufwand für das pressen, lager Kapazität, ausbauen etc. ist. Dazu kommt das in Baden bei 9000 Liter bzw. 12000kg/ ha Ende ist... Was unterm Strich besser ist als bei den 10000€/ha in Baden sei dahingestellt...als Genosse kippe ich Abends ab und das wars. Der klare Vorteil Pfalz/RHH liegt in der Flächenstruktur... Ohne Frage. Im badischen sind 35ar am Stück (jetzt mal ohne zusammengepachtete Hektars am Stück betrachtet ) schon ne Nummer... Ist halt so und nicht änderbar...Habe selbst Parzellen von 4,5 bis 35 ar...
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Renaissance » Fr Feb 19, 2021 20:07

Mal grad nachgerechnet.
Im Betriebsschnitt kam ich letztes Jahr auf ca 9200/ha, da sind aber die ganzen ertragslosen 1 und 2 jährigen auch drin.
Das meiste ist Minimalschnitt oder auf dem weg dahin.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Fendt 308 ci » Fr Feb 19, 2021 20:13

Renaissance hat geschrieben:
badnerbub hat geschrieben:Hier ständig alles schlecht zu schreiben was einem nicht in die eigenen Arbeitsabläufe/ Ansichten passt ist sicher der falsche Weg - kann ja jeder letztendlich das machen was er will.


Da es in dem Thread hier expliziet um die Missstände des BWK geht, sollte doch genau das hier gemacht werden :wink:

Fendt 308 ci hat geschrieben:Den Stundenlohn kenn ich leider nicht, aber bezahlt wird er jedenfalls von allen Mitgliedern, auch von denen, die an den Projekten nicht teilnehmen.
Die Kontrollkommission :mrgreen: :mrgreen: ernennt sich augenscheinlich selbst und besteht überwiegend aus dem harten Kern der Premumwinzer, welche dann brav mehrfach im Jahr ihre eigenen Flächen kontrollieren. Von der Qualifikation her sind alle Berufsgruppen außer Winzer vertreten. Selbige erklären dann den gelernten Winzermeistern


Genau so Sachen sind das Problem an Genossenschaften, ein Rattenschwanz an Leuten die am Ende keine nennenswerten oder Notwendigen Leistungen erbringt aber bezahlt werden wollen und das vom Geld der Winzer die davon Leben sollen.
Da was dran zu ändern ist schwer da bei Wahlen niemand Gwählt wird der sowas klar anspricht und auf die Kacke haut.
Die meisten Mitglieder wollen wahrscheinlich auch einfach dass alles so weiter geht wie immer, bis es halt gar nicht mehr geht, ist ja in der Politik auch so :regen:


Kann dir nur vollkommen zustimmen.

Wer auf Missstände hinweist, wird nur allzu oft angefeindet.

Dazu kommt, dass unter den Stimmberechtigten leider zu viele von folgender Sorte sind:
badnerbub hat geschrieben:Ständig alles zu hinterfragen was nun mal (durch gewählte Gremien) entschieden wird bringt nichts.

Eben genau das muss es doch!
Was passiert, wenn das nicht gemacht wird, sieht man ja jetzt in Breisach.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon badnerbub » Fr Feb 19, 2021 20:38

Fendt 308 ci hat geschrieben:
Renaissance hat geschrieben:
badnerbub hat geschrieben:Hier ständig alles schlecht zu schreiben was einem nicht in die eigenen Arbeitsabläufe/ Ansichten passt ist sicher der falsche Weg - kann ja jeder letztendlich das machen was er will.


Da es in dem Thread hier expliziet um die Missstände des BWK geht, sollte doch genau das hier gemacht werden :wink:

Fendt 308 ci hat geschrieben:Den Stundenlohn kenn ich leider nicht, aber bezahlt wird er jedenfalls von allen Mitgliedern, auch von denen, die an den Projekten nicht teilnehmen.
Die Kontrollkommission :mrgreen: :mrgreen: ernennt sich augenscheinlich selbst und besteht überwiegend aus dem harten Kern der Premumwinzer, welche dann brav mehrfach im Jahr ihre eigenen Flächen kontrollieren. Von der Qualifikation her sind alle Berufsgruppen außer Winzer vertreten. Selbige erklären dann den gelernten Winzermeistern


Genau so Sachen sind das Problem an Genossenschaften, ein Rattenschwanz an Leuten die am Ende keine nennenswerten oder Notwendigen Leistungen erbringt aber bezahlt werden wollen und das vom Geld der Winzer die davon Leben sollen.
Da was dran zu ändern ist schwer da bei Wahlen niemand Gwählt wird der sowas klar anspricht und auf die Kacke haut.
Die meisten Mitglieder wollen wahrscheinlich auch einfach dass alles so weiter geht wie immer, bis es halt gar nicht mehr geht, ist ja in der Politik auch so :regen:


Kann dir nur vollkommen zustimmen.

Wer auf Missstände hinweist, wird nur allzu oft angefeindet.

Dazu kommt, dass unter den Stimmberechtigten leider zu viele von folgender Sorte sind:
badnerbub hat geschrieben:Ständig alles zu hinterfragen was nun mal (durch gewählte Gremien) entschieden wird bringt nichts.

Eben genau das muss es doch!
Was passiert, wenn das nicht gemacht wird, sieht man ja jetzt in Breisach.


Weiß zwar nicht wie du dazu kommst mich als irgend ne "Sorte" zu bezeichnen... Glaube nicht das wir uns kennen. Das zum einen... Zum anderen habe ich mich seit dieser Saison dazu entschieden zukünftig meinen eigenen Vorteil zu suchen und bestmöglich zu nutzen. Das ganze "Maul aufreissen" ist fürn Arsch... so traurig es klingt es ist halt so... Kostet nur nerven und bringt null komma nix. Bin vom ersten Tag bis zum letzten infoschreiben zu 100% dabei gewesen und habe meinen Teil dazu beigetragen... Man wird halt älter und muss es auch mal gemütlicher angehen bei der ein oder anderen Aktivität... Und ich weiß jetzt schon was ich zukünftig weglassen werde...
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Re: Märchenstunde

Beitragvon freddy55 » Fr Feb 19, 2021 20:40

Interessant ist daß hier die Sichtweise über die ganzen Missstände, Machenschaften, Vetterleswirtschaft, ec. von den Hauptberuflichen Winzern zu 100 % übereinstimmt, obwohl keiner den anderen kennt.
Und mein Beruf kotzt mich nicht an, im Gegenteil, ich mach den sehr gerne von November bis zur Ernte, das was da dann abläuft und die ständigen Gängeleien, das Schikanieren, von Leuten die keine Ahnung haben, oder von unserem Geld sehr gut leben, das kotzt mich an.

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