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Märchenstunde

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Re: Märchenstunde

Beitragvon badnerbub » So Jan 15, 2023 9:12

Das ist auch für uns Außenstehende ne bittere Sache. Aber es wird nach wie vor genügend geben die die rosarote Brille noch aufgesetzt haben. Wie sagte ein Kollege neulich - "ich denke die Show geht weiter". Interessant ist sicherlich was mit den ganzen Geschäftsguthaben geschehen wird wenn eine große Kündigungs-/Aufgabewelle einsetzt. Beim ein oder anderen ne 5stellige Summe. Die Genossen dürfen nicht vergessen das man bzw. Winzer mit der selben Summe Privatvermögen haftet wie Geschäftsanteile/ Guthaben vorhanden sind. Nur ist das den wenigsten bewusst. Spannend dürfte werden was diese Saison brach bzw. unbewirtschaftet liegen bleibt. Man kann nur hoffen das die eigenen Nachbarn nicht zu diesen gehören.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon freddy55 » So Jan 15, 2023 10:40

Hast ja Glück, hast ja nichts neben mir. :mrgreen: ich werde das rigoros durchziehen wenn ich sehe es rechnet sich nicht.
Dieses Jahr steck ich keinen privaten Cent in den Weinbau.

.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Fendt 308 ci » So Jan 15, 2023 12:23

badnerbub hat geschrieben:Das ist auch für uns Außenstehende ne bittere Sache. Aber es wird nach wie vor genügend geben die die rosarote Brille noch aufgesetzt haben. Wie sagte ein Kollege neulich - "ich denke die Show geht weiter". Interessant ist sicherlich was mit den ganzen Geschäftsguthaben geschehen wird wenn eine große Kündigungs-/Aufgabewelle einsetzt. Beim ein oder anderen ne 5stellige Summe. Die Genossen dürfen nicht vergessen das man bzw. Winzer mit der selben Summe Privatvermögen haftet wie Geschäftsanteile/ Guthaben vorhanden sind. Nur ist das den wenigsten bewusst. Spannend dürfte werden was diese Saison brach bzw. unbewirtschaftet liegen bleibt. Man kann nur hoffen das die eigenen Nachbarn nicht zu diesen gehören.


Meine fünfstellige Summe wird am 30. Juni zur Auszahlung fällig :mrgreen:
Betrifft aber bei den meisten Winzern, sofern sie keine Direktmitgliedschaft im BWK haben, die jeweilige Ortsgenossenschaft, die in der Folge auch zugrunde geht.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon burgunder » So Jan 15, 2023 17:50

@fendt warst Du etwa direktmitglied? Bestimmt nicht, sind nur ganz wenige
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Fendt 308 ci » So Jan 15, 2023 18:34

Eben nicht.
War wie die meisten Mitglied in der Ortsgenossenschaft.
Diese muss meine Geschäftsanteile zum 30. Juni rausrücken.

In wieweit die Ortsgenossenschaften bei Flächenabgängen ihre Geschäftsanteile beim BWK abzieht oder ob überhaupt, weiß ich allerdings nicht.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon freddy55 » So Jan 15, 2023 19:01

Werde meine überzahligen auch bei meiner zeitnah kündigen, wer weis wie schnell das geht, leben ja alle auf dem gleichen Stern.

.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon burgunder » Mi Jan 18, 2023 18:21

Habs jetzt schwarz auf weiß. Katastrophe!
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Jungwinzer Tuniberg » Mi Jan 18, 2023 19:37

Habe meine Abrechnung heute auch bekommen.
Muss leider immer wieder meine neuen Flächen für 2 Jahre im BWK abliefern.
Ich hatte dieses Jahr das Glück das die Flächen als Premium und Juwi gemeldet waren und ich diese auch übernehmen konnte.
Auszahlung 9800€ für BWK sehr gut.
Habe aber auch eine Fläche ohne Premium übernommen komme einschließlich abzug der Wg kosten auf 0,22€ pro Kg zum glück geb ich immer nur ca 30kg pro ar ab.
Rest gab dieses Jahr leider Schnaps.
Wie sieht es eigendlich in Schliengen aus ?
Immer noch so schlechte Auszahlungspreise?
Ich werde immer wieder von der WG Schliengen angeschrieben ob ich nicht freie Fläche hätte.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Fendt 308 ci » Fr Jan 20, 2023 21:03

burgunder hat geschrieben:Habs jetzt schwarz auf weiß. Katastrophe!


Ich bin überzeugt, dass der Rheinhessische Grauburgunder, der laut Aussagen von BWK - Vorstand beabsichtigt ist zuzukaufen, deutlich "teurer" ist, als die Paar Cent, mit denen die eigenen Mitglieder für die angelieferten Trauben abgespeist werden.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Kraxer » Fr Jan 20, 2023 23:04

freddy55 hat geschrieben:Ja, die westlich und südlich :prost:

.

Merci, also im Westen Franzosen und Spanier und im Süden die Italiener.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Kraxer » Fr Jan 20, 2023 23:11

Fendt 308 ci hat geschrieben:(...)
Unsere Zukunft wäre paradiesisch, wenn wir bzw. unsere Vermarkter den Markt vor der Haustür intensiver beackern würden.
Solange in D noch 51% ausländischen Wein getrunken werden ist das Potential riesig.
(...)

Teilteils: im Bereich LEH sehe ich wenig Ausbaumöglichkeit für deutschen Wein. Im GFGH mag noch Potential stecken, aber nicht so leicht sich zu platzieren. Vinotheken und Gastronomie, da geht eventuell auch noch was, aber die fordern hohen Rabatt bei langem Zahlungsziel. Bei Endkunden kommt es sehr auf die eigene Preisliste an.

Überzeug mal jemanden der Mazedonischen Landwein oder EU-Gemeinschaftswein trinkt von Landwein deutscher Herkunft. Oder denjenigen der sich eine Flasche spanischen Wein für 35 Euro kauft von deutschem Prädikatswein. Gar nicht so einfach, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Alla gut » Sa Jan 21, 2023 6:04

Mal eine Frage an Euch Winzer .
Wie haben es die privaten Weingüter es geschafft sich die letzten Jahre/Jahrzehnte so zu etablieren ?
In(fast ) jedem Dorf mit Weinbau in Baden gibt es private Weingüter in allen Größen .
Dehnen schein es gar nicht so schlecht zu gehen .
Betriebe mit einem Mitarbeiter bis 30 Mitarbeiter .
Nur im Großbetrieb in Breisach geht es rückwärts .
Wie soll man diese Welt verstehen ?
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Märchenstunde

Beitragvon xyz » Sa Jan 21, 2023 14:05

ist wie überall, wer über die Supermarktketten angefangen Edeka REWE bis Lidl Aldi verkaufen muss dem wird der Preis diktiert, wer ab Hof oder im kleineren LEH verkauft der kann den Preis selber bestimmen und der ist dann halt mindestens doppelt so hoch.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Fendt 308 ci » Sa Jan 21, 2023 20:19

Alla gut hat geschrieben:Mal eine Frage an Euch Winzer .
Wie haben es die privaten Weingüter es geschafft sich die letzten Jahre/Jahrzehnte so zu etablieren ?
In(fast ) jedem Dorf mit Weinbau in Baden gibt es private Weingüter in allen Größen .
Dehnen schein es gar nicht so schlecht zu gehen .
Betriebe mit einem Mitarbeiter bis 30 Mitarbeiter .
Nur im Großbetrieb in Breisach geht es rückwärts .
Wie soll man diese Welt verstehen ?


Der Chef vom Weingut ist Unternehmer auf eigene Rechnung, der Chef von einer Genossenschaft ist Angestellter, das ist der entscheidende Unterschied.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon freddy55 » Sa Jan 21, 2023 21:40

:prost: :prost: :prost:


.
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