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Märchenstunde

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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1110 Beiträge • Seite 42 von 74 • 1 ... 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45 ... 74
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Alla gut » So Jan 22, 2023 9:36

Fendt 308 ci hat geschrieben:
Alla gut hat geschrieben:Mal eine Frage an Euch Winzer .
Wie haben es die privaten Weingüter es geschafft sich die letzten Jahre/Jahrzehnte so zu etablieren ?
In(fast ) jedem Dorf mit Weinbau in Baden gibt es private Weingüter in allen Größen .
Dehnen schein es gar nicht so schlecht zu gehen .
Betriebe mit einem Mitarbeiter bis 30 Mitarbeiter .
Nur im Großbetrieb in Breisach geht es rückwärts .
Wie soll man diese Welt verstehen ?


Der Chef vom Weingut ist Unternehmer auf eigene Rechnung, der Chef von einer Genossenschaft ist Angestellter, das ist der entscheidende Unterschied.


Wer als Laie zum diesem Thema die Kellereieinrichtungen der Privaten so sieht kommt da ganz schön ins Staunen .
Was für Summen dort zum Teil investiert wurden :shock:

Oder müssen da manche ihre Bauplatzverkäufe wieder reinvestieren ? :)
Denkbare wäre es .
Sorry aber ich kann zu diesem Thema meine Gosche einfach nicht halten .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
Alla gut
 
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Re: Märchenstunde

Beitragvon xyz » So Jan 22, 2023 12:10

da gibt es einen dicken Batzen aus Brüssel dazu! P.S. aber nur für Neubau nicht für Umbau!
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Re: Märchenstunde

Beitragvon freddy55 » So Jan 22, 2023 12:14

Den nehmen aber die Genossen auch mit. :D

.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon badnerbub » So Jan 22, 2023 15:51

Die Subventionspolitik der EU ist unergründlich. Auf der einen Seite Umstrukturierungsprämie,Neubauten werden bezuschusst etc. PP... auf der anderen Seite Rodeprämie. Muss man nicht verstehen....Den ganzen Wahnsinn finanziert jeder einzelne mit...
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Re: Märchenstunde

Beitragvon freddy55 » So Jan 22, 2023 16:29

Rodeprämie :shock: :shock: find ich gut, nehm ich dann auch mit :prost:

.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Fendt 308 ci » Di Jan 24, 2023 21:52

Zum "besseren Verständnis" kam gestern noch eine Erklärung, wäre wohl besser gewesen, das erst am 1. April zu versenden.....

Sehr geehrte Damen und Herren,
nach dem Versand der endgültigen Traubengeldabrechnung des Herbstes 2022 erreichen uns dazu einige Nachfragen. Daher
möchten wir Ihnen nachfolgend einige Erläuterungen geben und damit zu einem noch besseren Verständnis der Abrechnung
beitragen.
Das Traubengeld für den Herbst 2021 wurde nicht komplett operativ erwirtschaftet und daher gestützt. Ohne eine zusätzliche
Fremdfinanzierung konnten wir das Traubengeld für den Herbst 2022 auf einem leicht höheren Niveau erwirtschaften und
auszahlen. Es liegt also grundsätzlich eine Steigerung des Traubengelds von 2021 auf 2022 vor.
(.......)

:shock: :shock:

Es wäre so langsam an der Zeit, das Komplettversagen einzugestehen, anstatt solche verzweifelte Erklärungsversuche zu formulieren.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Fulcrum » Mi Jan 25, 2023 6:32

Fendt 308 ci hat geschrieben:Zum "besseren Verständnis" kam gestern noch eine Erklärung, wäre wohl besser gewesen, das erst am 1. April zu versenden.....



Dieses Schreiben macht die Sache nun auch nicht besser.
Selbst Betriebe mit einem Investitionsstau, liegen in den Kosten deutlich höher wie in den Erlösen.
Da ist es für den Winzer, dass Beste sofort aufzuhören.
Dischinger sucht immer Lageristen und Fahrer. Die Jüngeren unter den Winzern können noch eine Ausbildung im Handwerk machen.
Vinum bonum deorum donum.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon freddy55 » Mi Jan 25, 2023 9:37

Fulcrum hat geschrieben:
Fendt 308 ci hat geschrieben:Zum "besseren Verständnis" kam gestern noch eine Erklärung, wäre wohl besser gewesen, das erst am 1. April zu versenden.....



Dieses Schreiben macht die Sache nun auch nicht besser.
Selbst Betriebe mit einem Investitionsstau, liegen in den Kosten deutlich höher wie in den Erlösen.
Da ist es für den Winzer, dass Beste sofort aufzuhören.
Dischinger sucht immer Lageristen und Fahrer. Die Jüngeren unter den Winzern können noch eine Ausbildung im Handwerk machen.


Bist du etwa auch beim KD :?: :?: :?: :?:

.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Fendt 308 ci » Mi Jan 25, 2023 18:43

Fulcrum hat geschrieben:Da ist es für den Winzer, dass Beste sofort aufzuhören.
Dischinger sucht immer Lageristen und Fahrer. Die Jüngeren unter den Winzern können noch eine Ausbildung im Handwerk machen.


Das wäre für mich die allerallerallerletzte Option.
Wer will schon als bisher Selbständiger in ein Anstellungsverhältnis wechseln?

Vorher hätte ich noch die ein oder andere Idee im Hinterkopf.

Sowieso halte ich die Konzentration auf ein einziges Standbein, so wie es in meiner Meisterschulzeit gebetsmühlenartig gepredigt wurde für kritisch.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon Fendt 308 ci » Mi Jan 25, 2023 18:57

Noch eine kleine Anekdote:

Nachdem die Winzer mit beispielsweise 27 Cent für ein Kilogramm Müller Thurgau abgespeist werden, wird im selben Atemzug Trubwein für die Brenner angeboten, gnädigerweise für 22 Cent plus MwSt.

Was soll man denn dazu sagen?
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Re: Märchenstunde

Beitragvon freddy55 » Mi Jan 25, 2023 19:42

Heute Anruf erhalten, von gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen, in meiner würde der Bär abgehen. Die Abrechnung ist ja noch nicht da, soll aber 20 % runtergehen. :shock: :shock:
Frage mich nur immer, fahr ja regelmäßig den ganzen Berg in seiner Länge, wie finanzieren eigentlich die Kollegen die ganzen Rumänischen Arbeitsplätze. :shock: :shock:

.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon badnerbub » Do Jan 26, 2023 8:14

Ist immer die Frage wie der Abschlag zustande kommt :!:

Nehmen wir mal ein Beispiel. Die Winzer A & B geben in der selben Genossenschaft/Kellerei ab. Winzer A bearbeitet seine Weinberge minimalistisch. Winzer B macht den bekannten letzten Handgriff und investiert entsprechend mehr Zeit. Als Ergebnis erntet Winzer A Weißherbst / Rose. Dies bedeutet einen Abschlag von 5%. Winzer B erntet hingegen Rotwein mit einem Aufschlag von 5%. Somit entsteht hierdurch eine Differenz von 10%. Nimmt man jetzt noch die zu und Abschläge der Mostgewichte hinzu ergibt sich folgendes> nehmen wir mal an das Winzer A 2-3 Oe unter Schnitt und Winzer B 2-3 Oe über Schnitt liegt. Daraus ergibt sich nochmals eine Differenz von Winzer A zu B von +/- 5 % alleine bei den Mostgewichten. Nehmen wir dann noch die o.g. 10% in unsere Rechnung ergibt das eine Differenz von +/-15% zwischen Winzer A & B.... Nur durch unterschidliche Bearbeitungsmethoden die letztendlich jeder selbst in der Hand hat. Dies mal als Denkansatz.

Von daher sollte man nicht immer Alles so schwarz malen und einfach mal abwarten was da so kommt.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon freddy55 » Do Jan 26, 2023 18:44

Versuche diese Rechnung mal zu machen als Vollerwerb mit sagen wir mal 20 Ha :?: :?: :?: die wird niemals so aufgehen, alleine schon weil der Großbetrieb hat auch Grundstücke in nicht optimaler Lage, und hat auch nicht die Möglichkeit jede Beere zu streicheln, oder er kann auch rechnen, weil erkauften Ertrag bringt ihm auch nichts.
Nichts für ungut, aber Großbetriebe haben nun mal eine andere Sichtweise wie Hobbywinzer, zu denen ich mich mittlerweile auch zähle.

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Re: Märchenstunde

Beitragvon Fendt 308 ci » Do Jan 26, 2023 19:45

Freddy hat den Durchblick :prost:
Wenn halt der Durchschnittspreis oder Grundpreis der Genossenschaft um beispielsweise 20 Prozent absackt, dann hat derjenige, der durch seinen Mehraufwand bisher höher lag genauso 20 Prozent weniger, als der Großbetrieb, der darunter lag.
Es trifft also alle!
Auszahlung nach Mostgewicht ist ohnehin Schnee von gestern.
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Re: Märchenstunde

Beitragvon burgunder » Fr Jan 27, 2023 10:00

Gestern im Gespräch mit einem Kollegen einer nassen WG gewesen. Auch dort wurde das TG aus Rücklagen gestützt und nicht vollständig erwirtschaftet. Reserven aber so gut wie aufgebraucht.
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