Pinot Grigio hat geschrieben:

badnerbub hat geschrieben:
Ist da was im laufen mit dem Rotkäppchen im Bereich Tuniberg ?

Ich möchte hier keine Gerüchte in die Welt setzen. Es ist doch allgemein bekannt, dass Rotkäppchen im badischen Raum noch Winzer für ihre Displays im LEH sucht. Das wäre doch evt. für manchen eine Alternative zum BWK. Den Weinausbau könnten die Breisacher auch gleich übernehmen, Kapazitäten wären in ausreichender Menge vorhanden

Ich würde jetzt doch gerne wissen ob da irgendwas dran ist. Haben die mal ein Inserat geschalten oder woher wollt ihr das mit Rotkäppchen wissen?

burgunder hat geschrieben:@fendt es gibt meines Wissens einige nicht unerhebliche Weinbaubetriebe die gekündigt haben. Ob sie alle schon einen Vermarkter haben, oder aus Protest gekündigt haben, weiß ich allerdings nicht. Die 21er Abrechnung wird nicht höher sein als die beiden vorigen und wird zu Verschiebungen führen, weil die Betriebe keine weitere jahrelange Durststrcke mehr überbrücken werden können. Das Geld der Frostversicherung gibt dem einen oder anderen evtl noch Aufschub aber keiner glaubt daß die Zahlen 2022 signifikant steigen werden können.

Die 21er Abrechnungen liegen bei mir auf dem Schreibtisch.
Im Prinzip die gleichen Zahlen wie im Vorjahr bei meinen beiden Vermarktern.
Die Unterschiede sind allerdings schon gravierend

Abrechnung BWK bei mir auf gleicher Höhe wie '19 und '20. Kein Trost, aber auch nicht die befürchtete weitere Verschlechterung.

Ist eigentlich fast egal wo du abgibst, bei fast allen ist die Auszahlung viel zu wenig, da ist nichts mit auskömmlich.
Hier in Baden ist unter 13 000 € Umsatz keine Entlohnung zu generieren. Da lügt sich jeder selbst in die Tasche.


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12.000 sind hier in der Umgebung noch zu erreichen

Fendt 308 ci hat geschrieben:12.000 sind hier in der Umgebung noch zu erreichen

Aber sicher nicht mit 250 Arbeitsstunden Hektar.


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Aber sicher.
Seit Vollernter waren wir nicht mehr über 250 Std.

Na märchenonkel, wann kommt dein nächster Erguss über den Zeitungsartikel von heute morgen?

Lange dauerts bestimmt nicht mehr ....

Fendt dann stell mal den Link hier rein!

Welchen Eindruck hat das geschätzte Publikum beim Undercover Boss aus Breisach gewonnen?

Ich würde sagen, deine Ortschaft war überproportional stark vertreten....

Ich denke, einiges war inszeniert, auch wurden die wirklichen Probleme von den Betroffenen nicht konkret angesprochen.
Im übrigen sind sowieso die Winzer der Boss und nicht umgekehrt....... eigentlich......

Der Boss macht den Eindruck eines Machers Ist wohl nicht der erste Laden den er flott machen soll bzw. in Vergangenheit flott gemacht hat Wenn er die Widerstände die seine Vorgänger in Punkto Restrukturierung hatten überwindet könnte es was werden. Nach dem Zeitungsbericht vom letzten Wochenende sollte auch dem letzten klar geworden sein was die Stunde geschlagen hat Entweder er packt es oder....
Auch wenn mich das ganze nicht direkt betrifft hoffe ich für die Kollegen das es in die richtige Richtung geht. Zum Wohle aller.

Wo steckt den unser Onkel.Warum soll der Neue alles besser können . Im genossenschaftlichen Weinbau gibts nichts mehr zu holen.Die Bürger müssen sparen .Das Klima schützen kostet Geld und dieMiete wird auch immer teurer .Also geht man nicht meht in die WG sondern zu Aldi und Lidl.

Öchslemacher hat geschrieben:Wo steckt den unser Onkel.Warum soll der Neue alles besser können . Im genossenschaftlichen Weinbau gibts nichts mehr zu holen.Die Bürger müssen sparen .Das Klima schützen kostet Geld und dieMiete wird auch immer teurer .Also geht man nicht meht in die WG sondern zu Aldi und Lidl.

Da der Ein oder Andere Sehnsucht hatte und einen Grund braucht sich hier zu artikulieren ist es an der Zeit dafür Grundlagen zu schaffen

Der Öchslemann liegt mit seiner Behauptung abseits der Realität. Die Stärke des BWK war und ist doch die Beliferung des Discount und LEH. Die Litererlöse der Vergangenheit waren so schlecht ja nicht. Das größte Problem war doch die Vetternwirtschaft und Konstrukte der Eigeninteresse gewisser Herren die nun mal überwiegend am Tuniberg beheimatet sind- ob`s dem Ein oder Anderen gefällt oder auch nicht- das sind Tatsachen. Aufgrund dieser Gutsherrenart wurde das Geld der Winzerschaft Säckeweise, für (auf badisch) Schissdreck (wie Sonderabfüllungen, gescheiterte Marketingaktionen etc.),verbrannt. Das Tafelsilber (alter Keller und diverse weitere Immobilien) ist bereits verschleudert worden, weitere Grundstücksverkäufe sollen folgen- man lebt von der Substanz. Gewisse aktive und ehemals aktive Herren aus den Freiburger Eingemeindungen haben in Vergangenheit wesentlichen Einfluss auf die Geschicke des BWK genommen -das Ergebnis ist ja mittlerweile bekannt bzw. auf den letzten 3 Abrechnungen angekommen

Entweder der "Neue" packts oder der BWK ist Geschichte - es bleibt, selbst für unbetroffene Beobachter wie mich, spannend was da kommen wird