neeeeeeeeeeeeeeeeee natürlich meine ich dich nicht.

Unser märchenonkel kann es doch kaum erwarten....

@ Burgunder.Ich bin froh das ich nur noch Weintrinker bin.....und kein Erzeuger mehr.......

So eine Misere hab ich mir auch nicht vorgestellt. Da wir hier gute Böden haben könnte man abgängige größere Flächen auch roden und eine Zeitlang Ackerbau betreiben.

burgunder hat geschrieben:Das Ergebnis ist katastrophal schlecht.

Der Zeitungsartikel aus der BZ ist leider hinter einer Bezahlschranke. Wie muss ich mir ein katastrophal schlechtes Ergebniss den monetär vorstellen?
Bisher lagen die doch schon um die 5.000 -5.500 €. Viel schlechter sollte es doch nicht mehr werden können. Für solche Auszahlungsleistungen bedarf es eigentlich keiner Geschäftsführung.

badnerbub hat geschrieben:

Fendt 308 ci hat geschrieben:https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.wzg-in-moeglingen-weingaertner-liefern-nicht-mehr-an-rewe.f8020a20-9047-44ad-83e1-f56c10459e6d.html

Auf der einen Seite ist das Handel konsequent. Auf der anderen Seite kommt dann sowas dabei raus.. Die Not wird gnadenlos ausgenutzt.Was da für die Winzerschaft übrig bleibt kann sich jeder selbst ausrechnen.

Dein Geschäftsführer hat erzählt, er macht mit dem LEH Geschäfte, da bleiben ihm gerade noch 12 Cent.


.

@pinot Grigio
Sagen wir mal ich liege bei 6000€ im Schnitt der normalen Produktion. Das geht so seit 2019 und bleibt bis mind 2023 so. Also 5 Jahre null Verdienst. Die Kosten sind gerade so bezahlt. Das geht an die Substanz auf so lange Zeit. Und es gibt welche die liegen auch deutlich drunter. Keine Ahnung was die auf Dauer machen. Aber lange geht das eben nicht gut. Man muß ja auch noch investieren, oder noch schlimmer man hat investiert.

burgunder hat geschrieben:@pinot Grigio
Sagen wir mal ich liege bei 6000€ im Schnitt der normalen Produktion ...

Das ist übel, aber das die Auszahlung würde doch nicht noch schlechter. So wurde das weiter oben geschrieben. Sie ist seit einigen Jahren auf einem unterirdischen Niveau. Ob es nach 2023 besser wird?
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Öchslemacher hat geschrieben:Unser märchenonkel kann es doch kaum erwarten....

Na dann sag mal wie das ohne eine Insolvenz besser werden soll Die Fläche schwindet - entweder durch Kündigung und wechsel des Vermarkters oder eben durch Rodungen im großen Stil. Weg ist diese ohnehin
Ein Neuanfang im Rahmen einer Insolvenz wäre doch für (fast) Alle Beteiligten das Beste. Altlasten, vor allem Personal, werden kostengünstig "entsorgt". In jedem auch noch so bitteren Ende liegt doch auch eine Chance in Form eine Neuanfang. Wenn da ein "Big Player" den Scherbenhaufen für einen symbolischen Euro übernehmen würde hätte die Winzerschaft ne Perspektive. Vor allem würden professionelle Strukturen Einzug halten. Persönliche Befindlichkeiten, die den "Laden" in diese Situation gebracht haben, wären vorbei. Die Grundidee BWK/ ZBW ist ja eigentlich die Grundlage für wirtschaftliche Stärke Nur wurde der "Laden" systematisch ausgenommen zum Vorteil weniger "Meinungsführer"
In der jetzigen Form ist es doch nur eine Frage der Zeit bis der große Knall kommt.....

Kannst dich ja als Insolvensverwalter anbiedern.Auf eine Pappnase mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an......Du schaffst das bestimmt

2,75 € für Spätburgunder Rotwein, 40 % Marge für den Markt, dann noch 1,50 € für die WG

.

Zur Zeit werden neue preisuntergrenzen getestet. Letztens ein karton MT zu 10€. Jetzt Spätburgunder zu 16.50 €. Beste Voraussetzungen für preiserhöhungen...

freddy55 hat geschrieben:

IMG_2009.JPG

2,75 € für Spätburgunder Rotwein, 40 % Marge für den Markt, dann noch 1,50 € für die WG

.

Deine ist aber auffällig oft mit Dumpingpreisen in den einschlägigen Werbeblättern vertreten.
Wundert mich, wie bei solchen Verkaufspreisen und den aktuellen Kostensteigerungen noch viel für den Winzer übrig bleiben soll.......

burgunder hat geschrieben:@pinot Grigio
Sagen wir mal ich liege bei 6000€ im Schnitt der normalen Produktion. Das geht so seit 2019 und bleibt bis mind 2023 so. Also 5 Jahre null Verdienst. Die Kosten sind gerade so bezahlt. Das geht an die Substanz auf so lange Zeit. Und es gibt welche die liegen auch deutlich drunter. Keine Ahnung was die auf Dauer machen. Aber lange geht das eben nicht gut. Man muß ja auch noch investieren, oder noch schlimmer man hat investiert.

Umstellung auf Minimalschnitt!

Fendt 308 ci hat geschrieben:

freddy55 hat geschrieben:

IMG_2009.JPG

2,75 € für Spätburgunder Rotwein, 40 % Marge für den Markt, dann noch 1,50 € für die WG

.

Deine ist aber auffällig oft mit Dumpingpreisen in den einschlägigen Werbeblättern vertreten.
Wundert mich, wie bei solchen Verkaufspreisen und den aktuellen Kostensteigerungen noch viel für den Winzer übrig bleiben soll.......

Ja, nix bleibt übrig für die Arbeit der Winzer, Hauptsache die Anderen verdienen gut an uns. Aber mir glaubt ja keiner, und keiner hat den Ar.. in der Hose mal das Maul aufzumachen, oder zumindest die unterstützen die es tun. Hab ja grad das beste Beispiel am laufen.

.