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Märchenstunde

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon xyz » Fr Jan 27, 2023 17:34

passt auf eure Kollegen auf! Die Banken melden sich sehr schnell! Dann ist schnell Haus oder Hof weg, und wenn einer es nicht verkraftet und die Familie nicht zusammen hält noch viel mehr!
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Re: Märchenstunde

Beitragvon burgunder » Fr Jan 27, 2023 19:24

Guter Hinweis. Das ist nicht zu unterschätzen
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Re: Märchenstunde

Beitragvon freddy55 » Fr Jan 27, 2023 19:42

badnerbub hat geschrieben:Ist immer die Frage wie der Abschlag zustande kommt :!:

Nehmen wir mal ein Beispiel. Die Winzer A & B geben in der selben Genossenschaft/Kellerei ab. Winzer A bearbeitet seine Weinberge minimalistisch. Winzer B macht den bekannten letzten Handgriff und investiert entsprechend mehr Zeit. Als Ergebnis erntet Winzer A Weißherbst / Rose. Dies bedeutet einen Abschlag von 5%. Winzer B erntet hingegen Rotwein mit einem Aufschlag von 5%. Somit entsteht hierdurch eine Differenz von 10%. Nimmt man jetzt noch die zu und Abschläge der Mostgewichte hinzu ergibt sich folgendes> nehmen wir mal an das Winzer A 2-3 Oe unter Schnitt und Winzer B 2-3 Oe über Schnitt liegt. Daraus ergibt sich nochmals eine Differenz von Winzer A zu B von +/- 5 % alleine bei den Mostgewichten. Nehmen wir dann noch die o.g. 10% in unsere Rechnung ergibt das eine Differenz von +/-15% zwischen Winzer A & B.... Nur durch unterschidliche Bearbeitungsmethoden die letztendlich jeder selbst in der Hand hat. Dies mal als Denkansatz.

Von daher sollte man nicht immer Alles so schwarz malen und einfach mal abwarten was da so kommt.



Nur mal noch als Denkansatz,
Die Hobbywinzer sollten mal aufhören die Großbetriebler als blöd oder faul darzustellen, und zu glauben sie würden immer nur die guten Qualitäten abliefern. :mrgreen: :mrgreen: geht mir echt seit Jahrzehnten auf den Sac..., nicht persönlich nehmen es gibt aber ne menge von diesen Winzern. Während der Hobbywinzer mit dem Öchslemesser ein duzend mal in seiner Parzelle rumrennt hat der Großbetrieb einen Herbstplan vorliegen, und damit überhaupt keine Change zu warten. Messen tu ich seit Jahren nicht mehr, kenne meine Parzellen schließlich sehr gut, sogar die Unterschiede in der Parzelle, also muß ich auch am ersten Lesetag schon los, zumindest guten Willen zeigen, und dann kommt ja gleich noch die Drohung, komm aber ja nicht nur mit 2 Bottich.
Also ein Beispiel aus der Praxis, hab nichts zu verbergen, Herbst 22, erster Lesetag SB, was tu ich, ich nehme meine billigsten Leute (Familie), gehe in die beste (früheste) Lage, Handlese, Trauben in der Hand wie Backsteine. Wider Erwarten ist irgendwann dann tatsächlich die Logistik zu Ende, es bleibt noch ein kleiner Rest. Also am 9.9. eine der besten Lagen unreif geerntet mit 85 ° :mrgreen: :mrgreen: , den kleinen Rest später mit 94 °, übrigens mit 168 kg und Normalerz.. 1 Parzelle in sehr später Lage, denke muß dir nicht sagen wo das Längental liegt, kaltes, schattiges Loch, am letzten Tag geholt am 1.10. nach ner ganzen Woche Regen, wurde ja mehrfach verschoben, geerntet im strömenden Regen, mit 90 ° Vertiko 184 kg, und natürlich alles Rotwein :D
Ich will damit nur mal sagen daß der Großbetrieb auch sehr viel Qualität gar nicht ernten kann, weil der Herbstplan dagegen steht, und er auch noch anderen Sachzwängen unterliegt.
Und bevor der Einwurf mit den Kilos kommt, Fläche und Kilos spielen sich auf einer anderen Ebene ab, da ist aber jetzt mal der Großbetrieb im Vorteil. :D


.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon freddy55 » Fr Jan 27, 2023 20:13

Fendt 308 ci hat geschrieben:
Fulcrum hat geschrieben:Da ist es für den Winzer, dass Beste sofort aufzuhören.
Dischinger sucht immer Lageristen und Fahrer. Die Jüngeren unter den Winzern können noch eine Ausbildung im Handwerk machen.


Das wäre für mich die allerallerallerletzte Option.
Wer will schon als bisher Selbständiger in ein Anstellungsverhältnis wechseln?

Vorher hätte ich noch die ein oder andere Idee im Hinterkopf.

Sowieso halte ich die Konzentration auf ein einziges Standbein, so wie es in meiner Meisterschulzeit gebetsmühlenartig gepredigt wurde für kritisch.


Und ich nehme jetzt meine Kanne Kaffee und besteige nachher mein hohes (Act)Roß, nicht weil ich muß, sondern weil es mir Spaß macht. :D
Und wenn ich jetzt auch nur noch 5 Jahre vor mir hätte, würde ich meinem Disponenten sagen er kann mich zukünftig für jeden Tag einplanen
Ich verstehe schon daß man seine Selbständigkeit nicht gerne aufgibt, aber man gewöhnt sich dran, und es hat auch viele Vorteile, grad in meinem Nebenberuf, da erfährt man derzeit doch recht viel Wertschätzung, was früher nicht so der Fall war.
n8

.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Fulcrum » Sa Jan 28, 2023 7:27

freddy55 hat geschrieben:
Bist du etwa auch beim KD :?: :?: :?: :?:

.



Jetzt musste ich echt lange überlegen was Du mit KD meinst. Nachdem bei mir der Groschen gefallen ist, möchte ich Dir auch eine Antwort geben.
Nein ich arbeite nicht dort, aber wir nehmen seine Dienste in Anspruch. Als ich damals den Beitrag verfasst habe, waren wir mehrere Tage in der Nähe vom Hotel Kreuzpost am Reben schneiden.
Da ist mir aufgefallen wie viele LKW von der besagten Firma auf der L104 den ganzen Tag über vorbei fahren. Die Firma war eigentlich nur beispielhaft genannt.
Vinum bonum deorum donum.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Fulcrum » Sa Jan 28, 2023 7:34

Fendt 308 ci hat geschrieben:
Das wäre für mich die allerallerallerletzte Option.
Wer will schon als bisher Selbständiger in ein Anstellungsverhältnis wechseln?

Vorher hätte ich noch die ein oder andere Idee im Hinterkopf.

Sowieso halte ich die Konzentration auf ein einziges Standbein, so wie es in meiner Meisterschulzeit gebetsmühlenartig gepredigt wurde für kritisch.


Das Problem ist aber doch, wenn der Betrieb weitermacht mit seinen 20-30 Ha, muss aus einem anderen Betriebszweig Geld fliesen um die Verluste die im Weinbau entstehen, ausgleichen zu können.
Bei der Auszahlungsleistung die von Dir genannt wurden, reden wir ja nicht von wenigen Tausend Euro die zur Quersubventionierung benötigt werden. Da muss irgendwo anders ordentlich verdient werden, damit der Winzer sich die Geldverbrennung leisten kann.
Was bleibt da anderes, wie aufzuhören?
Es ist ja nicht so das die Misere nächstes Jahr vorüber ist und dann geht es normal weiter.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon badnerbub » Sa Jan 28, 2023 18:13

Auszahlung nach Mostgewicht ist ohnehin Schnee von gestern.

Da kann ich dir nur recht geben. Bei 1% pro oe Zu- oder Abschlag renne ich den Oe nicht mehr hinterher. Bei uns wurde auf 1% gekürzt. Dazu max. 5oe über Schnitt- darüber gibt's nix mehr. Und dann noch ein oe Deckel je Sorte dann passt das. Wurde bei uns von denen eingeführt die an besagtem Tisch sitzen. Komischerweise hatten gerade diese (mit Ausnahmen) eben zu schwache Oe. Demnächst kommt noch ein Kilo Deckel - das haben Besagte nämlich auch nicht. Anlagen total abgewirtschaftet.... Die Auszahlungsmodalitäten werden nach und nach an diese Sauläden angepasst.... Frei nach Pippi Langstrumpf.... ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt :mrgreen:
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Fendt 308 ci » Sa Jan 28, 2023 22:09

Fulcrum hat geschrieben:
Fendt 308 ci hat geschrieben:
Das wäre für mich die allerallerallerletzte Option.
Wer will schon als bisher Selbständiger in ein Anstellungsverhältnis wechseln?

Vorher hätte ich noch die ein oder andere Idee im Hinterkopf.

Sowieso halte ich die Konzentration auf ein einziges Standbein, so wie es in meiner Meisterschulzeit gebetsmühlenartig gepredigt wurde für kritisch.


Das Problem ist aber doch, wenn der Betrieb weitermacht mit seinen 20-30 Ha, muss aus einem anderen Betriebszweig Geld fliesen um die Verluste die im Weinbau entstehen, ausgleichen zu können.
Bei der Auszahlungsleistung die von Dir genannt wurden, reden wir ja nicht von wenigen Tausend Euro die zur Quersubventionierung benötigt werden. Da muss irgendwo anders ordentlich verdient werden, damit der Winzer sich die Geldverbrennung leisten kann.
Was bleibt da anderes, wie aufzuhören?
Es ist ja nicht so das die Misere nächstes Jahr vorüber ist und dann geht es normal weiter.


Soweit alles richtig.
Es gibt aber doch Alternativen zur Traubenproduktion für den Badischen Winzerkeller oder allgemein zum Weinbau, mir würde da so einiges einfallen, bevor ich in ein Anstellungsverhältnis wechseln würde.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon freddy55 » So Jan 29, 2023 10:46

Als ich anfangs der 80er den Neustart meines reinen Pacht Weinbaubetriebes anfing, hab ich auch noch eine zweite Burufsausbildung abgeschlossen. Hab da auch anfangs ca. Halbtags gearbeitet, dann später immer weniger und nur noch Nachts. Obwohl damals der Weinbau tatsächlich auch deutlich besser war als heute, hab ich mir den Zweitberuf immer warmgehalten, auch um fachlich auf dem neuesten Stand zu bleiben. Hat so auch geklappt bis zur Rente. :D :prost: Kann nur jedem Jungwinzer/landwirt empfehlen sich auch außerlandwirtschaftlich zu qualifizieren, keine großen Investitionen zu tätigen, damit ein Ausstieg jederzeit möglich ist.
Wer natürlich noch mindestens 100 ha Ackerland zur Verfügung hat, das hat Zukunft, das ist eine gute Alternative. Für Obst, Gemüse oder Tierhaltung weiß ich nicht ob das eine gute Prognose hat.
Schaue mir ja aus reiner Neugier auch ab und zu die Stellenangebote im Weinbau an, letztes Jahr haben die Weingüter noch kräftig gesucht und mit Vario gelockt, aber ist jetzt auch sehr ruhig geworden, die kochen halt auch nur mit Wasser.


.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Alla gut » So Jan 29, 2023 12:36

Frag doch mal im "Kartoffeldorf " wie hoch der Pachtpreis ist .
Zuletzt geändert von Alla gut am Di Feb 14, 2023 15:53, insgesamt 1-mal geändert.
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Fendt 308 ci » So Jan 29, 2023 13:01

@freddy
Außerlandwirtschaftlicher Zweitberuf, keine großen Investitionen in den Betrieb und gleichzeitig soll der Betrieb gut laufen und genügend Gewinn abwerfen, das wird auf Dauer nicht funktionieren, egal bei welchen Kulturen.
Ackerbau läuft aktuell recht gut, es ist aber noch keine 15 Jahre her, da waren die Deckungsbeiträge im Getreidebau noch negativ und beim Mais nicht viel besser.
Alles ändert sich.

Und noch läuft es im Weinbau nicht überall schlecht, noch.....
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Re: Märchenstunde

Beitragvon freddy55 » So Jan 29, 2023 13:19

Aber nicht aufhören können wegen getätigten großen Investitionen, das Problem sieht man ja öfter.
Ackerbau wird gut bleiben und nicht mehr soweit zurückfallen wie noch vor ein paar Jahren, weil: Ackerland lässt sich nur noch geringfügig vermehren, die Weltbevölkerung steigt die nächsten 25 Jahre auf 10 Milliarden :!: :!: oder gar noch mehr, und der Wohlstand steigt auch in den Entwicklungsländern, siehe China, Indien ...... Die Welt braucht Fressen, egal in welcher Form, und das kommt vom Acker, und nicht aus dem Labor.
Einer meiner Schwiegersöhne ist in der Finanzbranche, legt überwiegend den Bonzen ihr Geld an, und zu einem großen Teil in Land, warum wohl :?: :?:

.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Kraxer » Mo Jan 30, 2023 21:42

badnerbub hat geschrieben:
Auszahlung nach Mostgewicht ist ohnehin Schnee von gestern.

Da kann ich dir nur recht geben. Bei 1% pro oe Zu- oder Abschlag renne ich den Oe nicht mehr hinterher. Bei uns wurde auf 1% gekürzt. Dazu max. 5oe über Schnitt- darüber gibt's nix mehr. Und dann noch ein oe Deckel je Sorte dann passt das. Wurde bei uns von denen eingeführt die an besagtem Tisch sitzen. Komischerweise hatten gerade diese (mit Ausnahmen) eben zu schwache Oe. Demnächst kommt noch ein Kilo Deckel - das haben Besagte nämlich auch nicht. Anlagen total abgewirtschaftet.... Die Auszahlungsmodalitäten werden nach und nach an diese Sauläden angepasst.... Frei nach Pippi Langstrumpf.... ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt :mrgreen:

Außerbadische Meinung: Auszahlung nach Grapescan-Analyse ist heutiger Standard. Ich kenne mindestens eine WG bei der 100% der Trauben (edit: zeitgleich 100% Vollernterlesegut) seit 2003 durch den Grapescan gingen.
Mengenbegrenzung nach geltendem Recht ohne Überlagerung, sonst wird aus QW ein LW oder DW mit entsprechendem Abschlag.
So die letzte Auskunft der mir bekannten Genossen.
Zuletzt geändert von Kraxer am Di Jan 31, 2023 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon badnerbub » Di Jan 31, 2023 6:25

Kraxer hat geschrieben:
badnerbub hat geschrieben:
Auszahlung nach Mostgewicht ist ohnehin Schnee von gestern.

Da kann ich dir nur recht geben. Bei 1% pro oe Zu- oder Abschlag renne ich den Oe nicht mehr hinterher. Bei uns wurde auf 1% gekürzt. Dazu max. 5oe über Schnitt- darüber gibt's nix mehr. Und dann noch ein oe Deckel je Sorte dann passt das. Wurde bei uns von denen eingeführt die an besagtem Tisch sitzen. Komischerweise hatten gerade diese (mit Ausnahmen) eben zu schwache Oe. Demnächst kommt noch ein Kilo Deckel - das haben Besagte nämlich auch nicht. Anlagen total abgewirtschaftet.... Die Auszahlungsmodalitäten werden nach und nach an diese Sauläden angepasst.... Frei nach Pippi Langstrumpf.... ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt :mrgreen:

Außerbadische Meinung: Auszahlung nach Grapescan-Analyse ist heutiger Standard. Ich kenne mindestens eine WG bei der 100% der Trauben seit 2003 durch den Grapescan gingen.
Mengenbegrenzung nach geltendem Recht ohne Überlagerung, sonst wird aus QW ein LW oder DW mit entsprechendem Abschlag.
So die letzte Auskunft der mir bekannten Genossen.


Da kann ich zu 100% zustimmen. Grapescann wäre mit Sicherheit das verlässlichste und ehrlichste System. Wurde bei uns bisher nur Stichprobenartig und bei den bekannten "Spezialwinzern" angewandt. Der ein oder andere von diesen hat dann mal nen Wagen Vollerntermaterial mit nach Hause nehmen müssen. Der Lernefekt auf die übrige Winzerschaft war enorm bzw. wurde Negativlese vor Vollernter gemacht (was sonst undenkbar/ unnötig war :mrgreen: ).
Kann mir nicht vorstellen das es in meiner WG zum Standard wird- da hätte mancher Entscheidungsträger ein mächtiges Problem :lol:
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Re: Märchenstunde

Beitragvon freddy55 » Di Jan 31, 2023 20:34

Wunschdenken :D :D :D :D der Faden hat zumindest den richtigen Titel :prost:


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