Wo bleibt der geistige Erguss zu den neusten Pressemeldungen über den BWK .....

Öchslemacher hat geschrieben:Wo bleibt der geistige Erguss zu den neusten Pressemeldungen über den BWK .....

Jetzt machst Du mich aber neugierig. Was steht den in der Meldung drin?

BZ lesen

Öchslemacher hat geschrieben:BZ lesen

Vor vielen Jahren haben wir gemerkt, das wir die Badische Zeitung nur suchen wenn wir Fisch oder Fleisch anbraten. Aus diesem Grund haben wir das Abo abbestellt.
Bevor ich es vergesse, um das Katzenklo auszulegen war sie auch nicht schlecht.

Also, erzähl ...

https://www.badische-zeitung.de/der-win ... gewinnzone

@Öchslemacher: das selbe hab ich mir heute morgen auch gedacht, als ich den Artikel gelesen habe
Aber ich denke der Inhalt passt dem Märchenerzähler nicht ganz so ins Konzept und er hat ihn deshalb nicht verlinkt....

Man braucht mittlerweile nicht mehr auf andere zeigen... Jeder (mit wenigen Ausnahmen) hat seine eigenen Probleme.... Das Angebot an "Märchenbüchern" ist aktuell unerschöpflich....die Kapitel mit Horrormeldungen reißen nicht ab...traurige Realität...

badnerbub hat geschrieben:Man braucht mittlerweile nicht mehr auf andere zeigen... Jeder (mit wenigen Ausnahmen) hat seine eigenen Probleme.... Das Angebot an "Märchenbüchern" ist aktuell unerschöpflich....die Kapitel mit Horrormeldungen reißen nicht ab...traurige Realität...

Hier in der Nachbarschaft gibt es auch einen Betrieb, der kann für Spbg nicht einmal 0,60€ als Höchstpreis bezahlen und das nur für maximal 120 KG/Ar. Dieses Jahr können anscheinend nur noch 110Kg/Ar ausbezahlt werden.
Wenn man für Spbg nur noch maximal 7.000€ bekommt ist es wirtschaftlich nicht mehr darstellbar.
Da werden einige Winzer nach der Ernte 2024 zum Nebenerwerbswinzer.

Fendt 308 ci hat geschrieben:https://www.badische-zeitung.de/der-winzerkeller-breisach-duennt-sein-weinangebot-aus-und-kommt-in-die-gewinnzone

Danke für das verlinken.

Fulcrum hat geschrieben:

badnerbub hat geschrieben:Man braucht mittlerweile nicht mehr auf andere zeigen... Jeder (mit wenigen Ausnahmen) hat seine eigenen Probleme.... Das Angebot an "Märchenbüchern" ist aktuell unerschöpflich....die Kapitel mit Horrormeldungen reißen nicht ab...traurige Realität...

Hier in der Nachbarschaft gibt es auch einen Betrieb, der kann für Spbg nicht einmal 0,60€ als Höchstpreis bezahlen und das nur für maximal 120 KG/Ar. Dieses Jahr können anscheinend nur noch 110Kg/Ar ausbezahlt werden.
Wenn man für Spbg nur noch maximal 7.000€ bekommt ist es wirtschaftlich nicht mehr darstellbar.
Da werden einige Winzer nach der Ernte 2024 zum Nebenerwerbswinzer.

Wohl dem der eine auserlandwirtschaftliche Ausbildung hat. Der Fachkräftemangel bietet ordentlich bezahlte Anstellungen... diejenigen die noch jung genug sind können ne neue Richtung in Form einer Ausbildung einschlagen... schaffen/ anpacken können ja die meisten Winzer/ Landwirte... und im Nebenerwerb ist das ganze ne andere Rechnung.

badnerbub hat geschrieben:Wohl dem der eine auserlandwirtschaftliche Ausbildung hat. Der Fachkräftemangel bietet ordentlich bezahlte Anstellungen... diejenigen die noch jung genug sind können ne neue Richtung in Form einer Ausbildung einschlagen... schaffen/ anpacken können ja die meisten Winzer/ Landwirte... und im Nebenerwerb ist das ganze ne andere Rechnung.

Der Experte hat gesprochen. Amen

Wenn ich sehe, dass einige Genossenschaftswinzer aktuell noch immer Armeen von Saisonarbeitskräften in den Reben beschäftigt haben müsste das Kilo 2 Euro bringen. Ich weiß ja nicht wieviel Fläche die bewirtschaften, aber gemessen an meinem Arbeitskräftebedarf müsste es bei denen im dreistelligen Hektarbereich liegen

Du hast wahrscheinlich nur zu wenige Mietblocks ich frag mich schon lange wie das geht, aber man sollte doch meinen die wissen auch was sie tun

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Fendt 308 ci hat geschrieben:Wenn ich sehe, dass einige Genossenschaftswinzer aktuell noch immer Armeen von Saisonarbeitskräften in den Reben beschäftigt haben müsste das Kilo 2 Euro bringen. Ich weiß ja nicht wieviel Fläche die bewirtschaften, aber gemessen an meinem Arbeitskräftebedarf müsste es bei denen im dreistelligen Hektarbereich liegen

Das ist mir auch schleierhaft wie dieses System funktioniert, in Zeiten in denen bei nicht wenigen Betrieben, die Deckungsbeiträge je Akh niedriger sind wie der Mindestlohn.
Ein Mitarbeiter eines Steuerberaters meinte neulich das die Spanne der Lohnkosten, bei Vollerwerbsbetrieben, je Ha zwischen 350€ bis über 2.000€ reicht.

Der Fass-Weinmarkt ist in Rheinhessen und Pfalz aktuell katastrophal, es gehen nur ausgesuchte Partien, Zeit bis Bezug ne halbe Ewigkeit und aufs Geld kann man auch noch warten. Preise haben sich praktisch egalisiert, ob Burgunder oder Riesling. Die Umstellung auf Vollmechanisierung, MSS, galoppiert durch die Fluren.
Harte Zeiten.

Von welchem Literpreis spricht man da aktuell denn etwa?